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Dan Brown

derdr

neugierig
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21. Dezember 2004
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Ich habe mir neulich mal diese Internetseite von Dan Brown angesehen... Und ich war enttäuscht. Ich habe sein Buch "Illuminati" gelesen, und es war wirklich fesselnd.
Aber auf seiner Internetseite habe ich mehr und mehr den Eindruck gewonnen, daß die Grundintention dieser Seite nur darauf angelegt ist, zu VERKAUFEN. Und zwar seine Bücher. Er verbreitet keine "Geheimnisse", sondern nur Hinweise auf seine Bücher. Für den tumben Leser mag sich das darstellen, daß das alles real sei, was er schreibt, und daß er der große Geheimnisaufdecker ist. Aber was beschreibt er? Nichts besonderes. Bilder von einer nicht geheimen Anlage, Bilder von öffentlichen Gebäuden. Alles nur Werbung und "so tun als ob das ein Geheimnis sei".
Man sollte bitte auf den "Wahrheitsgehalt" seiner Romane nicht zu viel wert legen. Spannend und lesenswert sind sie dennoch... :f25:
 
Ich bin gerade mit "Illuminati" angefangen. Ist wirklich sehr interessant geschrieben. Aber jetzt mal eine ganz bescheidene Frage - wer hat wann behauptet, dass Dan Brown über die Realität schreibt? Es ist ein Thriller und kein Sachbuch.....
 
dan brown schreibt spannende romane in denen er wirklichkeit und phantasie geschickt vermischt. es ist sicher spannend nachzuforschen was
z.b. in illuminati realität ist und was nicht, aber wie shy girl ganz richtig bemerkt hat sind das thriller und keine sachbücher und deshalb ist vieles
einfach erfunden.
 
Jup,

da muss ich mich meinen Vorrednern anschliessen. Auch ich habe Illuminati gelesen, aber dabei handelt es sich um ein rein fiktives Buch...das wäre so ähnlich als wenn Du bei JK Rowling's Seite nachforschen möchtest, wann Harry Potter gelebt hat und wie schnell sein Besen war...und die Grundintention ist nun einmal: Verkaufen...

Viele Grüße vom

Meg
 
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Bitte mich nicht falsch verstehen. Das ist mir auch durchaus bewusst. Aber wenn man sich so einige Potings hier durchliest, möchte man meinen, daß es einige Menschen hier gibt, die diese Romane für voll nehmen und darin einen weiteren Beweis für die Illuminati sehen...
Was mich daran ärgert ist, daß Mr. Brown mit der Infantilität mancher Leute spielt, um somit seine Bücher zu verkaufen. Darauf ist ja seine Homepage ausgerichtet. Und sowas nervt mich.
 
@derdr

der will halt seine bücher verkaufen. alles was solche themen aufgreift und dann noch geschickt tatsachen mit fiktion vermengt, verkauft sich gut.
 
Der milchgesichtige Brownie :olol: schreibt einfache Krimis. Illuminati hab ich nicht gelesen, aber Sakrileg. Und das ist ziemlich langweilig, weil von vorn bis hinten eine einfache Verfolgungsjagd, mit ein paar aus dem Buch "Der heilige Gral und seine Erben" gestohlenen Ideen. Siehe auch den "Spiegel" von letzter Woche.
Doch 22 Millionen verkaufte Exemplare von Sakrileg bringen ein nettes Taschengeld. Brown weiß, daß die Menschen Rätsel und Mythen lieben, also benutzt er sie. Seine schreiberische Qualität finde ich persönlich als typisch amerikanisch sowie "unter dem Hund".
 
Er macht das schon sehr geschickt. Vermischt einige Verschwörungstheorien miteinander und baut eine Geschichte drumrum. Ausserdem ist er auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Ist schon erstaunlich, wie viel auch in letzter Zeit zu lesen und im Fernsehen zu schauen ist, Templer, Gral, Merowinger, etc. Ein gewisser "Hype" ist nicht zu verkennen. Nicht umsonst hat sich der Spiegel der Thematik angenommen.
 
Der Vatikan hat zum Boykott des Bestsellers "Sakrileg" aufgerufen, da der Roman schändlich und unbegründet ist. Ich finde das ist die beste Werbung, die der Autor bekommen kann. Wenn Wirbel darum gemacht wird, ists ja umso interessanter.
icon_smile.gif


Komischerweise ist das Buch in katholischen Buchhandlungen "aus Profitgründen", wie der Kardinal sagt, ins Programm genommen worden.

http://www.exmatrikulationsamt.de/thema_5679.html

<span style="color:eek:range"> Alter Link wurde durch neuen, funktionierenden,
ersetzt. Priest of Hiroshima </span>
 
Und das nach genau 2 Jahren, nachdem das Buch auf den Markt kam.

Dan Brown betont auf seiner Internetseite, einen Roman geschrieben zu haben, keinen Tatsachenbericht, warum also die Aufregung.

Ich freu mich schon auf die Verfilmung mit Tom Hanks die nächstes Jahr ins Kino kommen soll.. Das Buch jedenfalls ist supi
 
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Ich habe das Buch auch gelesen und muß sagen, dass ich selten ein spannenderes Buch gelesen habe. Ich bin neins Meinung. Es macht einen riesen Spaß herauszufinden, was Real und was Fiktion ist, wenn man dieses Buch liest. Es gibt CERN, es gibt Antimaterie, http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/cstuecke/10711/
es gibt den Vatikan und die besagte Bibliothek und es gibt alle Örtlichkeiten, die in dem Buch beschrieben wurden (wenn auch mit fiktiven Veränderungen). Was es nicht gibt ist Antimaterie in der beschriebenen Menge samt Behälter und die erfundenen Charaktere. Ob es Illuminaten gibt, darüber lässt sich streiten. Das es Freimaurerlogen gibt ist ja kein Geheimnis.

Beispiel: http://ufl-deutschland.de/
 
ich bin der meinung dass Dan Brown nicht die absicht besitzt seine bücher überaus korreckt zu schreiben sondern .. ein spannendes gutes Buch dass auch zum nachdenken anregt zu verfassen ...
 
ich finde seine bücher etwas lächerlich und schlecht..ich bin auch der ansicht das er die leute mit seinen geschichten nicht über illuminati und so aufklärt sondern die leute glauben jetzt nur noch mehr das das erfundene geschichten sind, denn wenn jetzt jemand das wort illuminati hört denkt er nur an ein märchen eines zweifelhaften autoren, dadurch sinkt die glaubwürdigkeit von verschwörungstheoretikern :motz:
 
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geschmackssache :owink:

und ich würd sagen, wer vorher nichts von verschwörungen hält wird durch das buch seine meinung ändern, und wer von verschwörungen etwas hält wird nicht plötzlich durch das buch zum absoluten skeptiker , nur weil dan brown das thema auf diese art behandelt
 
dan brown greift eben Themen auf ... verbindet sie mit gesammelten informationen seiner eigenen meinung und viel viel phantasie ....
 
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Ich bin ganz deiner Meinung. Ein Georges Simenon schreibt schon um Ellen besser. Eine Meinung über schreiberische Qualitäten ist nicht nur Geschmackssache, sondern hat auch mit Intellekt zu tun.
Einiges zu Browns Arbeitsmethoden: „Illuminati” hat noch weniger Informationsgehaltt als „Sakrileg”.
Parallelen:
im "Sakrileg:"
A - der Direktor des Louvre wird tot aufgefunden
B - mysteriöse Symbole auf seinem Körper
C - Langdon sucht mit der Enkelin des Verstorbenen nach Antworten
D - sie dringen vor in die Welt des Geheimbundes (der Prieuré de Sion)
E - gefährlich wird ihnen ein Killer (des Opus Dei)
F - dieser wiederum wird angeleitet von einer geheimnisvollen Figur (der „Lehrer” )
G - alle sind irgendwie hinter dem Gral her, der die Kirche in ihren Grundfesten erschüttern könnte
H - riesiges Verwirrspiel am Ende
Und nun dasselbe Strickmuster mit "Illuminati":
A - ein Wissenschaftler wird tot aufgefunden
B - mysteriöse Symbole auf seinem Körper
C - Langdon sucht mit der Ziehtochter des Verstorbenen nach Antworten
D - sie dringen vor in die Welt des Geheimbundes (der Illuminati)
E - gefährlich wird ihnen dabei ein Killer (der Assassinen)
F - dieser wiederum wird angeleitet von einer geheimnisvollen Figur („Janus”)
G - unter dem Vatikan befindet sich ein wenig Antimaterie, die die Kirche wortwörtlich in ihren Grundfesten erschüttern könnte
H - riesiges Verwirrspiel am Ende
... tja, unnötig zu sagen, daß das Buch "Meteor" ebenfalls mit der brutalen Ermordung eines Wissenschaftlers beginnt, in dessen Körper mit einem Skalpell Zeichen geschnitzt werden.
Man kann beruhigt über Browns Einfallslosigkeit diskutieren ...
 
@ Abraxas, willst sagst also, dass Dan Brown Leser (zumindest die die seine Bücher mögen) intellektuell minderbemittelter sind als du, weil du ihn nicht magst ? Wenn ja dann gute Nacht..
So lange wie "Illuminati" auf Platz 1 der "Leser-Charts" war, da müsste der Großteil des deutschen Volks ja schon arg dumm sein !
:keks:
 
dan brown ist einfach erfolgreich mit seinen büchern, ob die originell sind tut da nix zur sache, entscheidend für den erfolg sind die verkaufszahle!
 
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Schau: Kafka und van Gogh haben Zeit ihres Lebens NICHTS verkauft von ihren Werken, andere haben damals das große Geld gemacht und sind längst vergessen.
Und: Ich habe nicht gesagt, daß Brown nicht unterhaltsam schreibt. Die Masse will unterhalten werden. Dafür zahlt sie.
Brown ist ein Autor, der sein Handwerk versteht, vom Aufbau usw.
sind nett eingebracht,enden zum teil im Nirwana.
Schreibstil und handluingsabfolge erinnern mitch an ein Drehbuch. Vermutlich schreibt Brown eigentlich für Hollywood. Tom hanks spielt schon die Hauptrolle in der Verfilmung.
Literarisch gesehen, hat mich das Werk nicht vom Hocker gehaut. Einige Sätze sind so plump und furchtbar, daß man am liebsten das Buch beim Fenster rauswerfen möchte, aber man kniet sich durch, weil vielleicht doch noch was Spannendes kommt.
Mein Fazit: Es gibt ja Popcorn Kino... hier ein Popcornbuch.... solides Handwerk mit Schreibschwächen ... thematisch brisant... zum Nachdenken anregend.
Aber nicht bestechend!!
 
ich glaube dan brown is zufrieden, wenn er mit seinen büchern reich wird, ob er ein literat von grosser bedeutung ist geht im wohl am allerwertesten vorbei.
 
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