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Nordkorea und Atombomben ?!?!

Ich bin der Meinung, dass die Amis Korea sowieso nicht angreifen werden, da sie nicht wissen, welche (verbotenen) Technologien die auf Lager haben. Irak ham se angegriffen, weil die sich nicht wehren konnten, aber wenn sie Korea angreifen, könnten sie nich einschätzen welchen Stein sie da ins Rollen bringen
Ich schätze aber mal,dem hirngeschi***enen Präsidenten is et eh egal :f20:
 
wenn er nordkorea angreift befürchte ich, wird er eine lawine ins rollen bringen, die nicht mal der liebe bush wegzahlen wird können...
 
na dann kommt soweiso der 3wk
es heißt mit dem überfall auf das 2te babylon beginnt der 3.wk
das heutige babylon könnte bagdad sein, bablon war ja auch im heutigen irak
war der irak der anfang des 3.wk???
 
ww-III hat eh schon längst begonnen..

dieser krieg wird nicht nur auf den schlachtfeldern gefüht, sonder vohrnehmlich am papier und in den computern.

früher bekriegten sich adelshäuser, diese züchteten sich dafür bauern und wählten die besten aus um soldaten zu sein.

heute züchtet der staat das kanonenfutter und verlangt dafür von den konzernen steuern.

amerika hat eh schon die grenzen so gut wie dicht gemacht -> bio-data erhebung bei der einreise von ausländern (man bedenke, daß die amis ausländer in ihrem eigenen land sind)

die kleinen waffentestübungen sind nur der gipfel des eisberges..

ich glaub der 3. wird eine ziehmliche wende hervorrufen.. wahrscheinlich werden viele menschen getötet werden. (ja, wenn krieg is sterben immer viele manschen, aber) ich mein damit einen nicht kleinen prozentsatz der weltbefölkerung
 
Wie hat schon Einstein gesagt: Ich habe keine Ahnung, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt werden wird, aber ich weiß, daß der vierte mit Pfeil und Bogen geführt werden wird...
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Ich sehe die ständigen Ankündigungen eines dritten Weltkrieges als Panikmache. Es gab sie schon vor vierzig Jahren (damals übrigens wesentlich bereichtigter als heute) und es wird sie auch noch in vierzig Jahren geben, das ist meine feste Überzeugung.
Auch gehe ich davon aus, dass es in Nordkorea in den nächsten Jahren nicht zu einem Krieg kommen wird. Derzeit haben weder die Amerikaner noch die Japaner die Mittel dazu, selbst wenn sich dies in den nächsten Jahren ändern sollte, ist ein Angriff aus mehreren Überlegungen heraus unwahrscheinlich.
Deshalb sage ich, man sollte ruhe bewahren und nicht bei jedem Krieg gleich an das Ende der Welt denken...
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ich werde dich zur gegebenen zeit an deine worte erinnern :f23:
 
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Das kannst du gerne tun, sollte ich falsch liegen und wirklich ein dritter Weltkrieg ausbrechen, hoffe ich sogar dass du es noch kannst!
 
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Man muss auch lesen können :f25: Ich habe gesagt damals wesentlich berechtiger als heute. Die Erde war akut gefährdet (ist sie heute übrigens nicht), wie sich die Lage jedoch entwickelt hätte ist schwer abzuschätzen. Es hätten einen dritten Weltkrieg geben können, es hätten eine kurze Zerstörung der Erde geben können, allerdings wäre auch nur ein kleines Scharmützel möglich gewesen (wenn auch eher unwahrscheinlicher) Übrigens hatte Castro bei der Kuba-Krise nicht wirklich etwas zu sagen.

Und die heutige Situation mit der Kuba-Krise zu vergleichen ist lächerlich. Die Ausgangsposition ist eine andere, die motive sind andere, die ganze vorgehensweise bei einem Krieg wäre eine andere.

Das Problem ist in meinen Augen, dass die Kuba-Krise auslöser dafür war, bei so ziemlich jedem größeren Konflikt sofort einen neuen Weltkrieg zu prognostizieren. Und das halte ich für Panikmache!
 
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wenns bei kuba schon fast zum 3.wk gekommen ist, obwohls "harmlos" war, dann ist jez die gefahr noch höher wie gesagt, ein falsches wort könnte genügen und die bomben fliegen.

@helios : ich glaub nicht das das panikmache ist, es ist die angst die uns warnt
 
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Die heutige Situation im Vergleich zur Kuba-Krise ist harmlos, nicht umgekehrt!
Auch ist Bush weder unberechenbar noch wahsinnig, im Gegenteil, er ist sehr berechenbar und ein ziemlicher Dummkopf, jedoch hat er ja seine Berater die das Regeln. Die USA führen sich auf wie ein Elefant im Porzellanladen, jedoch haben auch sie Grenzen, und das ist ihnen bewußt.
Tatsache ist, dass Nordkorea zur Zeit nicht das Potenzial hat die USA direkt anzugreifen (ich weiß, das hatte der Irak auch nicht und wurde trotzdem von den Amis platt gemacht, jedoch besteht der Unterschied darin dass die Nordkoreaner sich wehren können, falls die Amis zu nahe kommen). Selbst wenn sie es in den nächsten Jahren entwickelt sollten, bis dahin wird die amerikanische Raketenabwehr in Betrieb sein. Sie bietet den USA zwar nur geringen Schutz und ist im Grunde so löchrig wie ein Schweizer Käse, jedoch sehen die amerikanische Bevölkerung und teilweise auch das Militär dies anders. Auf der anderen Seite gibt es da die Entwicklung bei den Atomwaffen. Den Amerikanern ist klar geworden, dass die normalen Atomraketen eigentlich kaum noch Abschreckungspotenzial besitzen, da sie zu stark sind. Soll heißen, abschrecken kann nur das, was im Zweifel auch eingesetzt werden kann. Jedoch würde es in vielerlei hinsicht das Ende der USA bedeuten, wenn diese einen Atomkrieg beginnen würden. Deshalb gibt es die nicht gerade neue, aber nun wieder aktuelle Entwicklung hin zu kleineren Atombomben (hier ist nicht von dieser Bunker-A-Bombe die rede). Diese böten die Möglichkeit, ohne großartige Folgen für die Welt (wenn man das mal so sagen darf) Atomschläge auszuteilen und damit ein neuerliches Abschreckungspotenzial. Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass diese Waffen auch eingesetzt werden, denn hier haben wird wiederrum genau die gleiche Situation wie im kalten Krieg, wenn auch die Gegner ungleicher sind (bezogen auf Nordkorea-USA, nicht auf den Welt-Artikel).

Während der Kuba-Krise stand die Welt am Abgrund, dies war eine extreme Situation für alle Menschen. Daraus wuchs Angst, dies könnte bei anderen Konflikten schlimmere Folgen haben. Diese Angst war natürlich, da muss ich zoli recht geben, aber die Angst ist unbegründet. Diese Angst hat nicht andere Kriege verhindert, sie hat andere Kriege sogar wahrscheinlicher gemacht, wie man beim Beispiel Irak sieht. Hätte es in der amerikansichen Bevölkerung nicht solch eine Angst vor dem Potenzial des Iraks gegeben, wäre ein Krieg für Bush wesentlich schwieriger durchzusetzen gewesen. Es war die Angst vor einem großen Krieg, die teilweise einen kleinen erst ermöglicht hätte. Deshalb ist die Panikmache, und nichts anderes ist das, nicht nur unberechtigt, sondern gefährlich.

Zur Zeit haben weder die USA noch Nordkorea das Potenzial den anderen direkt anzugreifen (die amerikanischen Atomwaffen mal außen vor gelassen, da diese aus oben erwähnten Gründen nicht eingesetzt werden können). Auch wenn sich dies in den nächsten Jahren ändern wird ist die wahrscheinlichkeit für einen Weltkrieg äußerst gering, nicht erwähnenswert gering. Das resultiert aus den komplizierten weltpolitischen Verbindungen zwischen den Vereinigten Staaten, Nordkorea, Südkorea, Japan, Russland, China und den europäischen Ländern.

Damals, während der Kubakrise, war die Sache einfacher und klarer, und wesentlich gefährlicher.
 
das hört sich nicht gut an, aber wir können dann nicht sagen, die nordkoreaner hätten uns nicht gewarnt, das finde ich einen sehr feinen zug von ihnen...

aber wenn die uno nichts macht und die amis wirklich ihrem größenwahn folgen, dann bin ich den norkoreanern überhaupt nicht böse...
 
Shoppen für die A Bombe!

Illegale Einkäufe in Deutschland nähren den Verdacht, dass Nordkorea ein ehrgeiziges Uran-Anreicherungsprogramm betreibt. Die Hardliner im Weißen Haus werten den Vorgang als weiteren Beleg für die Atompläne des Diktators Kim Jong Il.

Für exotische Geschäfte hatte der Kaufmann Hans Werner T. stets ein Händchen. Auf die Idee, der US-Armee Statisten zu vermieten, "die bei Manövern in der Oberpfalz realitätsnah Zivilisten spielen", muss man erst einmal kommen. T.s Firma, die Königsbronner Optronic, übernahm sogar das Casting der Laienschauspieler, die für ihren Auftritt als bettelnde, lärmende oder demonstrierende Komparsen 92 Euro pro Tag kassierten.
Eher ungewöhnlich war auch ein zweiter Kunde der Optronic - die Nam Chon Gang Corporation. Die nordkoreanischen Händler begannen vor drei Jahren, für den siechen Stalinisten-Staat Winkelschleifer und Vakuumpumpen zu bestellen. Mit dem offiziellen Geschäftszweck der Optronic, der Medizin- und Sicherheitstechnik, hatte auch das nicht viel zu tun.

Aber immerhin - diese Geschäfte waren legal.

Der vorerst letzten Order der Nam Chon Gang mit Sitz in Pjöngjang hat Hans Werner T. seit drei Monaten einen Platz in der Haftanstalt Stuttgart-Stammheim zu verdanken: Er soll 214 nahtlos hergestellte Aluminiumrohre, 2,40 Meter lang, 22 Zentimeter Durchmesser und mit einer Speziallegierung versehen, geliefert haben. Den Containerfrachter "Ville de Virgo", auf dem die Ladung ohne Ausfuhrerlaubnis bereits in Richtung Fernost unterwegs war, ließ die Bundesregierung am Suezkanal stoppen (SPIEGEL 18/2003).

Juristisch scheint das Kriminalstück übersichtlich: Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wirft T. gewerbsmäßigen Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz vor, selbst gegen das Angebot einer Kaution von zwei Millionen Euro kam er nicht frei. Der Geschäftsmann behauptet, nicht er, sondern eine Hamburger Firma sei für den Export verantwortlich. Noch in diesem Herbst soll der Prozess beginnen.

Außenpolitisch sind die Konsequenzen noch gar nicht absehbar. Denn nachdem Ende Juni die Urenco, Betreiber der einzigen deutschen Uran-Anreicherungsanlage im westfälischen Gronau, ein Gutachten vorlegte, besteht der Verdacht, dass die Nordkoreaner für ihr im Herbst des vergangenen Jahres aufgedecktes Atomprogramm auch in Deutschland einkaufen wollten. Nach Überzeugung der Urenco waren die Rohre für den Bau von Gas-Ultrazentrifugen bestimmt, mit deren Hilfe sich Uran zu Bombenstoff anreichern lässt. "Das ist ein rauchender Colt", sagt Mark Hibbs, Nordkorea-Experte der Fachzeitschrift "Nucleonics Week".

In der Bundesregierung gilt der Fall - auch wegen des eskalierenden Streits zwischen den USA und Nordkorea - als heikel. In Berlin schwadronierte der amerikanische Pentagon-Berater Richard Perle vor drei Wochen bereits darüber, zur Friedenserhaltung müssten womöglich die nordkoreanischen Atomanlagen bombardiert werden. Die deutsche Spur, über die sich die US-Regierung in allen Einzelheiten unterrichten lässt, werten die Hardliner im Weißen Haus nun als weiteren Beleg für die Atompläne des Diktators Kim Jong Il.

Die erste Ladung von 22,127 Tonnen Aluminiumrohren sollte offenbar nur der Anfang sein. Aus inzwischen sichergestellten Briefen wissen die Fahnder, dass Nam Chon Gang sich für insgesamt 200 Tonnen des Leichtmetalls interessierte. Diese Menge, urteilt Hibbs, hätte ausgereicht für "3500 Zentrifugen, die Jahr für Jahr rund 90 Kilogramm hochangereichertes Uran produzieren könnten" - genug für mindestens ein halbes Dutzend Bomben.

Ob der Diktator bereits ein funktionierendes Uran-Anreicherungsprogramm betreibt, ist unter Experten umstritten. Die CIA glaubt, Belege dafür zu haben, dass die Pakistaner Kims Wissenschaftlern mit dem nötigen Know-how geholfen haben. Sogar Prototypen von Zentrifugen habe Pjöngjang so erhalten.

Pakistan hat solche Beschuldigungen stets bestritten. Doch in dem Urenco-Gutachten findet sich ein Indiz, das dieses Dementi zweifelhaft erscheinen lässt. Die Experten stellten fest, dass die Maße der in Deutschland bestellten Rohre auffällig den Abmessungen des Materials entsprechen, welches die Urenco in den siebziger Jahren beim Zentrifugenbau verwendete. Nordkorea, so die Schlussfolgerung, produziere also womöglich eine Zentrifuge nach europäischem Muster. Die Blaupausen dafür hatte 1975 ein pakistanischer Wissenschaftler bei der Urenco gestohlen.

Die Nordkoreaner dementieren weiterhin hartnäckig, dass die Fracht überhaupt für sie bestimmt war. Nam Chon Gang, so die offizielle Lesart, habe das Material an den chinesischen Flugzeugbauer Shenyang Aircraft Corporation weiterverkaufen wollen; die Chinesen planten, transportable Gastanks daraus zu fertigen.

Mit dieser Begründung war beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle schon eine Genehmigung für die erste Lieferung beantragt worden. Den Beamten erschien die Geschichte so skurril, dass sie auf ein Gutachten verzichteten und den Export im Februar nicht genehmigten. Die Gastank-Variante sei "technisch nicht plausibel", hieß es in dem Schreiben an die Optronic. Ziemlich hellsichtig urteilten die Beamten, wahrscheinlicher erscheine der Einsatz im Rahmen des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms.

GEORG MASCOLO

quelle: spiegel.de
 
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