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Wieso kommt man nicht von der Stelle?

Gnom

innerer Zirkel
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23. August 2004
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ihr kennt das Phänomön sicher alle. Also lange rede lang:

Ich habe so gut wie jede Nacht träume, in denen ich vor irgendwem flüchte. Inzwischen sind das noch nicht mal mehr Alpträume sondern halt einfach normal. Hab mich damit abgefunden und stört mich auch nicht mehr.
Nur das Problem ist, dass ich oftmals nicht von der Stelle komme. Ich renne und renne (oder fliege *g*), aber bewege mich nur minimal von der Stelle.
Nur woher kommt das?
mfg the gnome
 
glaubs oder nicht, das ist es was einen albtraum zum albtraum macht
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wenn du vor jedem davonrennen könntest wärs ja kein albtraum mehr verstehst du was ich meine?
 
naja... ein alptraum ist für mich, wenn man sich im Traum richtig besch*ssen fühlt, Angst hat, Stress empfindet.
Das ist bei mir nicht so. Vermutlich bin ich irgendwie gestört
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Aber egal. Darum gings ja eigentlich auch nicht.

Wollte jam ehr wissen, wie dieses Phänomän zu stande kommt.
 
Also ne erklärung hab ich nicht aber ich hab sowas auch des öffteren.
Früher als ich noch klein war kam noch hinzu das ich versucht habe wie am Spieß zu schreien. Nur brauchte ich keinen einzigen mux raus. Die Stimmbännder sind in dem Fall wie gelämt und man spürt wie sehr man sich anstrengt aber es ist nur wie ein sehr stakes aussatmen.
 
bei mir äußert sich das-nicht-von-der Stelle kommen so,dass ich das Gefühl hab,als laufe ich durch Gelee.Das gleiche passiert auch wenn ich mich in einem Traum mit jemandem boxe,dann brauch ich für einen Fausthieb unheimlich viel Energie.Jedenfalls scheint es mir so im Traum
 
Vielleicht hat man tiefsitzende Ängste oder eine Situation im alltäglichen Leben vor dem man flüchtet und diese werden dann so im Traum verarbeitet,das eine Fluchtszene zähflüssig wird,um die Möglichkeit zu bekommen sich im Traum umzudrehen und sich diesen Ängsten oder Situationen zu stellen und zu überwinden.
 
ich hab einfach gar keine albträume mehr..nur noch sehr schöne träume.. kommt wohl von den vielen horror filmen die ich schon gesehen habe :D
hat mich wohl abgehärtet
mfg bregi
 
horrorfilme haben bei mir nur bewirkt dass ich mir so ziemlich alles anschauen kann, aber alpträume hab ich oft, vor allem dann wenn ich ängste aus dem alltäglichen leben verarbeiten muss.
 
Ich habe heute noch ein Kissen bei Horrorfilmen parat,um den vors Gesicht zu halten,darum schau ich mir auch keine an.
Ich sehe es bei Alpträumen mittlerweile wie eine schlimme Erfahrung im alltäglichen Leben:Sie sind da um zu lernen,nur das Träume oft schwer zu deuten sind,da jeder seinen individuellen Weg hat auf dieser Welt.
 
immer wenn ich ein albtraum habe sehe ich das ein das es ein traum ist und dann sprechew ich mit dem böse wicht und frage ob wir nicht freunde werden wollen..ich strenge mich so sehr an das er ja sagt und dann passierts auch..ist voll lustig ^^
mfg bregi
 
Ja das mit dem wegrennen das aber dann nicht geht kenn ich auch. Hatte früher als auch solche Träume wo ich nicht wegrennen konnte. Der letzte ist jetzt aber sicher schon 1 Jahr rum... Anscheindend ist irgendwas passiert oder ich hab da was registriert das es nicht mehr passiert.

Zur Zeit hab ich Träume in denen ich mit anderen vor irgendwelchen (sehr komisch, auch witzig ausehenden) Objekten flüchte. Manchmal passiert das auch in einer zerstörten Gegend, wo wir als versuchen unterschlupf zu finden. Als Albtraum kann man das aber nicht bezeichnen, da ich weiß das ich die Objekte kenne und das es im Prinzip Freunde von uns sind....
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. In manchen Träumen reden wir als sogar ganz normal mit denen vor denen wir eigentlich geflüchtet sind :oD .
Schon komisch das ganze

gruß mar
 
ich könnte mir vorstellen, dass dieses "nicht-von-der-stelle-kommen" damit zusammenhängt, dass der traum und damit der wunsch, wegzulaufen, so intensiv ist, dass das gehirn diese impulse auch in der realität an den körper leiten möchte, aber der körper ist zu diesem zeitpunkt so entspannt und dadurch irgendwie blockiert, dass man sich im schlaf, also in der realität nicht bewegt! da die traumsituation dem gehirn aber so real vorkommt, nimmt man dieses "nicht-von-der-stelle-kommen" aus der realität wieder zurück mit in den traum und kommt dort dann auch nicht von der stelle!?

dazu fällt mir auch ein ganz seltsamer traumausschnitt ein, der bei mir schon häufiger vergekommen ist: ich befinde mich in einem schwimmbad. es ist kein öffentliches schwimmbad, sondern eher eines in einem keller. alles liegt in diesem typisch milchigen blauen licht, das man kennt, wenn ein schwimmbad im keller nicht gut beleuchtet ist. plötzlich ist da ein gleißendes licht und ich versuche zum rand zu schwimmen, um zu fliehen, aber ich komme im wasser einfach nicht von der stelle.
 
Ein Albtraum (Alb=Geist, der einen "festdrückt") hat ja den Sinn, Ängste darzustellen. Und nicht von der Stelle kommen oder der Gelee-Gang gehören zu den unangenehmen Sachen, die man sich in einer angstmachenden Situation nicht gerade wünscht.

Wenn du dir wirklich klarmachst, dass die Physik des Traumes nur von deinen Überzeugungen abhängt, kannst du diesen Zustand umgehen, in dem du laut ausrufst: "Ich kann laufen!" Oder so etwas ähnliches.

Ich war mal in einem Traum in einem Raum (Fahrstuhl) eingesperrt und konnte nicht raus. Dann habe ich kurz innegehalten und mir klargemacht, dass ich allein den Traum erschaffe.
Kurz darauf bin ich einfach durch die Materie des Raumes, als wäre es Luft, hindurchgeschwebt und war draußen.

Das Problem war gelöst.
 
und wenn man soweit ist, hat man schon soviele Albträume zum üben gehabt, dass man sich vor nix mehr erschreckt
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Ist es nicht langweilig, wen nder Traum die ganze Zeit nach deiner eigenen bewussten Nase tanzt?
mfg the gnome
 
Ja ist es in der Tat. Heute Nacht habe ich im Traum ein paar Experimente gemacht (schreibe ich vielleicht mal drüber), als ich fertig damit war, hab ich mich bewusst aufgeweckt, weil ich nichts mehr zutun hatte im Traum. (Langeweile)

:D
 
das muss ja total frustrierend sein! vor allem, wenn du dadurch nicht genug schlaf bekommst...
diese experimente würden mich interessieren - kannst ja mal ein topic aufmachen!
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