Yukito schrieb am 20.06.2006 19:02
Der prüfende Forscher schrieb am 20.06.2006 18:44
Aber eigentlich sind Mutationen ja nicht gleichmäßig sondern entstellen nur teilweise.
Nein, nur in Ausnahmefällen.
Die meisten Genmutationen lösen gleich eine Vielzahl an Mutationen aus.
Sicherlich kennst du einen Defekt namens Trisomie 21. Hier liegt ein einziges Chromosom 3fach anstatt 2fach vor und dadurch entsteht das "Down-Syndrom".
Der Körperbau verändert sich komplett, der Mensch erhält mongolide Gesichtszüge.
Trisometrie ist auch etwas anderes, als eine einfache Mutation eines Genes zB in einer unausdifferenzierten Zelle. Denn bei Trisometrie liegen (wie der Name schon sagt) drei Chromosomen vor, es ist also ein "Übernagebot" an Genen vorhanden. Der Körper kommt in seinem "Baulan" durcheinander. Man könnte es mit einem geordenten Berg von Grundriiszeichnungen vergleichen, in den völlig zufällig einige zusätzliche Blätter reingesteckt werden. Nur sind auf einem Chromosm immer gleich so viele Informationen gespeichert, dass nicht zufällige Mutationen über den Körper verteilt entstehen, sondern diese eher "Symptome" ausbilden (mongoloide Gesichtszüge etc)
Wenn wir von einer Mutation als einfachen Gendefekt sprechen, dann können zB neue Tierarten entstehen, oder iauch absolut nicht lebensfähige Wesen, weil Organe fehlen, doppelt vorhanden sind, Allergien entstehen etc - alles zufällige, einzeln auftretende Phänomene, wie es der prüfende Forscher gesagt hat.
Aber u spekulieren, dass unser El Chupa, ein Auserirdischer oder ein Regierungsprojekt ist, ist etwas ... ok, ich sag jetzt mal übertrieben (eigentlich ein fast zu hartes Wort, aber mir fällt gerade nichts besseres ein, sry)
Es könnte genauso gut sein, dass der Cupacabra seinen Ursprung in einer eventuell invasiven Marderart hatte (also die Theorie von Patrol). Auf Puerto Rico wurde er ja zum ersten mal gesichtet, und dort kam es auch äußerst häufig zu Begegnungen. Spätere Begegnungen traten dann in Mittelameriak auf, woher das Tier vielleicht sogar stammt (also vom kontnentalen Festland). Man muss bedenken, dass zum Beispiel im Amazonas das weltgrößte Nagetier lebt.
Und Lateinamerika ist immer noch eine recht abergläubische Gegend, in dem alte Religionen un deren Feblwesen oft noch bruchtsückhaft in den Menschen fortbestehen.
Zusätzlich muss bedacht werden, dass die Begegnungen mit dem Chupacabra immer merkwürdiger werden, wie es manche schon gesagt haben, und auch immer öfter UFO-Sichtungen Teile von Begegnungen sind. Der Chupacarbra hat sich von einem Dämon zu einem Auserirdischen verwandelt - innerhlab von etwa 10 Jahren! Die über das Internet und andere Medien suggerierte Meinungen über den Chupacabra spielen eine große Rolle bei diesem großflächigem Phänomen. Am besten sieht man dies an all den Fakebildern, die im Netz immer wieder auftauchen. Seit Jahren krusiert zB ein Bild von einem abgetrennten Chupacabra-Kopf. Aber immer wieder wird es in einer neuen Geschichte verpackt, und wird auch teilweise für ganz andere Kreaturen ausgegeben (etwas ähnlichs lässt sich eindrucksvoll mit der Geschichte des Bohrloches in die Hölle aufzeigen).
Natürlich gibt es noch vile Tierverstümmelungen, die ich auch merkwürdig und gruselig finde. Aber wie schon etwas früher in diesem Thread gesagt, darf man ruhig den Schockfaktor des Farmers, der seinen Tierbestand tot vorfindet, von dessen Bericht abziehen.
Und wenn man hrlich ist, dann muss man sagen, dass der Chupacabra als ein Dämon, Regierungsprojekt oder was auch immer einen Reiz durch seine sagenhafte Gestalt ausübt, und damit auch zu einem Teil von Legendenbildung (--> Fakebilder etc) lebt. Denn wer hätte nicht gern etwas so merkwürdiges, faszinierendes und gleichzeitig gruseliges irgendwo auf dieser Welt?