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Klimawandel oder Wetterkapriolen?

In den vergangenen 14 Tagen haben sich die Meere weltweit ungewöhnlich stark erwärmt.
Die Erwärmung betrifft u.a. auch den Nordatlantik. Aktuelle Messwerte deuten an, dass der sich derzeit so sehr erwärmt wie noch nie. Vermutlich wird er die 25 Grad erreichen - eine Wärme die sich vermutlich auf die gesamte nördliche Hemisphäre auswirken wird.

Auch die globalen Temperaturen gehen derzeit steil nach oben.
 
Die aktuelle Erwärmung der Meere weltweit sorgt für erstaunen und entsetzen unter vielen Wissenschaftlern. Inzwischen sind wir im Durchschnitt bei 0,7 Grad über dem langjährigen Mittel zu dieser Jahreszeit. Über die Ursache wird derzeit heftig gestritten.
 
Das Thema Dürre hat spätestens seit letzter Woche ganz Deutschland erfasst. In vielen Regionen herrscht bereits jetzt Wassermangel. Erste Landkreise führen Wasserrationierungen ein. Manche belassen es beim Verbot den Rasen zu gießen oder Pools zu füllen. Und das obwohl das Frühjahr im Vergleich zu den Vorjahren relativ nass war - es reicht jedoch lange nicht.

Bei Lanz gab es letzte Woche eine interessante Diskussion zu diesem Thema. Ein Wasserforscher sagte sehr deutlich: wir brauchen 1,5 Jahre durchweg Regen um das Problem zu lösen.
 
Die Erwärmung des Nordatlantiks sorgt weiterhin für Besorgnis bei Forschern. Nicht einig sind sie sich in der Ursache. Der Klimawandel dürfte aber seinen gehörigen Anteil haben. Hier ein Artikel der das mal auseinander nimmt.
 
Der gestrige Montag war weltweit der wärme Tag aller Zeiten (seit Erfassung der Daten):
 
Was mich heute schon wieder geärgert hat.
Da sagen viele, ja früher war das kein Thema mit dem Klimawandel und hat keiner davon gesprochen, wenns heiß war.

Ach nein, das so viele Länder sich zusammentun und 1992 den Klimagipfel gegründet haben, weils noch kein Thema war!?
Es kommt erst JETZT bei der breiten Maße an, aber es war damals und sicher schon vor 1992 (also vor 30 Jahren!!) ein Thema und man war sich damals schon bewusst in welche Richtung es sich bewegt.

Sind manche Leute so blind, dass auch der Klimawandel als Woke abgetan wird? Kanns ja gar net sein.

Und wenn hier in Mitteleuropa nicht Vegetation nicht bei 45 Grad verbrennt und oder Leute ersaufen von den Wassermengen oder verdursten, ist der Klimawandel nur Gerede?
 
Die Weltwetterorganisation hat in einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass die 1. Juli-Woche die wärmste jemals aufgezeichnete Woche war. Sie warnt gleichzeitig auch vor weiteren Extrem-Wetterereignissen, u.a. in Europa. Grund ist der Klimawandel der den Jetstream der Nordhalbkugel verlangsamt.
 
Das Video macht aktuell in Social Medias die Runde, obwohl es schon über 6 Monate alt ist. Ohne weitere Worte einfach mal angucken:
 
Ich glaub das schon.
Man muss aber sagen, dass das Thema Klimawandel tagtäglich diskutiert, geforscht, geteilt und hoffentlich auch erarbeitet wird.

Das ist schon mal gut. Nur hoff ich das wir genug Zeit haben, für unser langsames Handeln.
 
Der Atlantik ist mit 24.9 Grad Oberflächentemperatur so warm wie noch nie. Und die Temperatur wird noch bis Anfang September weiter steigen.

Das könnte sich katastrophal auf die nördliche Hemisphäre auswirken :|
 
Zuletzt bearbeitet:
Die weltweite Oberflächenwassertemperatur hat erstmals in der Geschichte mehr als 20 Grad erreicht. Und sie wird bis Anfang September noch weiter steigen.

Deutschland fehlt schon jetzt Wasser. Trinkwasser könnte in Zukunft sehr teuer werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für mich brauche keine Beweise mehr. Man hat gesehen, wie schnell sich manche Parameter verbessert haben im Lockdown sagt schon alles.
Aber wir sind zu blöd, wir werden nichts mehr ändern. Aber ich finde das gut so, die Welt braucht keine Menschen.
 
Ich war die letzten Tage in Südtirol und bin etwas erschrocken darüber wie es dort um die Natur steht. Für die meisten Touristen sieht es alles schön grün und bergig aus. Aber schon der Blick auf die Berggipfel zeigt: da fehlt was. Wir haben nur ganz kleine Schneereste ausmachen können, in wohl eher geschützten Lagen. Keinerlei Gletscher, wie man sie früher dort auch im Sommer noch sehen konnte. Zu meinem Erstaunen sind die Flüsse dennoch gut gefüllt, das liegt aber vermutlich an dem Regen der derzeit immermal an dem ein oder anderen Berg "festhängt" und sich abregnet.

Die Wein-Reben sehen auch auf den ersten Blick gut aus. Schau man sich das aber mal näher an, sieht man hier und da vertrocknete Trauben - manchmal gar komplett vertrocknete Weinreben. Die Bauern geben sich echt Mühe mit der Bewässerung - hier haben wir aber mehrfach erlebt wie Wasser verschwendet wurde. Ein Bauer hatte gleich mehrere defekte Schläuche und das Wasser lief über die Straße vor seinem Hang und nicht zu den Pflanzen. Er war gerade damit beschäftigt das zu beheben als wir vorbeikamen, dabei kamen wir kurz ins Gespräch wo er uns das Problem schilderte. Er hätte schon ein Dutzend kaputte Schläuche dieses Jahr austauschen müssen - auch neu gekaufte. Am Tag als wir vorbei kamen wollte er gerade eine komplett neue Sorte eines anderen Herstellers verbauen. Er fluchte über den ganzen Aufwand, zumal so ein Bewässerungssystem möglichst einige Jahre halten sollte (oder Jahrhunderte wie bei den Römern ^^).

Man sieht auch immer wieder Sturmschäden, vor allem im Hochgebirge. Die Bäume knicken dort einfach bei größerer Belastung weg, man sieht auch wie vertrocknet ihr Baumstümpfe teilweise aussehen (nicht alle).

Bei einer Busfahrt kamen wir auch mit einer älteren Dame ins Gespräch. Sie stammte aus der Nähe, kennt die Berge dort (wie meine Freundin) seit sie ein Kind war. Ohne sie danach zu fragen sagte sie von sich aus: "So wie die Berge derzeit aussehen habe ich sie noch nie gesehen. Ich mache mir wirklich Sorgen um die Zukunft meiner Kinder, die auch hier im Tal arbeiten. Und vielen anderen geht es hier ebenso."

Aber Hauptsache die Touristen haben grüne Wiesen und eine schöne Zeit ..
 
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