Wie heißt es so schön, "die Ratten verlassen das sinkende Schiff", aber mit Deutschland steht es bei weitem nicht so schlecht, wie die Medien das gern breit treten.
- Deutschland ist das dritt stärkste Land der Welt, nur übtertroffen von den USA und Japan.
- Des weiteren ist Deutschland Exportweltmeister, sicher man liest immer in Zeitungen das das meiste ins EU Ausland gelieftert wird und so als Export bilanziert wird, aber wenn man auf diese Weise Deutschland mit den USA vergleicht darf man nicht vergessen, dass die USA mit 250 Millionen Einwohner über einen viel größere Binnenwirtschaft verfügen als Deutschland.
- Deutschland hat herausragende soziale Leistungen (die natürlich auch Geld kosten)
- In Deutschland haben einige der größten Firmen der Welt ihren Haupsitz
und nur selten werden Arbeiter wirklich entlassen.
Womit Deutschland Probleme hat, ist die Arbeitslosigkeit, allerdings haben das andere Nationen auch. Selbstverständlich wird viel abgebaut und verlagert aber letztendlich hält sich das beinahe die Waage.
Das größte Problem allerdings sind meiner Meinung nach die erheblichen sozialen Leistungen die Deutschland einem jeden zahlt und die vermutlich in Zukunft nicht mehr tragbar sind.
Was am schwersten ist, ist die Tatsache, dass man den Menschen soziale Kürzungen beibringen muß. In Deutschland ist es wie in den meisten Ländern, -eine gut organisierte Minderheit, macht erheblich mehr Lärm, als eine unorganisierte Mehrheit.-
Nur ein Beispiel:
hat man evtl. vor die Subventionen im Bergbau zu kürzen, weil es finanziell für Deutschland unrentabel ist und wirtschaflich ein reines "Fass ohne Boden", laufen alle betroffenen Sturm. Der Rest von Deutschland, der diese Subventionen zu einem großen Teil aber finanziert, verfolgt es nur Beteiligungslos.
Man kann vieles schlecht Reden und bestimmt stimmt in Deutschland momentan vieles nicht, aber ein Wirtschaftsflüchtlingsland ist es noch lange nicht, man muß nur einsehen, dass das Wirtschaftswachstum nicht immer bei über 3 % liegen kann, wenn man mal ein bestimmtes Level erreicht hat. Und noch wichtiger ist nach einer Rezession folgt immer ein Aufschwung.
Ein viel trivialerer Grund ist aber auch. Medien berichten viel lieber über negatives als über positives, deshalb sind Entlassungen auch sehr gern Thema Nummer eins im Fernsehen. Wer will schon hören das Bosch ein neues Werk bei Stuttgart baut, da interessiert viel mehr, dass Simens Stellen in der Telefonsprate streicht.