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Verursachen Dämonen das Phänomen? Die UFOlogie als Theologie

Steven Inferno

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So ist mein Eindruck seit einiger Zeit, wenn ich die Theorien und Ansichten der Chefautorin von Ufos & Co. lese. Eine gute Zusammenfassung findet sich unter folgendem Link:

http://www.ufos-co.de/news_artikel/htdocs/modules/news/article.php?storyid=455

Es ist die Frage, ob man in diesem Zusammenhang einfach nur andere Begriffe verwendet, als ein Gläubiger. "Alien" statt "Dämon", die Argumentationsweise weist jedoch erstaunliche Parallelen auf.

Während Forscher wie Däniken die mythen der Vergangenheit begutachten und die damaligen Berichte von Göttern und Monstern mit möglichen außerirdischen Besuchern zu erklären versuchen, wird hier das genaue Gegenteil praktiziert. Die Berichte über mögliche Begegnungen mit Außerirdischen wird als Begegnung mit "etwas Fremden" bezeichnet. Eine fremde und intelligente Macht.

Die sexuelle Komponente bei Alienübergriffen ist bekannt und wurde von uns schon häufiger auf dieser Seite erwähnt. (...) Und das passiert wohl nicht etwa, um die 'vielbeschwatzten' Hybriden zu züchten, sondern offenbar um sich von UNS zu ernähren,
Ist der gleiche Aspekt wie beim Succubus/Incubus. Einem Dämon, der im Mittelater beschrieben wurde und sich von der sexuellen Energie seiner Opfer "ernährte".

Die Attacken durch Ufos, die z.B. die Einwohner der brasilianischen Insel Colares in Angst und Schrecken versetzte - sowie andere Ufo Attacken, die zu Verletzungen führten - könnten u.U. dem Zweck gedient haben, den Ausserirdischen-Mythos zu untermauern - zum anderen sollte möglicherweise eine besondere, von Angst und starken Emotionen belastete Atmosphäre verursacht werden.
Erinnert stark an die christliche Mythologie, in der Dämonen versuchen sich an der Angst der Menschen zu ergötzen, da diese für die Dämonen als Gottes Schöpfung das primäre Angriffsziel gegen den Allmächtigen bilden.

Zeugen von beeindruckenden Ufosichtungen berichten fast ausnahmslos, dass das Erlebte ihr Leben verändert habe, und das äußert sich weniger im Tun als im Denken der Betroffenen.
Ebenso wie bei Marienerscheinungen und Exorzismen...?

Oft führt eine Ufo Sichtung auch erst dazu, dass Betroffene sich über zuvor stattgefundene Alienbegegnungen bewusst werden, als sei eine Tür aufgestoßen worden, die man fast als Einladung verstehen könnte, sich mit dem Unbekannten etwas näher zu befassen.
Genau wie bei religiösen Wundern?

Vielleicht „schmeckt“ ein Mensch erst dann so richtig gut, wenn er festgestellt hat, dass jede Ufobezogene Erkenntnis nur noch mehr Fragen aufwirft, wenn er das Gefühl hat, sich mit seinen Fragen im Kreise zu drehen, wenn er auf das Leben selbst keine Antwort mehr hat und wenn die übersteigerten Emotionen und die Verwirrtheit angesichts einer komplett ‚anderen‘ Realität so richtig „ausgereift“ sind. Denn dann „schlagen“ die Aliens zu und heftige Begegnungen sind nicht selten die Antwort auf die starke gedankliche Beschäftigung und starke Emotionen der Betroffenen.
Tauschen wir das Wort "Alien" mit "Dämon" und wir haben eine Aussage, fast 1 zu 1 aus der christlichen Mythologie übernommen.

In diesem Sinne beginnt der nächste Absatz passend mit der Überschrift

Wie ich also aufgezeigt habe, beruht dieser Artikeln nicht auf neuen Erkenntnissen, sondern wiederholt im Grunde das, was von Menschen immer getan wurde: Die Begründung einer Mythologie. Nun sind es "Aliens" oder eine nicht näher benannte fremde "Macht", die in das Leben des menschen eingreift. Früher waren es finstere Dämonen wie Succuben, böse Götter wie Loki, Ares, Kali, neckische Geister wie der Alb oder böse Gnome wie der Leprechaun. Heute ist es einfach "eine fremde Macht" oder "Alien" (=Fremder) genannt.

Was nützt uns das? Während eine Theologie wie das Christentum wenigstens eine Antwort mitliefert, nämlich dass man sich "Gott" zuwenden soll, um die bösen Dämonen zu besiegen, nützt uns das vermeindliche Wissen um eine "überirdische, späßetreibende und sich von unseren Emotionen ernährende Macht" gar nichts.

Ich persönlich denke, dass dies lediglich (wie alle Theologien) nur eine schwammige Antwort als Erklärungsveruch ist, weil man bestimmte Teilphänomene der UFOlogie nicht erklären kann. Bestimmte Nahbegegnungen sind schlicht unglaubwürdig, bzw. passen nicht zum These der Außerirdischen. Und weil man jetzt zwanghaft versucht wirklich an allen Berichten festzuhalten, benötigt man eine Theorie die das gesamte Spektrum abdeckt. Und so etwas kann nur eine Theologie, im Sinne von Glauben. "Gottes Wege sidn unergründlich" ist nicht umsonst der Lieblingssatz des Christen, denn damit erklären sich zahlreiche Widersprüche in der Handlungsweise eines allmächtigen und allwissenden Wesens.
 
Zitat:
" Nun sind es "Aliens" oder eine nicht näher benannte fremde "Macht", die in das Leben des menschen eingreift. Früher waren es finstere Dämonen wie Succuben, böse Götter wie Loki, Ares, Kali, neckische Geister wie der Alb oder böse Gnome wie der Leprechaun. Heute ist es einfach "eine fremde Macht" oder "Alien" (=Fremder) genannt. "
<<< Richtig. Uns was uns das nützt? Wer sagt denn, das irgendwas uns was ntzen soll? was nützen mir denn Ets? Es geht doch nicht ums NÜTZEN, sondern darum, etwas herauszufinden. genaugenommen nützt uns gar nichts etwas. wir werden tot sein und gut. Was hat irgendwas irgendwem je genützt?

Zitat
"Bestimmte Nahbegegnungen sind schlicht unglaubwürdig, bzw. passen nicht zum These der Außerirdischen."
<<< wiederum sehr richtig, und genau das ist das Problem! man ignoriert zu viele Fingem damit fdie ET these passt, Alles in allem tut sie das aber überhaupt nicht!

Meine Theorie ist noch lange nicht am Ende, denn ich lebe und forsche noch - seshalb ist sie nicht schwammig, ich habe bereits viele Dinge erklärt, die bisher von niemandem angesprochen wurden! ich werde einen teufel tun und einer leicht nachvollziehbarer Theorie aufsitzen, nur weils bequem ist, und einfach ignorieren, dass es nicht passt.


Stevo...es ist egal, nach was du im Leben fragst, am Ende der Fragereihe steht immer die Frage nach einem Gott, oder einer Macht oder einem ursprung, oder einem Sinn. das muss man nicht zangsläufig religion oder Christentum nennen, ich nenne es zB Philosophie. Aliens? Andere Zivilisationen? Wer hat sie geschaffen?
Oder eine Matrix? ja wer ist denn dafür verantwortlich?
usw usw
Du kannst nichts jemals auch nur annähernd zuende bzw "weiter" denken, ohne philosophisch religiöse Fragestellungen. DAS hat aber mit Glaubensrichtungen nichts zu tun.

das Phänomen lässt sich nicht einfach auf ETs zurückführen, auch dann nicht, wenn man Kirche ablehnt und kleine ETs bevorzugt. Übrigens habe ich selbst mit Kirche gar nichts am Hut, ich bin nur eben nicht so voreingenommen.
Außerdem bist du doch grosser Greyhunter Fan. Glaubst du vielleicht, der ist gläubig?

Lies auch nochmal das Interview mit Eve Lorgen. Es wird nicht erst jetzt und nicht erst von mir vermutet, dass eben Religionen und Mythen von "denen" gezielt zur Manipulation eingesetzt werden.

Corinna
 
Hallo Stevo!
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Die Ufologie wurde ich sehr wohl als eine Art Theologie ansehen - als eine Kraftquelle - den alles woraus man Kraft gewinnt dient auch als Glaubensquelle. Den selbst der NICHT - Glaube ist ein Glaube. Die eigene Überzeugung!

Die Spezies Mensch würde vergehen würde sie einfach sein ohne Fragen zu stellen - Entwicklungsprozess :oD

ICH WILL *kreisch* schon bei der Geburt, wenn du versteht was ich meine.

ICH BIN der ich BIN nannte sich der Brennende Busch bei Moses.

LG Dana Scully
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Die Ufologie wurde ich sehr wohl als eine Art Theologie ansehen
Werner Walters Hauptangriffsargument ist der Vorwurf, dass die UFOlogie als eigene Theologie behandelt wird - die Gläubigen also beleidigt und aggressiv werden, wenn man ihnen den Glauben nimmt. Deswegen denke ich, dass man daraus keine Form der Theologie machen sollte, um das ohnehin schon unseriös erscheinende Thema nicht noch zusätzlich zu diskreditieren.

als eine Kraftquelle - den alles woraus man Kraft gewinnt dient auch als Glaubensquelle. Den selbst der NICHT - Glaube ist ein Glaube. Die eigene Überzeugung!
Die UFOlogie beschäftigt sich in erster Linie mit UFOs. In zweiter Linie mit deren Insassen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man hieraus "Kraft ziehen" soll - dafür ist das ganze Thema ja eigentlich auch nicht gedacht.

ICH BIN der ich BIN nannte sich der Brennende Busch bei Moses.
So sagt man. Aber könnte der brennende Busch nicht auch ein Hologramm, erzeugt von einem Astronautengott gewesen sein (also das Feuer)? Manchmal recht simple Antworten... vorausgesetzt, man nimmt die Geschichte für bare Münze.

man ignoriert zu viele Fingem damit fdie ET these passt, Alles in allem tut sie das aber überhaupt nicht!
Exotische Fälle wie das Wesen in den Flatwoods und die Wesen von Kelly haben sich einfach als Hoax herausgestellt. Es ist anzunehmen, dass mindestens 50-70% der Nahbegegnungen, die Valle zu dieser enormen Zahl hochrechnete, Hoaxes sind. Interessant ist der harte Kern der Nahbegegnungen. Darunter eben auch Fälle, wo mehrere Zeugen - oftmals noch Militärangehörige - berichten. Ich weiß nicht, ob man sich an den exotischsten Nahbegegnungen und Erzählungen einzelner Personen unbedingt festhalten sollte.

Wer sagt denn, das irgendwas uns was ntzen soll? was nützen mir denn Ets?
ETs nützen uns insofern, als dass sich einige Mythen unserer Vergangenheit erklären lassen. Das religiöse Fundament sämtlicher Kulturen der Erde würde erschüttert werden und ich bin mir sicher, dass dies der Todestoß für jede Religion wäre. Weil alles, worauf selbige beruhen anders erklärt würde (z.B. Bibel, Koran, Talmud). Der Nutzen besteht darin, dass fundamentale Unterschiede zwischen den Kulturen wegfallen und die Welt ein wenig friedlicher wird, bzw. zusammenwächst. Das wäe tatsächlich ein Schritt nach vorne, weil wir etwas hinter uns lassen würden und uns weiterentwickeln.

Stevo...es ist egal, nach was du im Leben fragst, am Ende der Fragereihe steht immer die Frage nach einem Gott, oder einer Macht oder einem ursprung, oder einem Sinn.
Der Ursprung kann auch einfach der Zufall sein, der in Anbetracht der Größe des Universums zufällig viel wahrscheinlicher wird, als der Mensch sich das vorstellt.
 
Stevo Inferno schrieb am 23.04.2007 13:14
Werner Walters Hauptangriffsargument ist der Vorwurf, dass die UFOlogie als eigene Theologie behandelt wird

Achso, dass wußte ich nicht ... Danke!

Ich kann mir nicht vorstellen, wie man hieraus "Kraft ziehen" soll - dafür ist das ganze Thema ja eigentlich auch nicht gedacht.

Meiner Meinung nach zieht man Kraft aus allem und jedem was einem persönlich die Macht dazu gibt. Wenn man will! Hast du http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=758#w638408686615913133 schon mal gelesen? Redfield bringt es auf den Punkt genau. Ufologie wurde wahrlich nicht dazu erdacht - doch entwickelt es sich vermutlich kurz oder lang dahin. Es sei den es tritt etwas unvorhersehbares ein wie z.B: http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=9854#w517241131427712965 und das Verbot sämtlicher http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=4329#w4327967009220329907.
:oquestion: Warum?
Weil Glaube ein Muster der Menschheit ist.
:oquestion: Wie kann man es verhindern?
Indem man ein anderes Muster aufbaut.
:oquestion: Doch ist der Mensch soweit - siehe die oberen 10.000.
Ich brauche dir da bestimmt nicht viel zu erzählen.
:oquestion: Wie erkennt man Muster?
Durch das unvoreingenomme Beobachten!

Aber könnte der brennende Busch nicht auch ein Hologramm, erzeugt von einem Astronautengott gewesen seins.

Gut möglich, genauso wie die http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=6655#w4327666295023337049 ein Kommunikationsgerät oder das http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=1224#w118319322716806772 vermutlich eine Nahrungs - Maschine war.

[/quote:GYJIMP]

Mit wachsender Bewusstseinserkenntnis wird die Menschheit noch viel mehr der Vergangenheit/der Mythologie im Gegenwärtigen zu erklären wissen. Wird neue Theorien aufstellen und es wird ihren Glauben darstellen. Ihre tiefe Überzeugung. Und sobald man von Überzeugung spricht geht es in das Muster Theologie oder Glauben. Leider ... :sad: Ohne ein Elementares Ereignis, kann man Nichts und Niemanden wirklich von etwas abbringen wenn er von etwas felsenfest überzeugt ist.

PS: Hab einmal einen Zukunfts-Film gesehen wo die Menschheit ein Ufo angebetet haben. War echt lustig.

LG Dana Scully
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Oh Stevo...

lol

erst einmal,


. Deswegen denke ich, dass man daraus keine Form der Theologie machen sollte, um das ohnehin schon unseriös erscheinende Thema nicht noch zusätzlich zu diskreditieren.

ich denke, man sollte aus der UFOLOGIE GAR NICHTS machen! Das Phänomen ist, was es ist!

Die UFOlogie beschäftigt sich in erster Linie mit UFOs. In zweiter Linie mit deren Insassen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man hieraus "Kraft ziehen" soll - dafür ist das ganze Thema ja eigentlich auch nicht gedacht.

Das seh ich komplett anders. es geht in erster Linie um ein Begegnungsphänomen, Ufos sind für mich Beiwerk. Und jeder, der sich mit dem Thema befasst, müsste das eigentlich irgendwann einmal erkennen.

Das religiöse Fundament sämtlicher Kulturen der Erde würde erschüttert werden und ich bin mir sicher, dass dies der Todestoß für jede Religion wäre.

das denke ich absolut nicht, das wird zwar immer gerne bahauotet, aber es stimmt nicht. ich kenne viele, sehr viele Ufoüberzeugte ufologen, die an die ET Theorie glaiben , und die leichzeitig sehr religiös sind. ich wüsste nicht, wieso es für eine religion einen Unterschied macht, wenn auf anderen Planeten auch kreturen herumlaufen würden?
nein, dieses Argument halte ich für schlichtweg falsch.

und zu der sache mit dem "zufalls ursprung" sage ich mal gar nichts....
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ich wüsste nicht, wieso es für eine religion einen Unterschied macht, wenn auf anderen Planeten auch kreturen herumlaufen würden?
Ob es Außerirdische gibt oder nicht ist für die Religionen natürlich obsolet. Vielmehr geht es um die Fragestellung aus der Präastronautik, ob außerirdische Mächte in der Vergangenheit sich den Menschen präsentiert haben können und dadurch all die Mythen und Sagen entstanden, die wiederum Grundlage der Weltreligionen sind. Wenn irgendwann einmal praktisch erwiesen ist, dass "Jahwe" nur ein Ururahn eines Greys gewesen ist, so wird auch der letzte Fundamentalist nicht mehr an seinen Dogmen festhalten können und die Religionen verschwinden (bzw. neue bilden sich).
Das seh ich komplett anders. es geht in erster Linie um ein Begegnungsphänomen, Ufos sind für mich Beiwerk.
Es heißt ja nicht umsonst UFOlogie. Nahbegegnungen mit unerklärlichen Phänomenen sind in entsprechende Kategorien aufgeteilt; Kryptozoologie, Geistererscheinungen, UFOs... Die UFOlogie beschäftigt sich eigentlich nur mit seltsamen Himmelsphänomenen, denn UFO heißt Unidentifiziertes fliegendes Objekt. Weder Fliegende Untertasse, noch sonst irgendwas. Die Berichte von Außerirdischen sind nur deswegen ein Teilbereich der UFOlogie geworden, weil man in den bislang immernoch unegeklärten 10% aller UFOsichtungen davon ausgeht, dass die beiden Phänomene zusammenhängen. Beziehungsweise gibt es auch Zeugenberichten, die ihrerseits beschreiben wie seltsame Wesen aus gelandeten unbekannten Flugobjekten ausstiegen (wie du ja weißt).

ich denke, man sollte aus der UFOLOGIE GAR NICHTS machen! Das Phänomen ist, was es ist!
Ich meine damit auch, dass man alzu unglaubwürdige Berichte nicht beachten sollte. So zum Beispiel in den 90ern in irgendeiner Talkshow, wo eine Frau behauptete, "Captain Universe" - eine Art Superman aus dem All, würde mit ihr eine Liebesbeziehung haben. So etwas streiche ich persönlich einfach von der Liste der Fälle, die das Phänomen definieren.
 
Tsss....


Welch eine Frage.... der Glaube an UFO´s, oder der Glaube an den Christen Gott.

Sind doch die ehemaligen Géschichten von Dämonen und Zwielichtigen Gestalten nichts anderes als die Heutigen Berichte über Begegnungen mit UFO´s und mit Wesen von anderen Planeten.


Würde ein christlich erzogener Bauer im 12. Jahrhundert ein Alien von einem Dämon unterscheiden können ?
Würde er ein goldenes Himmelsschiff, das bestimmt gesand von den Göttern, für ein UFO halten ?


Ich sage euch " NEIN " würde er nicht....


Egal an was ihr selbst glauben wollt.... doch ich habe für mich schon längst die Wahrheit gefunden...

Gibt es Aliens nun wirklich ?
Gibt es tatsächlich einen Gott ?


Wie jeder Mensch glaube auch ich zu 100% nur das, was ich mit eigenen Augen sehe.


Das es UFO´s und Aliens gibt muss mir sicherlich keiner mehr beweisen.

Doch wo ist euer Gott ?

Den habe ich weder selber gesehen, noch hat er irgendetwas vollbracht, um mich von seiner Existenz überzeugen zu können !
 
a)Nur weil UFOLOIGIE UFOLOGIE heisst, bedeutet das nicht, dass sie nicht selbst lediglich Bestandteil von BEGEGNUNGOLOGIE sein kann :olol:
Natürlich fing man irgendwann an, die fliegenden Dinger zu untersuchen, vor allem wissenschaftliche Beweise für irgendwas erhoffte man sich, und legte dann den Modebegriff Ufologie fest,- genauso verneinen sogenannte Ufologen heute noch immer ein weiteres Phänomen oder machen sich darüber lustig (s. große dtsch "Ufogruppen") aber das bedeutet nicht, dass nicht Ufologie ein Beiwerk ist wie von mir oben beschrieben. ihr müsst euch mal frei machen von den Fesseln die euch auferlegt wurden von Mainstream Verhalten. Sonst bewegt Ihr euch in einem Kreis von Selbtslüge und Trugschluss.

b) Das mit der Religion halte ich nach wie vor für falsch. Sollte jemals ein ausserirdisches Raumschiff landen und mit der Menschheit Kontakt aufnehmen, werden mehr Menschen die Kirchen stürmen als je zuvor. Selbst wenn Gott ein Grey ist, dann ist er immer noch Gott, also ich kann deine Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen.

Corinna
 
Ist ja schon eine Weile her... Neuer Versuch.

Das mit der Religion halte ich nach wie vor für falsch. Sollte jemals ein ausserirdisches Raumschiff landen und mit der Menschheit Kontakt aufnehmen, werden mehr Menschen die Kirchen stürmen als je zuvor.
Zuerst wahrscheinlich ja und wahrscheinlich auch, wenn diese Wesen einen Krieg anfangen. Nach dem Krieg (falls wir gewinnen oder unentschieden oder wenigstens als Eingeborene in Reservate gesteckt werden) wird sich die Religion spätestens dann erledigen, wenn die Greys Schulungen veranstalten und dort historische Aufzeichnungen unserer Vergangenheit präsentieren. Jahwes Bush war ein Hologramm, die Mannamaschine war ein Werkzeug um Lebensmittel zu produzieren und Hesekiels Traum war nichts anderes, als ein kleineres Raumschiff.

Wenn sich irgendwann einmal ein außerirdischer Lehrer/Historiker/Wissenschaftler hinstellt und das erzählt, dann wird man beispielsweise die Bibel mit anderen Augen lesen. Dann ist alles erledigt, wodurch sich beispielsweise das Christentum definiert. Ergo: Es wäre vergessen und hinfort.

Hier ein neuer Artikel, der sich mit Riten und Kulten beschäftigt, bei denen Opferungen vorkamen:
http://www.ufos-co.de/news_artikel/htdocs/modules/news/article.php?storyid=350

Das Zusammentragen von historischen Fakten kann in diesem Sinne noch nicht einmal als Indiz herhalten, dass etwas überirdisch dämonisches damit zu tun hat. Ich hab es bislang noch nicht erwähnt, aber die Opferungsriten von Menschen passen nicht wirklich zu den heutigen Tierverstümmelungen oder Abduction-Erzählungen.

Wurden damals doch Menschen geopfert und nicht von den "Göttern", "Dämonen" oder was auch immer selber geholt und verstümmelt. Die Wunden und Verletzungen haben dementsprechend eine ganz andere Beschaffenheit, als dies bei Tierverstümmelungen beispielsweise der Fall ist.
 
was denkst du, warum man den göttern opferte?
hast du dich mit diesem thema mal näher beschäftigt?
muss man euch denn alles vorkauen
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Das allerdings dachten die "Opfergebenden". Wenn du weisst, wonach jemanden gelüstet, der möchtiger ist als du, dann kommst du seinen "Attacken" zuvor, und servierst auch schon mal ein Kind außer der Reihe, um die Götter milde zu stimmen, oder um etwas zu bitten.
Die Mächtigen verlangten nach Kindern, oder holöten sich Tiere.
 
Ja dem war wohl in etwa so.
Aber was das jetzt mit Außerirdischen zu tuen haben soll ist mir auch schleierhaft, die Opfer die den göttern dagebracht wurden, wurden ja zeremoniell geopfert und das zumeist unter den Augen eines großen Publikums.

Auch Jungfrauen wurden oft geopfert.

Wie passtn das für dich zusammen Corinna ?
 
Teilweise, eigentlich zur Gänze, beschmeissen/ attackieren wir uns hier mit Texten, Meinungen, Erlebnissen, usw. von anderen Leuten, natürlich haben wir auch unsere eigene Meinung (Erlebnisse, Eindrücke, usw), jedoch ist es in gewisser Art und Weise verfälscht. Sprich, wir (jeder Einzelne) geht mit einer gewollt oder ungewollten, bewusst oder unbewussten Einstellung in dieses Thema.

Ich behaupte nicht, dass dieser Umstand unbedingt negativ zu werten ist, jedoch bewegt er mich zu einer entscheidenden Frage:
Was weiss ich/ wir überhaupt wirklich?

Was in Büchern, Filmen, Geschichten, Übermittlungen, Geschichten, Malereien, usw. steht bzw dargestellt wird? Gepaart mit unseren Emotionen und unserem (Un)Wissen?

Unsere ganz eigene Wahrheit bauen wir uns zusammen, und aktzeptieren auch diese, natürlich ist diese Wandlungsfähig, jedoch beruht sie im Endeffekt auf Thesen und Meinungen anderer.

Was ich damit meine, momentan können wir nicht genau sagen was wie warum weshalb? Wenn jeder einzelne ganz ehrlich ist, ich meine ehrlich zu sich selber, dann wird man vlt. (nach einiger Zeit) erkennen und anfangen zu begreifen bzw. sich eingestehen, dass unser Wissen, eigentlich auf Unwissenheit basiert.

Wie kann ich mich besser ausdrücken?!
Beispiel: (Nur ein Beispiel^^)
Man behandelt ein bestimmtes Thema bzw Frage, zB: Gibt es Gott?
Sogar wenn man alleine über diese Frage grübelt, wird man Aufgrund von seiner Einstellung (Erfahrung, Wissen, usw.) gewisse Punkte befürworten, und einige erst garnicht in Erwägung ziehen. Nichtsdestotrotz wird man auf eine sehr große Menge an Thesen, Gefühlen und Möglichkeiten kommen. DOCH wohin führen diese? Ist es unter diesen Umständen nicht sehr wahrscheinlich, dass man sich im weiter in einen Strudel verfängt? Die Antwort wird mehr eine Frage, oder es kann auch sein, dass man sich (wie es UNGLAUBLICH viele Menschen machen) einfach irgendeine dieser "Wahrheiten" aussucht und diese dann auch noch steinhart vertretet.

Unsere Denkweise (WIR) führt uns selber in diesen Strudel, es wird ein WIRR-WARR, man verstrickt sich in tausende von Fragen und Antworten, und kommt dann irgendwohin, hauptsache man kommt wohin, wohin, spielt dann auf einmal gar keine große Rolle, oder man bricht schon im Vorfeld ab, weil man ja so panische Kopfschmerzen bekommt.

Wir stellen die Frage falsch bzw. die falsche Frage.
Manchmal muss man über gewisse Dinge hinwegschaun, loslassen und die Dinge von NULL an betrachten.
Wir möchten ja die Wahrheit garnicht wirklich wissen, und wenn, aktzeptieren wir diese nicht wirklich.
Kristallisieren.

Ich hoffe das hört sich nicht zu utopisch oder esoterisch an,
Aber wir haben nur begrenzt Zeit, und man sollte nicht die Zeit mit
unnötigen Fragerein-Antwort-Spielchen vertreiben, und WENN, dann
sollte man lernen, wie man das am effektivsten betreibt.

Es ist so einfach, aber der Prozess an sich ist sehr schwierig und komplex.

Ich selber Glaube an nichts bestimmtes, nehme mir aber genug Raum zum atmen, falls ihr mich versteht. Aufgrund von persönlichen bewussten Erfahrungen ist natürlich auch meine Auffassung verfälscht, jedoch ist mir das MEHR wert, als mich auf Thesen (u.s.w.) zu stützen, ausserdem ist die Sichtweise auch sehr wichtig.

Hoffe ihr versteht mich richtig
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MfG, nerzul.
 
@ Goula

was meinst du *schwer von Begriff sein*

...wie ich Menschenopfer und Aliens zusammenbringe?
ganz einfach. Diejenigen, denen man opferte, sind diejenigen, die sich nehmen, was sie brauchen,- Alienübergriffe dienen diesem Zweck: Dem Blut aussaugen, an Mensch...und Tier (Mutilations).
So bringe ich das zusammen.

Corinna
 
Ja das war gemeint.

Damit bist du auf meine Frage gar nicht wirklich eingegangen.

Es wurde Göttern geopfert, das meist vor Publikum.

Nur haben die Priester oder wie auch immer diese Prozession durchgeführt und keine Außerirdischen.
Wo siehst du den genauen Zusammenhang ? Haben die Aliens sich dann die geopferten Hüllen/Körper geholt oder wie ?

Für mich ergibt das keinen Sinn, ich meine so abwegig finde ich die Idee gar nicht, verstehe nur nich wie das für dich zusammen passt.
 
Also wie ich das verstanden habe, ist Corinna schon drauf eingegangen, zumindest in gewisser Weise

Du hast zwar Recht Goula
Es wurde Göttern geopfert, das meist vor Publikum.

...jedoch ist es eher der Fall gewesen, dass vor (egal ob klein oder großem) Publikum zwar geopfert/ gebetet usw worden ist jedoch kommt doch in fast keiner dieser Geschichten ein "tatsächlich" visueller Kontakt zu stande. Muss natürlich nicht heissen dass es so ist, aber mit was hatten die Leute es zu tun?

Was ich aber bestimmt unterschreibe, dass Opferungen für Götter (Aliens, Dämone, was auch immer) egal ob es sich einfach um ein Schaf handelt oder eine jüngste Tochter des Bauern, entweder falsch verstanden worden sind, oder auf menschliche Unwissenheit und Hoffnung zurückzuführen sind.
Natürlich "kann" das Opfer und derartige Riten auch den Grund haben, dass es wie heute Verstümmelungen (Entführungen, Experimente, usw) von Göttern, Aliens, usw. gab, und somit diese Riten sich in das Menschenbild einfügten. Keinen Plan wie es wirklich war/ ist, ehrlich^^.

Genau hier dreht man sich, oder beantwortet eine Frage (teilweise-garnicht) und dreht sich dann weiter.
 
ich gehe, mit großer sicherheit, davon aus, dass solche opferungen nur in einzelnen fällen tatsächlich jenen wesenheiten zugute kamen.
die meisten wurden vermutlich, rein ritualisiert, in anlehnung an die echten, durchgeführt, ohne dass irgend etwas da gewesen ist, das das blut wollte.
man hat sich halt erinnert, dass es gut war, zu opfern und hat geopfert um missliche situationen abzuwenden.
vermutlich haben die "priester" teilweise garnicht gewusst, wozu oder wem andere geopfert haben.
 
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