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Fragen an die Christen

Yukito

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Naja, auf Anmerkung von Stevo eröffne ich jetzt mal dieses Topic hier.

Nicht nur stelle ich mir immer und immer wieder Fragen, wie man seinen Glauben als Katholik oder was auch immer zur heutigen Zeit überhaupt noch ausüben kann, sondern ich frage mich auch, wieso kein Christ eine Antwort auf diese Fragen geben kann oder will.

Ich hatte das auch im Fundamentalisten-Topic gepostet, aber hier ist jetzt ein neues Topic, da könnt ihr auch eure Fragen und Antworten dazugeben, vielleicht kommt ja ein Gläubiger vorbei und kann sie euch beantworten, damit auch wir Ungläubigen erleuchtet werden können, denn die Christen sind ja in der Lage ihr Wissen auch uneigennützig zu teilen...


Also, copy+paste aus dem anderen Topic:
Antworten bitte:
http://www.youtube.com/watch?v=zDHJ4ztnldQ


Warum heilt Gott keine Amputationsopfer/sonstig körperlich Behinderte.

Warum gibt es so viele Menschen auf der Welt, die verhungern? Insbesondere Kinder?

Warum verlangt Gott, dass so viele unschuldige Menschen getötet werden? (Frauen, die bei der Heirat keine Jungfrau sind; ungehorsame Jugendliche; Menschen, die am Sabbath arbeiten; Homosexuelle)

Warum ist Gott ein Befürworter von Sklavenhaltung?

Warum passieren schlechte Dinge auch guten Leuten?

Warum gibt es keinen einzigen Beweis für gewirkte "Wunder"?

Warum ist Gott, Jesus oder wer auch immer noch nie jemandem erschienen?

Warum sollte Gott wollen, dass jemand Jesus' Blut und Körper verzehrt?

Warum werden Christen in der gleichen Rate geschieden als Nicht-Christen?


http://whywontgodhealamputees.com/


Ich sage nicht, dass IRGENDEIN Glaube an sich eine schlechte Sache ist, er gibt Leuten Hoffnung, aber das klingt schon ein wenig verrückt, oder?
Mich würden die Antworten interessieren, aber bitte darauf achten, dass genau DAS, was im Video gesagt wird nicht passiert:
Irgendeine völlig abwegige Ausrede oder ähnliches wird angebracht, die das einzige sind, womit irgendwelche religiösen Führer argumentieren.



Das beste Beispiel waren die Leute, die auf das Video geantwortet haben, man kann diese Fragen beantworten:
"I CAN answer those questions, but you have to answer them yourself."
"I can answer those 10 questions easily, but it would take too much time."
"God knows what he's doing and you don't need to answer any of those questions."

Das ist erstens dumm, zweitens ignorant und drittens verblendet.
Diese Leute sind in der Tat "delusional".
 
Okay, bevor ich meinen Post zu Ende schrieb wurde ich ja abgewürgt... xD

Nur als Erweiterung zu meinem Posting, ich hab die erwähnten Stellen mal rausgesucht:


Zitat:

das hat gott nie verlangt.


Lev 20:13 If a man also lie with mankind, as he lieth with a woman, both of them have committed an abomination: they shall surely be put to death; their blood [shall be] upon them.
------------------------------------------------------------------------------------


Exodus 25:2 Six days shall work be done, but on the seventh day there shall be to you an holy day, a sabbath of rest to the LORD: whosoever doeth work therein shall be put to death.
------------------------------------------------------------------------------------


Deuteronomy 21:20 This our son [is] stubborn and rebellious, he will not obey our voice; [he is] a glutton, and a drunkard. [...] And all the men of his city shall stone him with stones, that he die: so shalt thou put evil away from among you; and all Israel shall hear, and fear.
His body shall not remain all night upon the tree, but thou shalt in any wise bury him that day; (for he that is hanged [is] accursed of God;)
 
Warum heilt Gott keine Amputationsopfer/sonstig körperlich Behinderte.

Wir haben den freien Willen bekommen, das zu tun, was wir wollen. bzw laut Bibel haben wir uns das Recht einfach genommen. Also müssen wir jetzt auch in den sauren Apfel beißen.
Jetzt sind wir eigenverantwortlich für die guten wie für die schlechten Dinge, die uns wiederfahren. Wir können nicht erst Gottes Führung ablehnen und dann nach ihm betteln, sobald wir es verbockt haben.

Warum gibt es so viele Menschen auf der Welt, die verhungern? Insbesondere Kinder?

Diese Frage müssen wir selbst beantworten, wir sind dafür verantwortlich, nicht Gott. Wir haben nicht begriffen, dass wir alle eins sind und das, was wir den anderen antun, wir auch uns selbst antun. Wenn wir das begreifen, haben wir das Problem nicht mehr.

Warum verlangt Gott, dass so viele unschuldige Menschen getötet werden? (Frauen, die bei der Heirat keine Jungfrau sind; ungehorsame Jugendliche; Menschen, die am Sabbath arbeiten; Homosexuelle)

Das mit dem Töten halte ich für eine Erfindung der Menschen. Aber manche Verbote machen durchaus Sinn, wenn man zb an Aids und sonstige Krankheiten, Kriege und Verbrechen, Burnout und so denkt...
Ich stelle mir grad vor, wie so ein Stargate Team zu einer primitiven Welt kommt und ihnen helfen will, einige ihrer Hygiene und Gesellschaftsprobleme zu lösen. Man verpackt das ganze in Gebote der Götter. Wär doch eine Idee...
Warum ist Gott ein Befürworter von Sklavenhaltung?
Ist er das? Bitte mal den entsprechenden Satz aus der Bibel auf deutsch^^

Warum passieren schlechte Dinge auch guten Leuten?

Weil wir nur durch Prüfungen reifen, weise werden, weiterkommen und erkenntnis sammeln. Warum passieren gute Sachen auch schlechten Leuten oO

Warum gibt es keinen einzigen Beweis für gewirkte "Wunder"?
Es gibt sie sicher, aber sie werden immer nur als Lügen abgetan oder als anderswie erklärbar oder man ignoriert sie ganz.

Warum ist Gott, Jesus oder wer auch immer noch nie jemandem erschienen?

Vllt ist er ja schon wem erschienen, aber er wurde einfach nicht ernst genommen. Wenn ich das wo erzählen würde, würden doch alle nur lachen oder mich wegsperren.

Warum sollte Gott wollen, dass jemand Jesus' Blut und Körper verzehrt?

Für mich sagt das aus, dass wir uns des Göttlichen in uns bewusst werden sollen. Wir sind Gott und Gott ist wir.

Warum werden Christen in der gleichen Rate geschieden als Nicht-Christen?

Christ sein heisst nicht, perfekt sein.
 
celtiCMoon schrieb am 27.01.2007 00:54
Wir können nicht erst Gottes Führung ablehnen und dann nach ihm betteln, sobald wir es verbockt haben.
Ich kann mich nicht daran erinnern, nach meinem freien Willen gefragt zu haben.
Ich wäre glücklicher, hätte ich alles, was ich wollte ohne Nachzudenken.
Ich weiß auch nicht, wie ein deformiertes und geistig behindertes Kind sich jemals gewünscht haben können, so zu leiden und ich sehe auch keine Begründung für dieses Leid im Sinne von "wir sind alle eins".


Übrigens ist das ein Paradox: Um sich einen freien Willen zu wünschen braucht man einen freien Willen.

Wir haben nicht begriffen, dass wir alle eins sind und das, was wir den anderen antun, wir auch uns selbst antun. Wenn wir das begreifen, haben wir das Problem nicht mehr.
Die Kinder Wünschen sich nicht zu leiden.
Es ist auch keine Strafe für die Menschen, die das nicht begriffen haben, denn die interessieren die Kinder einen Dreck.
Die Gebete, die diese Kinder sprechen scheint Gott nicht zu beantworten.

Ich stelle mir grad vor, wie so ein Stargate Team zu einer primitiven Welt kommt und ihnen helfen will, einige ihrer Hygiene und Gesellschaftsprobleme zu lösen. Man verpackt das ganze in Gebote der Götter. Wär doch eine Idee...
Das würde das Stargate-Team nie machen, denn die sind klug genug, zu wissen, dass der glaube an Götter zu nichts führt, denn man muss selbst in der Lage sein zu denken und sich nicht auf eine übergeordnete Macht verlassen.
Daniel Jackson würde ihnen beibringen, dass jeder Mensch für seinen eigenen Geist verantwortlich ist und man durch einen reinen und vollkommenen GEist auf die nächste Existenzstufe aufsteigen kann. ;)

Ist er das? Bitte mal den entsprechenden Satz aus der Bibel auf deutsch^^
Stehen sogar im Video aufgelistet:
-------------------------------------------------------------------------------------
If thou buy an Hebrew servant, six years he shall serve: and in the seventh he shall go out free for nothing.
-------------------------------------------------------------------------------------
Servants, obey in all things [your] masters according to the flesh; not with eyeservice, as menpleasers; but in singleness of heart, fearing God:
-------------------------------------------------------------------------------------
Servants, be obedient to them that are [your] masters according to the flesh, with fear and trembling, in singleness of your heart, as unto Christ;
-------------------------------------------------------------------------------------
Servants, [be] subject to [your] masters with all fear; not only to the good and gentle, but also to the froward.
-------------------------------------------------------------------------------------
 
Warum passieren gute Sachen auch schlechten Leuten oO
Genau, nach der Bibel sollten diese Menschen bestraft werden und zur Hölle fahren, tun sie aber nicht.
Das liegt daran, dass duiese Dinge zufällig geschehen und die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist für jeden die selbe. ^^

Es gibt sie sicher, aber sie werden immer nur als Lügen abgetan oder als anderswie erklärbar oder man ignoriert sie ganz.
Ja, es wohnen 40 Unterhosenwichtel in meinem Schrank, die schmuggeln da immer meine Shorts raus und verteilen die in der Tiefsee an bedürftige untote Piratenkapitäne, dafür gibt es bestimmt auch Beweise, aber ich werde ja immer als Lügner abgetan...

Vllt ist er ja schon wem erschienen, aber er wurde einfach nicht ernst genommen. Wenn ich das wo erzählen würde, würden doch alle nur lachen oder mich wegsperren.
Der komische rote Schmetterling, der immer von mir verlangt andere Leute anzuzünden ist auch da...

Für mich sagt das aus, dass wir uns des Göttlichen in uns bewusst werden sollen. Wir sind Gott und Gott ist wir.
Und Menschen, die das Blut von Babies trinken werden als Mörder abgetan?
Wenn wir eh alle eins sind, kann ich doch auch Menschen essen.
Die leiden ja auch nicht, das sind Gläubige, die wissen, dass sie für Gott sterben, genau wie die verhungernden Kinder in Afrika.

Ich finde, irgendetwas mit diesen Begründungen stimmt nicht, sie sind unlogisch und sagen eigentlich nur aus, dass Gott ein dummes, sadistisches Schwein ist, mit einer Vorliebe dafür, alle Lebewesen, die er geschaffen hat leiden zu lassen, ohne, dass diese überhaupt wissen, warum.

Gott ist offenbar wie eine von diesen Elternfamilien, die ihre Kinder schlagen, damit sie was lernen, die würde ich am liebsten erschießen.
Also, wenn ich jemals vor einem Gott erscheinen sollte und er all das Leid mit diesen Argumenten begründen sollte, werde ich ihm höchstpersönlich den [***] aufreißen und danach leidend, aber mit gutem Gewissen in die Hölle fahren.

Christ sein heisst nicht, perfekt sein.
Ich dachte, wer nach den Geboten Gottes lebt, hat nichts zu fürchten?
Ich dachte, eine christliche Ehe ist "gottgewollt"?
Ich dachte, alles was ist läuft nach einem Plan ab, den Gott höchstpersönlich erstellt hat, einen ewigen Lauf, der vorherbestimmt ist, alles ist determiniert von der göttlichen Macht? (Ist übrigens ein Widerspruch zum freien Willen)

Wie kann es denn dann sein, wenn Gott eine Ehe für richtig hält und sie besiegelt, dass er sie wieder anulliert?




Hmm, wenn wir so einen grausamen und widerwärtigen Gott haben, der uns dafür leiden lässt, dass vor ein paar tausend Jahren mal zwei Idioten gedacht haben, sie müssten einen freien Willen besitzen, warum sollten wir nicht auch so grausam sein, wie er?

Ich kann doch Menschen leiden lassen, ich kann sie verhungern lassen und sie verbrennen, so wie Gott es tut. Denn offenbar können sie nur dann lernen.

Wir sind ja alle eins, ich mag Schmerzen, also verletze ich andere, um mich zu befriedigen, da wir ja alle eins sind, sind auch alle anderen zufrieden, wenn ich zufrieden bin.
Außerdem bin ich ein Teil von Gott.
Warum lässt Gott einen Teil von sich leiden?

Gott ist also ein sado-/masochist, der rücksichtslos und brutal ist.


Ganz ehrlich, aber an dieser "freier Wille"/"gottes wille"-Argumentation ist irgendetwas völlig falsch.
 
du arbeitest hier mit den argumenten bibeltreuer fanatiker.
ich denke, man darf die bibel nicht wörtlich nehmen.
z.b. die schöpfungsgeschichte und die vertreibung aus dem paradies ist die geschichte der bewusstwerdung des menschen.
indem er den schritt vom instinktiven handeln zum bewussten reflektiven handeln tut, wird alles anders, das paradies ist verloren.

und auch götter muss man unterscheiden.
da gibts eben sowas wie astronautengötter, also wesen, wie wir auch, nur eben entwicklungstechnisch etwas weiter, die können grausam, sadistisch usw. sein.
und es gibt wirklich höhere wesen.
solch ein wesen hat aber gedanken und absichten, die weit über unser denken hinaus gehen.
man muss ja nur mal ein kleineres nehmen.
z.b. gaja, unseren planeten.
ich weiss ned, ob gaja denkt, aber wenn, dann sind wir doch nur läuse in ihren haaren, die im moment entzündliche irritationen ihrer haut verursachen. da erwarte ich mir keine große hilfe :)
und ein z.b. höherdimensionales wesen, da kann ich mir nicht mal mehr vorstelln, wie es uns wahrnimmt.
 
Naja, "bibeltreue" Christen sollten nach den Worten ihres Gottes
die einzig wahren Christen sein. Alles andere sind Ungläubige, wenn sie gegen eines von seinen Geboten verstoßen und müssen für ihre Sünden bußen.
Und ja, ich will hier vor allem Fundamentalisten ansprechen, wie wir auch 2-3 hier im Forum haben.

nein schrieb am 27.01.2007 09:49
und auch götter muss man unterscheiden.
Ich spreche hier von Christen.
Christen unterscheiden nicht zwischen Göttern.
Christen haben nur ihren einen Gott, den sie anbeten.
Andere Götter sind nicht zulässig und wer nicht an den einen Gott glaubt, ist ungläubig und soll bekehrt oder verbrannt werden.


z.b. gaja, unseren planeten.
Der Begriff Gaia bezeichnet im religiösen Bereich den vollständigen Zusammenschluss aller Wesen, so wie celtiCMonn es auch schon erwähnt hat: alle sind eins.
Das Gaiawesen ist kein Gott oder EINZELNES Wesen, über dessen Gedanken man spekulieren kann, sondern das Gaiawesen wird erreicht, sobald alle eine gemeinsames Wissen und Gewissen haben.
Star Trek zum Beispiel: Die Borg sind theoretisch ein Gaiawesen.
Bezeichnet die Gesamtheit aller Lebewesen, die in der Lage sind auch ohne SPrache zu kommunizieren.

In der Wissenschaft ist Gaia die Bezeichnung für eine Hypothese nach der das Leben nur möglich ist, wenn alle Lebewesen eines Planeten mit dem nicht-lebendigen Teil ein Gleichgewicht bilden.

Es ist nicht so, dass es ein denkendes Lebewesen ist, sondern Gaia bezeichnet einen Regulationsmechanismus, der nicht etwa aktiv denkt, sondern einfach nur eine Gesetzmäßigkeit darstellt.


höherdimensionales wesen, da kann ich mir nicht mal mehr vorstelln, wie es uns wahrnimmt.
Naja, höherdimensionale Lebewesen könen niederdimensionale Lebewesen wahrnehmen.
Wir leben 4 Dimensional (Hoch, Tief, Breit, Zeit) können aber 3,2,1 dimensionales sehen. Wir können aber alle anderen Dimensionen körperlich nicht wahrnehmen, sondern höchstens messen.
Ein 8-dimensionales Wesen könnte also Dimensionen 7-1 wahrnehmen, allerdings keine 9 DImensionalen Dinge.

Das ist wie ein 2-dimensionaler Körper (Höhe und Breite), den man dreht.
Man sieht ihn so lange, bis man ihn (nicht) von der Seite sieht: Er wird unsichtbar.



Naja, aber all diese Dinge sagen nichts über diese verqueren Ansichten mancher (nicht aller) Christen aus.
Gaia/andere Götter/wasweisich, das alles existiert für fundamentale Christen doch nicht. Es gibt nur EINEN Gott, der MICH beschützt und ALLE anderen GLÄUBIGEN. Wer seinen GEBOTEN nicht gehorcht soll zur Hölle fahren. Ich bin disen Leuten KEINE Rechenschaft schuldig, denn ich HABE Recht, denn GOTT SCHREIBT ES VOR.
Das ist genau die Argumentation mit der sich Selbstmordattentäter in eine Menschenmenge stoßen.
"Ich muss mich nicht rechtfertigen, ich habe eh Recht und ihr versteht mich eh nicht, solange ihr nicht leidet!"
Für mich ist das nichts anderes als geistige Gestörtheit.

Ich möchte einfach eine Antwort darauf, wie diese Menschen sich in der heutigen Zeit erlauben können, ihren Glauben aufrecht zu erhalten, während sie andere Glaubensrichtungen verurteilen oder Menschen für nicht lebenswürdig befinden.
Wie kann ein Christ, der die Bibel als "Das Buch der Bücher" bezeichnet, tatsächlich nach diesem Buch leben? Es sind erstens Lügen, zweitens zum Teil falsche Übersetzungen und drittens nicht die Worte eines Gottes sondern die eines Messenmörders.

Denn dieser Glaube ist nichts anderes als die Glaubensarten, die sie verurteilen, er ist rücksichtslos und blind und nicht etwa "barmherzig" oder "selbstaufopfernd" oder was sonstige christliche "Tugenden" noch aussagen.
 
Warum gibt es keinen einzigen Beweis für gewirkte "Wunder"?

wieso muss man wunder beweisen?

und selbst wenn es ein richtig vollbrachtes wunder gäbe, würden wir es doch kaputtreden, auseinander nehmen und als "fake" beschimpfen. lies dir mal manche threads hier durch und schau, was aus wundern gemacht wird.

die meisten sind hier, weil sie an solche phänomene glauben - und dennoch schenken sie den meisten dingen doch keinen glauben.
 
Simi schrieb am 27.01.2007 13:15
wieso muss man wunder beweisen?
Etwas das man nicht beweisen kann existiert nicht.
Wenn man etwas nicht beweisen kann, warum erqähnt man es dann?

Aber wenn man so einfach irgendwas sagen kann:
Mein Gott vollbringt auch ständig Wunder:
Er hat gerade 100 Kranke geheilt.
Er hat mein Haus zu Gold gemacht, aber es wurde gestohlen.
Ich hatte gerade 28765928564 Euro auf meinem Konto, aber die Bank wurde dann ausgeraubt.
Ich hatte AIDS, aber jetzt bin ich geheilt.
Mir wurden gestern beide Arme und Beine abgerissen, aber Gott hat sie wieder nachwachsen lassen.

Mein Gott ist übrigens ein Fisch, der in meinem See lebt, man kann ihn anbeten, indem man Kuchenstücke in's Wasser wirft.


Wunder sind schon eine tolle Marketing-Strategie.
Man kann vieles erzählen.
Wenn man den Wundern glaubt, die Gott erbracht haben soll, muss man zwangsläufig allen anderen Wundern glauben.
Warum sollte man sonst an andere Wunder glauben?
Das macht keinen Sinn, jeder inteligente Mensch wird erkennen, dass solche AUssagen weder belegt sind noch glaubwürdig und es kann schön verblendet und ignorant, zudem arrogant, zu sagen, dass Gott oder Heilige Wunder vollbringen können.
Es sind Lügen und Anmaßungen, die mich und andere als Mensch frustrieren und beleidigen.

die meisten sind hier, weil sie an solche phänomene glauben - und dennoch schenken sie den meisten dingen doch keinen glauben.
Ein Wunder ist kein Phänomen, sondern ein Wunder.
Ein mündlicher Bericht eines blinden Gläubigen, der TATSÄCHLICH glaubt, dass etwas passiert ist, wenn man das Wort Gott erwähnt. VIele nehmen diese vermeintlichen Wunder als BEWEIS für Gott wahr.

Diese Menschen müssen doch einmal aufwachen.
Sie sprechen davon, dass Menschen einen freien Willen haben, aber glauben das, was Gott vielleicht irgendwann mal gesagt oder getan haben soll!
Diese Leute haben doch genau die Einstellung, die überhaupt nicht ihrem Bild vom Menschen entspricht, sie widersprechen sich selbst.


Und noch einmal: JA, man muss Wunder beweisen, denn ansonsten sind es nur leere Aussagen.

Hitler hat auch Wunder vollbracht! Hitler ist ein Gott, weil er kranke heilen konnte und Körperteile hat nachwachsen lassen! Ich habe es mit eigenen Augen gesehen! Außerdem kann er durch die Zeit reisen! Er ist allmächtig!
Das ist nicht nur gefährlich und DUMM, das ist verblendet und realitätsfremd!

Und nein, zwischen Hitler-Wundern und Gott-Wundern besteht kein Unterschied, es wurde nur der Name geändert.

Solchen Aussagen zu glauben sagt nur eines aus: Man ist umündig und nicht in der Lage mit seinem eigenen Wissen durch's Leben zu kommen.
Und nein, Gott anzubeten wird NICHT helfen, außer man wird dadurch befriedigt, einfach nur zu beten. Denn weder hilft beten bei Problemen, noch hat es irgendeine Funktion. (Gott kennt doch eh jeden Gedanken von dir, waurm noch beten?)

Noch eine Frage: Gott erschafft einen jeden Menschen nach seinem Bild: <span style="color:yellow"> Warum erschafft Gott Menschen, die in der Lage sind böses zu tun? </span>
Wenn Gott böse Menschen erschafft, die Böses tun, werden wir niemals so werden, wie Gott es sich wünscht, denn böse Menschen kann man nicht ändern.
(Und nein, da kann man nicht widersprechen, wer "homosexuell" als unveränderbaren Charakterzug ansieht muss auch "böse" als unveränderlich ansehen.)


Gott als Ausrede zu benutzen ist einfach nur eine Entschuldigung dafür, selbst nicht nachzudenken.
 
Ein WUNDER wäre es mal, wenn jemand die Aussagen, die er macht auch begründen könnte. Und nein, mit Aussagen zu begründen, die man durch sein eigenes Wissen und Fakten nicht hinterlegen kann, ist weder intelligent noch möglich.

"Gott existiert, weil mir das jemand gesagt hat. Gott existiert, weil Gott es mal gesagt hat." ist keine Begründung.
Dann existiert Hitler auch noch.


Glauben schenkt Hoffnung, Geduld, Zuflucht, etc.,etc..
Das ist alles wunderbar und richtig. Aber warum muss ich an solch einen Gott glauben, liebe Fundamentalisten? Er ist doch offenbar grausam und unbarmherzig, außerdem lohnt sich der Glaube nicht einmal, denn man sündigt IMMER.

Es gibt so viele Glaubensrichtungen, die ohne einen Gott auskommen und sogar in sich begründet und schlüssig sind.
Glaubensrichtungen, die dem größeren Gut der Menschheit zugute kommen, die Harmonie suchen.
Warum werden diese von Christen verurteilt?

Da ist noch etwas, was falsch an diesem blinden Gottesglauben ist:
Ihr sagt, ihr habt freien Willen erhalten, seid aber offenbar nicht in der Lage, selbst zu denken.
Ihr habt also eine Entscheidung getroffen und seid nun nicht einmal dazu bereit für eure Entscheidung einzustehen und schiebt all eure Unfähigkeit auf ein höher gestelltes Wesen. Ihr akzeptiert auf der einen Seite eure Entscheidung und kriecht jetzt zurück zu eurem Herren, dem ihr vorher widersprochen habt, das ist lächerlich.

Diese Grundprämisse ist falsch und paradox, so viele der komischen "Begründungen" für den Glauben.

Eine Religion kann jeder aufbauen, der den Leuten die Worte im Mund umdrehen kann. Unerklärliche Dinge erklärt man mit Gott ohne nach einer echten Ursache zu suchen. Das verhindert auch, dass die Leute intelligent genug werden, um meinen Worten zu widersprechen.
Denkt. mal. selber. nach.
 
tja yukito, um mein posts begreifen zu können, vor allem das mit den armen kindern und dem freien willen, müsstest du auch an sowas wie wiedergeburt, selbstgewählte erfahrungen und karma <span style="color:yellow"> * </span> glauben. und das wir alle teil von etwas sind, das in der gesamtheit größer und wichtiger ist als jeder von uns im einzelnen.
da ich glaube, dass das leben einer seele nicht mit einem kinderkörper beginnt, sondern auch ein (viele) vorleben hatte, stellt sich die frage: armes unschuldiges kind, für mich gar nicht erst. ich habe eine ganz andere ausgangsbasis als du. daher werden wir dahingehend auch nie auf einen nenner kommen.
und da ich dich nicht missionieren möchte, belasse ich es bei dieser aussage. ich bin kein christ mehr, ich bin ein spiritueller mensch, der an ein bewusstes, geeintes universum glaubt, das nach den gesetzen von ursache und wirkung besteht. für mich ist die bibel eine sammlung von vielen sinnvollen metaphern (auch wenn ich noch nicht alle verstanden habe) und keinesfalls (immer) wörtlich zu nehmen.

<span style="color:yellow">
* </span>
ich glaube nicht an die hinduistische version vom karma, die da sagt: wenns dir schlecht geht, wirst dus schon verdient haben, was gehts mich an. komm da selbst raus.
ich glaube eher an die buddhistische version des karmas: wir sind im laufe unserer leben alle mal arm und reich, lehrer und schüler, werkzeug und benützer, aktiv und passiv. wenn es dir schlecht geht, ist das dein karma und wenn ich dir begegne, ist es mein karma, dir zu helfen. alle situationen, die wir erleben, haben wir uns erwählt (in einer zeit vor unserem ersten leben oder zwischen unseren leben) um erkenntnis über uns selbst zu erlangen. wir leben hier verschiedene rollen aus, wie auf einer bühne des lebens. mal schwer mal leicht, mal schön mal grausam, mal reich mal arm, mal gesund mal krank, mal brutal mal sanft.... und am ende aller tage kehren unsere seelen mit diesem gesammelten bewusstsein zu ihrem ursprung zurück um das GANZE zu bereichern.
 
Da gibt es aber auch die Sorte Mensch die überhaupt nicht an Gott oder so etwas glaubt sondern an die Markt-und Geldwirtschaft, sie berufen sich nicht auf Gebote sondern auf das Recht der Allgemeinheit, im Sinne von: die anderen machen es doch auch so und der Stärkere gewinnt.
Wenn man ihnen nahe bringt das dieses ganze System auch nicht gerade das Beste ist, reagieren sie genauso wie Christen oder sonst wen gläubigen mit ignorieren bzw. schlecht machen.

Will sagen das der Mensch immer eine Verhaltensmatrix braucht um Recht von Unrecht unterscheiden zu können, das beide aufgrund der Bedürfnisse ihres kleinen Egos Recht, Gesetz und Gebote für sich auslegen, macht sie für mich gleich.

Die Frage ist ja wie ein rationaler Mensch dazu kommt an etwas religiöses zu Glauben und Thesen zu vertreten die nicht bewiesen werden können. - Er nimmt sich nicht die Zeit die Thesen zu prüfen und seinen eigenen Weg darin zu finden, es ist leichter in der großen Masse mitzuschwimmen - denn wenn man nicht mitschwimmt wird man von seinen Mitmenschen angefeindet bis ausgestoßen da man eine Gefahr für das Recht der Mehrheit darstellt. Der Mensch ist ein Herdentier.

Da gibt es aber noch einen anderen Aspekt. Man muß an etwas Glauben um ihm überhaupt die Möglichkeit zu geben sich zu realisieren.
Ein Wissenschaftler glaubt an einen "Traum" und forscht so lange bis der Beweis für eine Tese erbracht ist.
Der Marktwirtschaftler glaubt an ein Produkt oder ein Unternehmen und investiert darin.
Der Christ entscheidet sich an einen Gott zu glauben und hält daran fest... oder forscht so lange bis der Beweis erbracht ist ... nur glaubt ihm keiner- von den Wissen oder Geldwirtschaftlern.

Bei vielen "Gläubigen" geht es auch mehr darum den Glauben zu verbreiten als ihn zu verstehen Quantiät ist der Sinn nicht Qualität, in der Politik oder Wirtschaft herrscht ein ähnliches Prinzip, die Priester tarnen sich nur als Versicherungsvertreter.
 
celtiCMoon schrieb am 27.01.2007 13:56
müsstest du auch an sowas wie wiedergeburt, selbstgewählte erfahrungen und karma <span style="color:yellow"> * </span> glauben. und das wir alle teil von etwas sind, das in der gesamtheit größer und wichtiger ist als jeder von uns im einzelnen.
Ich glaube an all das, was man begreifen kann.
Etwas das ich sehe, fühle, messen kann, erkennen kann durchschauen kann oder etwas, das einfach nur eine Gewissheit darstellt, ist für mich EXISTENT.
Alles andere ist NICHT EXISTENT und kann mich somit nicht beeinflussen, nur der Glaube daran ist in der Lage meine Einstellungen zu verändern.
Etwas, das in unserer Welt nicht existiert und begreifbar ist, ist niemals in der Lage, sie zu verändern, egal wie sehr wir es auch wünschen. Es ist nicht möglich.

Und was ich JETZT lebe ist MEIN Leben. Ob ich vor hundert Jahren etwas war, das viele Leben auf dem Gewissen hat ist VÖLLIG irrelevant, es ist für mich einfach nur eine billige Entschuldigung dafür, dass ich offenbar nicht in der Lage bin, mein Leben in die Hand zu nehmen.
Was kann ICH dafür, dass ICH vor einer Zeit, die ich längst vergessen habe, etwas getan habe. Ich lebe JETZT und das, was vorher passiert ist, hat das ICH aus DIESER Zeit gar nicht zu interessieren, denn es ist nicht möglich zu wissen, was davor passiert ist.
Auch kann cih für das, was ich vor meiner Zeit getan habe gar nciht büßen, denn ich weiß gar nicht, was passiert ist. Man wird in deinen Augen also für etwas bestraft, das man selbst gar nicht getan hat?
(Nein, ich habe es nicht getan, denn ich lebe heute und nicht vor meiner WIdergeburt)

Übrigens sind das Fragen an die CHRISTEN.
Jemand anderes kann sie vielleicht versuchen zu beantworten, aber du hast ja eine ganz andere Einstellung zum Leben, als Christen.
Da gibt es keine Widergeburt, Karma, etc...

ich habe eine ganz andere ausgangsbasis als du. daher werden wir dahingehend auch nie auf einen nenner kommen.
Müssen wir ja nicht.
Ein Kind weiß nicht, dass es vor ein paar hundert Jahren mal jemand anderes war, es versteht nicht einmal, was es tut, es leidet einfach nur.
Nochmal: Es gibt für Christen keine Wiedergeburt.
Man kann als Christ nicht sagen "Du leidest, weil du in einem früheren Leben gesündigt hast", denn jede Seele ist einzigartig.

für mich ist die bibel eine sammlung von vielen sinnvollen metaphern (auch wenn ich noch nicht alle verstanden habe) und keinesfalls (immer) wörtlich zu nehmen.
Etwas, das man nicht versteht ist zwangsläufig nicht sinnvoll für jemanden.
Und ich sage: Etwas zu glauben, weil jemand es vorschreibt, ist undmündig und gefährlich.

Es gibt einige Dinge, die richtig sind, aber diese Dinge kann man mit seinem eigenem gesunden Menschenverstand ganz einfach selbst herausfinden, wer dazu die Bibel braucht ist nicht ganz helle, ganz ehrlich.
Ich kritisiere auch nicht die guten Dinge aus der Bibel, nur diese völlig hirnrissigen Beschreibungen und Argumente, die ich schon genannt habe.


wir sind im laufe unserer leben alle mal arm und reich, lehrer und schüler, werkzeug und benützer, aktiv und passiv.
Man lernt nichts daraus, unwissend auf die Welt zu kommen, zu leiden und zu sterben.
Diese Kinder wissen nicht einmal, was mit ihnen geschieht, daraus kann man keine Schlüsse ziehen, es ist unlogisch.

alle situationen, die wir erleben, haben wir uns erwählt (in einer zeit vor unserem ersten leben oder zwischen unseren leben)
Um etwas zu wählen muss man sich über die Konsequenzen bewusst sein.
Warum sollte ich mir solch ein Leben wünschen, wenn ich eh weiß, was dabei heraus kommt?
Wenn ich mir selbst meine Leben vorherbestimmen hätte können, müsste ich genau wissen, was passieren sollte.
Das wäre so, wie ein Computerspiel, das ich spiele, weil mir langweilig ist: Mein Wissen wird gelöscht und ich schlüpfe in eine neue Persönlichkeit.
Das wäre aber ewig in die Vergangenheit denkbar. Bevor alle Existenz war, was war ich dann? Dieses Leben hier ist ein Resultat dieser Existenz.
 
und am ende aller tage kehren unsere seelen mit diesem gesammelten bewusstsein zu ihrem ursprung zurück um das GANZE zu bereichern.
Wie bereichert das etwas?
Um so zu fühlen wie ein Mensch, muss man ein Bewusstsein und Fantasie haben, diese müssen also vorher schon vorhanden gewesen sein.
Alles Leid und alle Freud der Menschheit begründet sich auf dem Wissen und Bewusstsein der Menschheit.
Man kann diesen "Seelenhaufen" also nicht bereichert, da all das schon vorher vorhanden sein muss, um es zu erleben.


Das ist wirklich wie in einem Computerspiel.
Ich handicappe mich, damit ich ein wenig Spaß in der Rolle eines anderen haben kann. Aber wenn ich mein vollständiges Bewusstsein nicht habe, wie es nötig wäre, damit das, was du beschreibst möglich wäre, kann ich niemals irgendetwas vollständig begreifen.

Für mich wäre eine solche Vorstellung nur eine weitere Entschuldigung dafür, dass die Menschheit nichts auf die Reihe bekommt.
ICH persönlich lebe NCIHT in einer solchen Simulation, sondern will den Zustand, den du als Grund für alle Existenz siehst, erst einmal erreichen.


Aber das ist völlig off-topic, da das mit CHristen nichts zu tun hat, also bitte in ein anderes Topic sonst kommt Stevo wieder. xD
 
ollii schrieb am 27.01.2007 14:06
Wenn man ihnen nahe bringt das dieses ganze System auch nicht gerade das Beste ist, reagieren sie genauso wie Christen oder sonst wen gläubigen mit ignorieren bzw. schlecht machen.
Die sind genau so blöd, aber diese Menschen können ihre Taten aufgrund von Fakten begründen.
Diese Menschen wissen ganz genau, was sie tun und warum sie es tun.
Diese Menschen sind allerdings nicht gläubig, sondern sie leben ihr Leben so, wie es für sie am besten ist.
Diese Menschen kann man kritisieren, denn sie haben genaue Vorstellungen, die auf Wahrheiten und faktischen Grundannahmen basieren.

Aber bei den fanatisch Gläubigen GIBT es nichts, was man kritisieren könnte, denn es gibt nichtmal etwas echtes, an was sie glauben.
Trotzdem reagieren sie gereizt, wenn man sie kritisiert und sie nehmen diesen GLauben als Begründung für ihre Taten.
Das ist so, als ob jemand einen Wald abbrennt und sagt, es habe ihm ein Krokodil mit Zylinder gesagt, er solle es tun.

Die Menschen der Marktwirtschaft sagen:
Ich mache das, weil es tatsächlich etwas bewegt, ich kann damit greifbares verändern und bekomme Geld, wodurch ich mir und anderen einen besseren Lebensstandard ermögliche und die Entwicklung der Menschheit vorantreibe.
Das kann man kritisieren soviel man will, aber sie können ihre Argumente begründen.

Will sagen das der Mensch immer eine Verhaltensmatrix braucht um Recht von Unrecht unterscheiden zu können
Genau das ist das Problem dabei:
Man entschuldigt seine Taten und Untaten damit, dass man auf etwas verweist, das nicht existiert.
Das funktioniert bis zu einem gewissen Maße, aber man kann so ja begründen wie man will ohne überhaupt eine echte Begründung zu nennen.
Diese Leute sind einfach nicht in der Lage, selbst zu denken.

Der Mensch ist ein Herdentier.
Der ganze Absatz beschreibt genau das, was ich meine.
Aber er ist nicht richtig.
Der Mensch kann auch selbst nachdenken, aber diese ganzen IDIOTEN ( ich sag es jetzt mal so) sind unglaublich ignorant und sagen genau das, was ihnen vorgeschrieben wird und nehmen Unbegründetes als Entschuldigung für ihre Taten. Das ist schlicht und einfach unmündig und dumm.
Du kannst deine Taten nicht mit der Antwort "das machen die anderen genau so" begründen, das ist schlicht und einfach falsch.
Jeder Mensch ist für sich selbst und das Leben seiner Mitmenschen verantwortlich.
Wer nicht dazu in der Lage ist...naja...
Und nein, Glaube ist keien Entschuldigung dafür, wenn Menschen weiterhin diesem Glauben erliegen, werden sie niemals das erreichen, was sie wollen. Und ich finde es genau so kurzsichtig und feige zu sagen: "Man soll den Menschen doch ihren Glauben lassen."
Das ist für mich nur ein Zeichen dafür, dass man sich keine Gedanken darüber macht, wie man Probleme aus der Welt räumt.

Man muß an etwas Glauben um ihm überhaupt die Möglichkeit zu geben sich zu realisieren.
Man muss an sich selbst glauben und daran, dass man etwas bewegen kann.

Christen glauben nicht daran, dass etwas erreicht werden kann oder dass sie sich realisieren können. Viele nehmen ihren Glauben als Entschuldigung für ihre Unfähigkeit.


Quantiät ist der Sinn nicht Qualität, in der Politik oder Wirtschaft herrscht ein ähnliches Prinzip, die Priester tarnen sich nur als Versicherungsvertreter.
Das ist doch etwas schlechtes, diese Menschen stehen sich doch selbst im Weg.
Und nein, das ist ein völlig anderes Prinzip.
Die einen "glauben" an Fakten, diese sind veränderlich und somit passen sie sich immer dem Wissen der Menschheit an und bringen diese voran.
Religion an sich hat bisher noch nichts bewegt, außer, dass sie Menschen hilft, an sich selbst zu glauben.

DAFÜR braucht man allerdings keine Religion!
Dafür brauchte man mal Religion, weil man Dinge nicht erklären konnte, aber wer heute noch einen GOTT braucht, um sein Handeln zu rechtfertigen ist für mich nur nicht in der Lage, zu verstehen, was er überhaupt tut.


Ist ja schön und gut, dass ein Gott über uns wacht und so weiter, aber wir sind immer noch SELBST dafür verantwortlich,w as wir tun, also warum braucht man einen grausamen Gott dazu?
Um Leute einzuschüchtern, die nicht tun, was wir uns wünschen, oder was?
Um mein eigenes Leben in den griff zu kriegen, weil ich selbst zu blöd bin zu akzeptieren, dass ich selbst was tun muss?

Die christliche Religion ist überholt und hat völlig verquere Ansichten, deshalb möchte ich begründete Antworten.
 
Als Nichtchrist kann ich die so natürlich nicht geben, ich versuche nur die Menschen zu verstehen warum sie so etwas brauchen.
Da geb es einmal einen schönen Bericht in einer Zeitschrift den ein Freund von mir geschrieben hat (ich also auch seine Nachforschungen erlebt habe).
In dem Bericht ging es um die Frage warum die Kühe in Indien heilig sind. Die entscheidende Antwort war das die Brahmanen die Kühe als heilig ernannt haben damit das Volk sie in der Hungersnot nicht schlachten, denn damit würde die Milch und der Nachwuchs für die Zukunft fehlen.

So als Beispiel dafür wenn religiöse Anweisungen politisch/gesellschaftliche Dinge durchsetzen. Das Problem ist nur das solche rel.Dogmen nur selten zurückgenommen werden.

Die Menschen der Marktwirtschaft sagen:
Ich mache das, weil es tatsächlich etwas bewegt, ich kann damit greifbares verändern und bekomme Geld, wodurch ich mir und anderen einen besseren Lebensstandard ermögliche und die Entwicklung der Menschheit vorantreibe.
Das kann man kritisieren soviel man will, aber sie können ihre Argumente begründen.
Wenn sie sich aber auf kosten der Armen und der Umwelt bereichern, ihnen die Entwicklung egal ist solange sich das Konto füllt, sind für mich ihre Argumente genauso wackelig wie jemand der behauptet in den Himmel zu kommen wenn dieses oder jenes getan wird.
Ich habe des Öfteren Debatten mit ehemaligen Geschäftsführern über das Geldsystem, die Börse, darüber wie man sich mehr Kunden einfängt sowie die Angestellten zu höherer Leistung anreitzt (bin ja selbst gelernter Kaufmann). Soviel sie sich auch begründen können, sie verteidigen ihren Lebensstil genauso wie ein streng gläubiger Mensch und beide berufen sich auf das Verhalten der Anderen.

Für mich sind die Argumente beider Parteien fragwürdig.

Zur Zeit kommt es mir so vor als ob eine fundamentale Marktwirschaft den fundamentalen Islamismus herausfordert welches das fundamentale Christentum erzeugt... ist alles zu extrem und geht am "gesunden Menschenverstand(?)" vorbei.

Ich glaube auch das Religion eine Lebenshilfe ist die (eigentlich) nicht nach dem Kosten Nutzen Faktor berechnet werden sollte, mal ganz abgesehen davon das das eine eine emotionale und das andere eine mentale Haltung der Umwelt gegenüber ist.
Wenn ein Mensch eines der Möglichkeiten als einziges Fundament hat auf der Handeln und Psyche überhaupt aufgebaut ist, ist es klar das dieses mit allen Mitteln verteidigt wird, Sinn und Inhalt spielt keine Rolle mehr, es geht darum sein Glaubensfundament zu erhalten, das kann auch sein: Wer das Geld hat hat die Macht.

Ich will die Wirtschaft nicht angreifen oder auslöschen, denn sie hat ja auch gute Seiten, ich mag nur nicht wenn etwas beurteilt wird von dem man keine Ahnung hat und es grundsätzlich ablehnt und verbieten will ohne sich darauf eingelassen zu haben. Welches beim Wirtschaftler mit einer Spende getan ist während sich ein gläubiger Mensch vor einer Vorstellung die größer ist als er selbst niederwirft, welches man als Demutsübung verstehen kann woraus ein inneres Verständnis erwacht Teil eines Ganzen zu sein, wenn alle Geschäftsleute nur eine Minute am Tag ihre Handlung in Beziehung zum Gesamten setzen, würde es sicherlich schwer fallen danach Rüstungsgüter oder Wegwerfprodukte zu erzeugen.

<span style="font-size:7pt"> Ich komme zu solchen Argumenten weil ich selbst aus der nichtgläubigen Wirtschaftsecke komme, nur das ich begriffen -vorgelebt bekommen habe das Geld, Macht, Anerkennung und Erfolg nicht wirklich glücklich macht und das Leben weitaus mehr bietet als sich im gesellschaftlichen Konkurrenzdruck aufrauchen zu lassen. Kann aber auch die Leute verstehen die das glücklich macht. </span>

So jetzt bremse ich mich mal aus.
 
Solche Fragen bringen mich echt auf die Palme.

Ohne irgendwelche Ausreden zu erfinden möchte ich sagen dass diese Fragen überflüssig sind, denn Gott, wenn man denn an ihn glaubt, ist nicht dazu da um uns bei jedem Wehwechen zur Seite zu stehen.

Warum er keine Menschen heilt die ihr Bein verloren haben? Wenn der Krieg daran schuld ist: die Menschen haben den Krieg begonnen. Wenn eine Krankheit dran schuld ist, hervorgerufen durch eine unhygienische Umwelt: der Mensch ist maßgeblich daran beteiligt weil er seinen Planeten verpestet.

Wenn täglich 30 000 Kinder in Afrika verhungern sind wir in der westlichen Welt mitschuld, genauso wie die rebellischen Gruppierungen die nicht aufhören können Krieg im eigenen Land zu führen.

Der Mensch hat einen Verstand und den muss er auch einsetzen, dann herrscht hier auch die absolute Utopie.


Glauben ist Programm. Man GLAUBT entweder oder nicht.
Glauben heisst nicht wissen.

Es ist die Hoffnung dass da draußen etwas größeres, mächtigeres ist zu dem man sich wenden und um Beistand bitten kann, auch wenn unser oft mühseliges und vllt auch ungerechtes Leben auf Erden uns das Gegenteil beweisen will.


Soviel ich weiss nennt man Atheisten auch "Brights", Erleuchtete oder so ähnlich? Der Ersteller dieses Videos ist von einem Erleuchteten aber noch recht weit entfernt, diese Fragen sind allenfalls kindisch; sowas erwarte ich von einem 5jährigen.


Was will der Mensch eigentlich? Soll Gott runterkommen und sagen:

"Tadah, hier bin ich, und hier ist mein Sohn,

und wenn wir schon dabei sind, ich geb jeder Familie in Afrika ein Haus und einen Arbeitsplatz damit sie nie wieder hungern müssen,

und genauso mach ich das mit den Menschen auf der Nordhalbkugel, denn da gibts auch Bedürftige,

die Autos werden in Zukunft keine giftigen Abgase mehr in die Luft pusten sondern nur noch reine Luft und unsere Erde wird wieder so unschuldig aussehen wie die Heimat der Glücksbärchis ,

den Robbenjägern schenk ich Geld und ein Gewissen damit sie keine wehrlosen Heuler mehr erschlagen müssen,

die Reichen dieser Welt werden auf mein Geheiß dann auch keine Pelze mehr tragen,

Kranke werden geheilt,

die Israelis und Palästinenser kriegen endlich je ein eigenes Land damit es auch keinen Zoff gibt

die Weltreligionen werde ich miteinander versöhnen und die Fehlinterpretationen einiger religiöser Führer klarstellen


und weil alle jetzt so gesund und glücklich sind und jetzt auch wissen dass es mich gibt wird die Erde ab sofort Eden heissen, das Land ohne Krankheiten und Kriminalität in dem der Mensch sich um nichts kümmern muss da ich seine Fehler geradebiegen werde."

(Und vielleicht gibts von Gott noch ein paar süße Kobolde, Regenbögen mit Goldtöpfen am Ende und fliegende Einhörner obendrauf)

Ok, das war vielleicht etwas ironisch und auch nicht so sehr sachlich wie die Postings vor mir, aber man muss manchmal übertreiben um den nonsens dieser Fragen zu erkennen.

Vielleicht hat Gott gesagt dass wir selbst schauen sollen wo wir bleiben, vielleicht ist er schon weg und baut sich woanders eine neue, perfekte Welt auf?

Wie gesagt, es ist der Glaube, für den man sich freiwillig entscheiden oder ablehnen kann (und bitte keine Beispiele mit China und Verfolgung Andersgläubiger) deshalb scheitern die Fragen nach der Existenz Gottes schon an dem Wort "glauben"



Man entscheidet für sich an was man glaubt, und das Wichtigste ist seinem Gewissen zu folgen und jedes Individuum so zu behandeln wie man selbst behandelt werden möchte, und diese Einstellung ist das "Göttliche" in uns, ob Atheist, Christ, Moslem, Buddhist, Jude etc.
 
Man entscheidet für sich an was man glaubt, und das Wichtigste ist seinem Gewissen zu folgen und jedes Individuum so zu behandeln wie man selbst behandelt werden möchte, und diese Einstellung ist das "Göttliche" in uns, ob Atheist, Christ, Moslem, Buddhist, Jude etc.

Deshalb ja die Fragen.
Und ich finde die Fragen berechtigt.
Und wenn du die Fragen kindisch findest, kannst du sie sicher auch beantworten, denn sie scheinen ja sehr simpel zu sein.

Und es geht hier weder um moderate Gläubige oder Buddhisten, wasweisich, sondern an die fundamentalen Christen, die sich auf das alte Testament berufen.
Denn diese Auszüge zeugen nicht etwa von Liebe oder sonst etwa, sondern davon, dass ein "Gott" grausame Taten nicht etwa abschaffen will und deshalb nicht seine Liebe zeigt, sondern grausame Taten offenbar unterstützt.

Ok, das war vielleicht etwas ironisch und auch nicht so sehr sachlich wie die Postings vor mir, aber man muss manchmal übertreiben um den nonsens dieser Fragen zu erkennen.
Erm, das ist der Sinn dieser Fragen.
Warum tut er es nicht?
Warum glaube ich einen grausamen Gott und verbringe grausame Taten in seinem Namen, wenn er allmächtig ist?
Der fundamentalistische christliche Glaube, insbesondere Glaube, der sich auf das alte Testament beruft, ergibt keinen Sinn für mich.

Es ist kein ordentlicher Glaube, keine Philosophie, das alte Testament ist ein Regelwerk und es gibt Leute, die sich streng daran halten.
Ich finde das gefährlich und diese Fragen sind alle sehr gut, aber es traut sich niemand oder besser es kann sie niemand rational zu beantworten.
Vielleicht hat Gott gesagt dass wir selbst schauen sollen wo wir bleiben, Welt auf? vielleicht ist er schon weg und baut sich woanders eine neue, perfekte
Vielleicht...vielleicht...
Es geht hier immer noch um die Fundamentalisten, die ganz genau wissen woran sie glauben und dabei sehr radikal vorgehen, schwachsinnig in meinen Augen, wenn ich Schwulenhass, Sklavenhaltung, etc. jetzt akzeptieren soll, weil es ein wichtiger Glaube ist...naja.

Und Gott ist bei denen niemals weg, er ist allmächtig und sieht und weiß alles. Es geht hier nicht um Glauben, sondern den Schwachsinn dahinter, wenn ich das jetzt mal so sagen darf.

Es ist ganz einfach paradox und kein normaler Mensch würde jemals auf die Idee kommen, so einen GLauben zu unterstützen, wenn man mal darüber nachdenkt.
Deshalb denkt man nicht drüber nach und sagt so etwas, wie "das kann man nicht beantworten" oder "die fragen sind unbegründet".
Leere Argumente, die nicht einmal den Willen ausdrücken, sich kritisch mit seinem Glauben auseinanderzusetzen. Das nennt man blind, und ich hoffe irgendwann wird man mal von dieser seltsamen Betrachtungsweise wegkommen.


Glaube an sich ist etwas Gutes, keine Frage, aber warum nimmt man die Meinung und den Glauben von irgendwelchen Leuten blind an und sieht sie als richtig an, obwohl sie den simpelsten, kindischsten Fragen nicht einmal standhalten?

Es kann sich doch jeder Mensch seinen eigenen, individuellen Glauben bilden. Aber zwischen dem Christentum und Scientology oder sonstigen Sekten, die nicht nach einer Philosophie und Tugenden arbeiten sondern nach einem Regelwerk, in dem auch anders-, vielleicht nicht-gläubige Menschen mit erfasst sind, sehe ich wirklich überhaupt keinen Unterschied.

Deshalb diese Fragen.
Und diese Fragen handeln nicht von irgendwelchen Wehwehchen, Schwule steinigen, nicht-jungfräuliche Mädchen steinigen, Sklaven halten...von Gott unterstützt? lol OKAY!

Und diese Fragen sind berechtigt: Hättest du den Glauben an diesen Gott, würdest du vorher nie von ihm gehört haben? An DIESEN Gott?
Diese Menschen folgen einem Glauben, der ihnen von anderen Menschen einfach vorgesetzt wurde und akzeptieren ihn ohne zu hinterfragen, DAS ist der Kern der Fragen. Folgen Regeln, die Menschen festgesetzt haben, nicht ein Gott. Denn wieso sollte solch ein Gott solche Regeln aufstellen?

Es ergibt keinen Sinn. Und dieses Argument ist stichhaltig und diese Frage kann man als intelligenter Mensch nicht als unberechtigt abtun.
Glaube ist gut, blinder Glaube ist gefährlich, meine Meinung.
 
Falls sonst noch jemand Fragen hat:

http://www.hjp.ch/

Goile Seite oder? :biggrinlove:
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Liebe Gemeinde, versteht ihr's denn nicht??

Der Yukito braucht antworten, die er mit seinen 5 begrenzten Sinnen "begreifen" kann. Außerdem ist er nur bereit, dies ausschließlich mit seiner Ratio in der linken Gehirnhälfte zu tuen. Ergo: Er will wissen, warum er elektrischen Strom verflixt nochmal nicht mit einem Zollstock messen kann.

Zur "Entlastung" Gottes, empfehle ich ihm dringend die einzig vernünftig kommentierte Ausgabe der Bhagavad'Gita von His Divine Grace A.C. Bhaktivedanta Sw. Prabhupada (die man auch als Bewohner des Okzidents, und ohne Sanskritkenntnisse verstehen kann).

Für die Aufklärung von "dokumentierten" Wundern empfehle ich als Einstieg "Unterwegs in die nächste Dimension" (das Buch) - wobei er sich aber zuvor unbedingt erst mal klar machen sollte, was er genau unter einem Wunder zu verstehen wünscht. Denn vielleicht reicht dann ja evtl. auch ein Besuch auf der Säuglingsstation des nächstgelegenen Krankenhauses aus ;o)

Eigentlich aber wäre er der perfekte Aspirant für die Neo-Tech-Entdeckung, die nunmehr seit über zwei Wochen Lesestop bei mir rumliegt...

Aber mal ganz ernsthaft, Kollege: Das größte Wunder bist Du selbst!!
Und der Sinn unseres jämmerlich kurzen Lebens auf diesem Planeten, liegt lediglich darin, das zu erkennen (aber, heißer Tipp: das geht nur mit BEIDEN Gehirnhälften ;o)

Ich zitiere aus dem wunderschönen Song "Sunshine" von World Party:
"Why're you lookin' for evidence, when you're the living proof?"

Ich könnt mich über diese endlos lange und emotionale Diskussion hier mal wieder echt beömmeln, dabei ist es alles so einfach! Schwer machen wir's uns doch nur selbst!

Cheers
Age.A
 
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