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Schlafparalyse/Schlaflähmung

Klingt interessant. So lange es dich nicht beunruhigt und dein Körper nicht irgendwann für immer den Geist aufgibt ist ja alles in Ordnung (;

Wie nimmst du denn die Phasen war in denen dein Herz still steht? Schonmal irgendwie was mit Nahtoderfahrungen erlebt?
Wenn du den Ausfall steuern kannst, wieso machst du es dann?

mfg Levega
 
Beunruhigen? Jetzt nicht mehr. Damals hatte ich Angst. Das kann ich offen zu geben. Immerhin versuchten mir die Ärzte damals mit gewaltigem Nachdruck klar zu machen, dass ich definitiv sterben würde, wenn ich mich nicht zu den Operationen und Studien bereit erkläre. Seufz. Studien. Das hat am Ende nur denen was gebracht.

Sollte mein Körper mich irgendwann nicht mehr zurück wollen, so sehe ich heute kein Problem mehr darin. Es tut nicht weh, man spürt keine Qualen oder der gleichen. Sicherlich eine der angenehmsten Arten zu sterben.

Nahtoterfahrungen hatte ich in diesem Zusammenhang natürlich oft. Beginnen tuts aber wie auch andere schon die Schlafparalyse kennen.Mit einem Kribbelm im Körper und einem Rauschen in den Ohren. Der Körper fühlt sich leicht an und genau dann wenn im Hintergrund eine Maschine eifrig piepst und mit ihrem lang gedehnten Ton versucht zu sagen, dass da was in mir nicht mehr funktioniert,wird es plötzlich kalt. Am simpelsten kann ich es beschreiben mit dem Sog eines Staubsaugers, wenn man die Hand ans Rohr hält. Ja, so ungefähr. Dieses Gefühl beginnt in der Brustregion, zieht alles was Leben und warm in mir ist zusammen und reisst es nach unten (da ich dann meist liege durch meinen Rücken nach hinten weg).
Es wird still, das Rauschen der Paralyse verebbt, doch bekomme ich noch alles mit was um mich herum geschieht. Ich hörte beim ersten Mal im Krankenhaus auch die Ärzte. Sie redete auf mich ein, ich solle zu mir kommen. Dann hörte ich nur noch den Countdown bis sie mich mit einem Defibrilator wieder zurück holten. Der Defi war am Ende wirklich das Schlimmste.

Normaler Weise kehrt dieWärme und das Gefühl auch so irgendwann wieder zurück. Danach ist mir zwar kalt aber ich fühle mich besser den je. Als hätte ichs gebraucht.
Meine Freunde kennen das auch so von mir und mittler Weile nicken sie nur wenn ich halb tot wo rum liege und lassen mich einfach in Ruhe.

Mit den Jahren hat man ja auch Erfahrung drinnen. Immerhin mach ich das schon seit Jahren und im Schnitt 30 mal pro Jahr. Es mag simpel klingen doch wenn ich es selbst hervor rufen will, lege ich mich nur auf den Rücken. Beine locker ausgestreckt, die Arme bequem neben dem Torso abgelegt. Ich höre auf das leise piepsen das hierin Städten allgegenwärtig ist. Dieser hohe Ton, den alle elektrischen Geräte im Standby von sich geben und konzentriere mich da drauf. Der Atem wird absichtlich verlangsamt und das Ausatmen länger als das Einatmen, bis schließlich der Drang nach Sauerstoff verebbt und man ruhig liegen kann ohne zu atmen. Dies ist der Punkt wo das leise piepsen zum Rauschen anschwillt und das ganze Spiel von vorne los geht.
 
Möglich. Wie ein Druck auf den Reset-Knopf.
Es gab auch Leute die da was klerikales hinein interpretierten,doch das glaube ich weniger. Sollte es wirklich ein Zeichen sein, dann ist es verdammt unleserlich.

Hast du schon mal von einem ähnlichen Fall gehört?
 
Nein, du bist der Erste von dem ich sowas höre.

Fraglich ist, ob sich das auf eine Schlafparalyse zurückführen lässt.
Da liegt es ja eher in der Natur der Schlafens, dass Organe ihre Funktionen herunterfahren, was dann verschiedene Effekte auf den plötzlich Aufwachenden haben kann.

Dein Körper scheint ja aber eher zu "sterben", wenn man das so sagen kann. Zumindest schaltet er sich offenbar komplett ab und das gelingt dir wohl auch bewusst, wenn du nicht "ganz" schläfst.
Ich glaube Schlafparalyse ist hier, wenn überhaupt, dann nur eine Art Fundament für das Phänomen, was darauf türmt.
 
@badwolf

Ich hab das auch. Es ist bei mir auch ein rauschen,das immer lauter wird. Es erfüllt mich aber immer mit angst und ich kanns auch herbeirufen.
Ich das sehr schwer erklären, aber es hört sich so an wie bei dir. Ich nehm mir zwar immer vor es geschehen zu lassen, aber ich trau mich nicht, weil ich jedesmal glaube zu sterben.
Hab auch öfters, ich weiß nicht umgegekehrte schlafparalysen?, wo mein körper sich bewegt, also die hände und ich zwar wach bin und weiß das ich mich bewege, aber es nicht aufhalten kann.
 
Hey Sammler, ich weiss nicht ob mein Beitrag dich nun mehr verunsichert hat oder ob es nun besser ist, doch so lange es keine Anzeichen und keinen Beweis dafür gibt, dass dein Körper wie bei mir komplett aussteigt, ist es "nur" eine normale Schlafparalyse. Dieser Zustand an sich ist ungefährlich, wenn auch ungewohnt. Dass man dabei fast schon automatisch in leichte Panik verfällt ist normal. Wir sind eben freiheitsliebende Tiere und drehen am Rad, wenn man uns jeder Möglichkeit zur Bewegung beraubt.

Steckt man erst mal drinnen, ist es meist schwer dies von sich aus wieder verfrüht zu beenden. Meine Erfahrung war einfach dabei ruhig zu bleiben. Sobald man aufhört dagegen an zu schreien, zu zappeln oder der gleichen ist man nur wenige Atemzüge von der Rückkehr entfernt.

Falls dir sowas öfters passiert, wäre es interessant zu beobachten wo.
Ist es nur in dicht besiedelten Gegenden? Oder auch aufm Land?
Bestimmte Uhrzeiten oder Rhytmen zu denen es auftritt?

Dieses umgekehrte Phänomen hab ich noch nicht erlebt. Was das ist und wie man es erklären könnte weiss ich leider auch nicht. Dass es zusammen hängen kann, ist in meinen Augen schon logisch. Eine unterbewusste Bewegung wird an deinem Zensor vorbei geschmuggelt und wird so ohne die eigene Zustimmung ausgeführt.



@ Levega
Ich habe leider noch keinen Anhaltspunkt ob es eine entartete Form der Schlafparalyse ist oder diese nur der Zwischenschritt zum 'Scheintod'. Da sie aber für mich bislang das zentrale Erlebnis war, dachte ich wäre es hier gut aufgehoben.
Immerhin kann ich so am eigenen Beispiel beweisen, dass während so einer Episode auch lebenswichtige Funktionen aussetzen können.
 
Also, was ich zu den rythmen sagen kann:
Ich lebe in einer lädnlichen gegend, also tritt es hier auf :)
Bevor es geshieht, ist es immer das selbe. Ich spüre wie sich mein geist dreht. Dann spür ich wie mein körper immer größer wird oder "ich" immer kleiner. Das ist quasi der vorbote für diese art des einschlafens. Ich will mich da nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber es kommt mir vor, als wüsste mein geist schon, das eine schlafparalyse oder was auch immer kommen wird.
Dann sind da noch irgendwelche gefühle, die ich schwer beschreiben kann. Stimmen oder eine stimme. Ich hoff, das hört sich nicht verrückt an, aber ein gewissen schema existiert schon.
Die urhzeit ist normalerweise immer die selbe, also nicht exakt, aber zw 10 und 12 uhr.
Die bewegung konnte ich aber nicht abstellen, gesprochen habe ich auch. Vielleicht hab ich vorher geträumt das ich tanze :)
 
Schlaftanzen klingt schön :3

Nun gut, da du mehr im ländlichen Gebiet wohnst, wird es wohl eher nicht (wie bislang von mir gedacht) durch technischen, akustischen Smog gefördert.
Du lehnst dich in meinen Augen überhaupt nicht aus dem Fenster und wirkst auch nicht sonderlich verrückt. Das alles kommt mir gut bekannt vor und wurde auch bei vielen anderen Menschen so dokumentiert.
Einer Studie zu Folge tritt eine Schlafparalyse 5 mal häufiger auf, wenn man auf dem Rücken liegt. Vielleicht ist es ja dein Glück, dass du eine herankommende Schlafparalyse schon vorzeitig erspürst. So könnte ein Rumrollen im Bett und ein Positionswechsel vielleicht schon helfen und deine Nacht retten :)

Das Hören von Stimmen ist auch nichts ungewöhnliches dabei. Interessant ist nur was du hörst. Kannst du hören was sie sagen? In manchen Fällen sollen dabei schon Dialoge belauscht worden sein, die für uns eigentlich außer Hörweite waren.
Am Ende liegt es aber an dir, ob du mit diesem fantastischen Umstand spielen willst um ihn weiter zu erkunden, oder ob du lieber im sicheren Hafen bleibst und versuchst es zu unterbinden.

Wie fühlst du dich eigentlich wenn du wieder erwachst? Besser? Schlechter? Anders?
 
Schlafparalyse?

Hallo,

Möchte euch von meinen bisher drei Träumen erzählen und gern eure Meinungen hören..

das erste mal:

ich schlief ein. Mitten in der Nacht "wachte" ich auf, konnte mich weder bewegen noch sprechen. Begleitet mit starken Angstzuständen. Ich war in meinen Zimmer und vor mir beim Fenster war eine Leinwand zu sehen wo ein Film ablief. Ich spürte als ob irgendwer hier war und wollte mich währen.
Ich probierte zu schreien (Aaaaaaaaaaaaaarrrr) aber es half nichts, als das vorbei war wurde plötzlich alles ganz still und in meinen Ohren piepste es. Ich lag auf den Rücken und es kam ein Gefühl über mich als ob es mich irgendwo reinsaugen würde. Es war ein sehr schönes Gefühl aber ich wehrte mich auch dagegen weil ich dachte das etwas schlimmes passieren würde wenn ich es zulasse. Irgendwann war alles vorbei. nächsten Tag machte ich mir ein paar Gedanken darüber aber nichts weiter.

beim zweiten:

War alles gleich. Nur ohne dieser Leinwand und ohne diesem Gefühl irgendwo hineingezogen zu werden.

der dritte traum und eigentliche Grund das ich im internet danach suchte:

Ich ging schlafen, träumte ganz normal. Ein Traum wo Freunde von mir anwesend waren. In diesem Traum ging ich schlafen und plötzlich wachte ich in diesem Traum wieder auf. Alles war real wie immer (merkte zu diesem Zeitpunkt noch nicht das ich eigentlich nicht in meinen Zimmer bin) Ich hatte Angst, ich spürte das jemand hier war und ich wollte unbedingt auf. mit aller Kraft versuchte ich auf zu stehen (Aaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrr) und plötzlich stand ich. Ich konnte nur meine Beine bewegen, alles andere hing lasch zu Boden. Eine Person ging von mir weg (flüchtend) .... ich bin ihr gleich hinterher "gerannt", doch halben Weges fiel ich wie Stein zu Boden. vollkommen erschöpft. Plötzlich lag ich wieder im Bett meines traumes, jemand beugte sich über mich und schrie HIER. In diesem Moment erwachte ich richtig. Konnte danach nicht mehr schlafen da mich diese Sache schon sehr beschäftigt hat.

Was meint ihr dazu? Würde mich auf ein paar Antworten freuen

lg
 
Hallo zusammen,
habe grade die ersten 3 Seiten hier gelesen und gedacht der thread ist schon veraltet, aber dem scheint ja nicht so. Habe mich hier angemeldet, um meine Erlebnisse mit der Schlafparalyse mal niederzuschreiben und durch parallelen mit anderen endlich die damit einhergehenden Angstzustände zu verlieren.

Ich bin männlich und 29 Jahre alt. Schlafparalysen mit einhergehenden Haluzinationen sind bei mir zum ersten mal vor ca. 8 Jahren aufgetreten und da ich noch nie wirklich recherchiert habe, weiss ich erst jetzt so wirklich darüber Bescheid.

Die Schlafparalysen hängen bei mir denke ich davon ab, wo bzw wie ich schlafe. In der ersten gemeinsamen Wohnung mit meiner Frau sind sie zuweilen fast täglich aufgetreten nachdem ich sie früh morgens zur Arbeit gebracht habe und mich dann noch mal alleine ins Bett gelegt habe. Also ausschließlich dann wenn ich alleine war. Während der Paralyse hatte ich immer Schritte gehört, die auf das Bett zukommen und dazu auch schemenhafte Gestalten im Zimmer. Nachdem wir umgezogen sind ist das in der neuen Wohnung nur sehr selten passiert, evtl. sogar gar nicht (weiss nicht mehr genau). Außer einmal, da war ich galub ich nicht in einer Schlafparalyse, aber ich hätte schwören können, das mir jemand seine Hand auf die Schulter gelegt hat während ich schlief und die Folge war das ich schreiend auf einmal im Bett saß und meine Frau erschreckt habe. Da hatte ich dann aber auch grade von Poltergeistern geträumt, die mich und meine Frau in unserem Bett tyrannisiert haben ;)

Jetzt wohnen wir in einer dritten Wohnung ist es am Wochenende wieder passiert. Ich habe zum ersten mal auf der Bettseite meiner Frau geschlafen und mit dem Gesicht zur Wand. Also mit dem Rücken in den Raum zeigend. Am Samstag morgen um ca. 8 Uhr war ich eine viertel STunde wach und habe mich dann wieder zu meiner Frau ins Bett gelegt. Von 8 bis 9 Uhr ist es dann wieder 3 mal glaub ich passiert. Wieder diese angsteinflösenden Schritte die auf das Bett zukommen und eben der gelähmte Körper. Ich habe es dann immer durch sehr starke Anstrengung geschafft aus diesem Zustand zu kommen aber irgendwie nicht genug Kraft gehabt dann wirklich aufzustehen. So kam es dann dazu das es 3 mal passierte. Gestern Nacht hatte ich dann überhaupt keine Lust mehr einzuschlafen, weil ich dachte es passiert wieder. Ständig habe ich mich in den Raum gedraht und geschaut ob keiner da ist :) Ich glaube es passiert mir nicht, wenn ich nicht alleine bin und nicht mit dem Rücken zur Wand schlafe.

Also, für mich ist das eine sehr anstrengende Sache und auch wenn ich mich sonst nicht so als "Angsthasen" bezeichnen würde, macht mir das schon Angst.

Ich möchte durch meinem Beitrag nicht's paranormales deuten, ich glaube eher an die wissenschaftliche Erklärung. Angst einflößend bleibt es aber dennoch ! Vielleicht mag sich ja jemand zu meiner Geschichte äußern.

Mfg
P.
 
Hallo Ihr Lieben,

ersteinmal möchte ich motzen was dieses Thema angeht. Warum findet man hier so viele Beiträge ala ich hatte das auch zum ersten mal und wusste sofort ach ich träume nur. Wer vernatzt hier eigentlich gerade wen?

Wenn du das erste mal an die Paralyse kommst, denkst du niemals auch ich träum das nur. Nein, du hast Panik. Warum? leicht zu erklären. Du "wachst" auf, kannst dich nicht bewegen, nicht reden, nicht schreien nichts, manche fühlen nicht mal mehr ihren eigenen Atem (zu denen ich gehöre) und haben panische Angst zu ersticken. Du fühlst einen "Tonnenschwere" Last auf dir. Siehst zum Teil Dinge/Kreaturen/sonstiges die gar nicht da sind, hörst geräusche die nicht da sind. Ganz tolles Gefühl "Aliens" im Raum stehen zu haben und du hast so ne Angst, und deine Schreie, deine Verzweiflung ersticken in deiner Paralyse. Schön mit anzusehen wenn alles neben dir verbrennt und du liegst "hilflos im Bett" .Es macht mich sauer das hier teils unwissende Ihren sinnvollen Senf dazu geben.

Erst seit januar weiss ich, das das worunter ich seit meinem 5ten Lebensjahr leide, Schlafparalyse ist. Fragt mich nicht warum, ich habe mich nie getraut mit jemanden darüber zu reden, weil ich dachte man hält mich für Meschugge. Erst seitdem ich mich damit auseinander gesetzt habe, ist die Angst um einiges geringer geworden. Und ich gehe entspannter an die Sache dran.
Auch ich muss den passenden Zeitpunkt zwischen meinen "Schüben" finden um mich undrehen zu können, denken tust du es viel, ob du es kannst ist eine andere Sache, erst dann habe ich Ruhe und ich kann direkt wieder weiterschlafen.


@paralysiert, mach dir keine Gedanken, das ist auch normal. Manchmal wache ich mitten in der Nacht auf. Manchmal überkommen mich die Schübe, wenn ich mich wieder hingelegt habe, dann aber kurz nach dem "Eindösen".
Ich bekomme z.b. auch nur die Schübe wenn ich auf der rechten seite Schlafe, sehr selten in anderen Positionen, dabei spielt es bei mir keine Rolle ob ich zur Wand hinliege oder nicht.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Paralysiert

Da du den Zustand ja schon länger kennst, versuch anders zu agieren bzw. reagieren. Anfangen tut das ganze schon mal mit dem zu-Bett-gehen. Mach ein paar Atemübungen vor dem Schlafengehen (evtl. einfache Meditation) und stimm dich wirklich dazu ein, dass du in den nächsten Augenblicken bewusst schlafen willst. Soviel zu dem.

Wenn du paralysiert bist, kommt natürlich immer darauf an "wie" und "was" passiert, bei mir warns noch nie Schritte aber andere Dinge^^. Nun versuch mal wenn du es schaffst, anders zu reagieren. Entspann dich (soweit das geht), lass es passieren. Anstatt die Muskeln krampfhaft bewegen zu wollen, nutze den Kopf und die Gedanken, kannst auch die Augen schließen.

Keiner weiß genau um was es sich hier handelt, eine reine Panikattacke oder Aliens-auf-Besuch oder Nachwirkungen einer OBE usw usw usw.
Aber eines habe ich sehr wohl herausfinden können (kann natürlich auch nur mich betreffen) man kann währenddessen einiges machen und ist nicht ungeschützt, sich sammeln und eine Körpermitte finden funktioniert immer sehr gut.

Falls man selber der Auslöser dafür ist (Trauma, Starre im Schlaf/ Traum, etc), dann ist es auch möglich sich selber rauszuholen aus dem Zustand, könnte auch ein Traum im Traum sein, der sich sehr real anfühlt.
Nachwirkungen einer OBE wo Seele von Körper noch getrennt ist?! Wer dran glaubt oder eben schon Erfahrungen hatte, der sollte sich sammeln. Besuch von mystischen Geistern oder Schemen oder Aliens?! Auch gut, kommuniziere anstatt wie verrückt innerlich aus der Seele zu schreien obwohl man weiß dass kein "mucks" rauskommen wird.

All in all: Gedanken formen und können geformt werden.
.n.
 
Guten Abend, ich bin neu hier und möchte mit euch meine Erfahrungen bezüglich verschiedener Themen teilen.

Zu allererst möchte ich aber sagen, dass ich an keinerlei Geister, dämonische oder sonstige Erscheinungen glaube, auch wenn ich mit ca. 4 Jahren etwas derartiges erlebt habe an das ich mich bis heute gut erinnern kann. Heute glaube ich aber es war nur Halluzination. Aber jetzt zum Thema.

Meine 1. Schlafparalysen/Schlaflähmungen

Alles began mal vor sehr vielen Jahren als ich noch ein kleines Kind war.
Die Leute, vorallem die älteren in östlichen Ländern wie Serbien/Kroatien/Bosnien etc., besonders diejenigen die in dörfern leben erzählten/erzählen von diesem Phenomän.
In ihren Geschichten verwendeten sie allerdings nie das Wort Paralyse.
Sie beschrieben es als Druck und behaupten das sich eine Hexe auf sie draufstürtzt, ihr Blut durch die Nippel saugt und man sich somit nicht bewegen kann.
Wenn man andere Leute zur hilfe rufen will geht es zwar, aber recht mühevoll und leise.
Hexen sahen die ganzen Leute dabei aber keine, sie behaupten nur es seien welche.
Sie behaupten es seien Hexen weil diese Mythe dort am meisten verbreitet ist, nur zur Info ;)

Wie gesagt, damals war ich sehr klein. Ich bin in einer Stadt geboren, trotzdem glaubte man das als Kind auch wenn man nie ganz überzeugt war. Man war hin und hergerissen, auf der einen Seite wollte man bei solchen Geschichten nicht zuhören auf der anderen tat man es dann doch weil es so spannend war.

Über die Jahre hinweg erzählte man das noch immer. Diesmal hörte/höre ich das von meinen Eltern, freunden und bekannten. Deren Aussagen nahm ich als Traum wahr, bei der sich meine Umgebung psychologisch von den ganzen Geschichten "anstecken" hat lassen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass solche Schlafparalysen existieren und dachte, dass mir so etwas nie passieren wird.

Vor 2 Jahren hatte ich meine erste Schlafparalyse, in meiner Heimatstadt, in meinem Schlafzimmer auf meinem Bett.

Mitten im Schlaf "wachte" ich auf und spürte einen enormen Druck, ich lag auf meinem Rücken und versuchte mich zu bewegen, es ging nicht. Ich bekam Angst und Panik weil das nicht normal war, milisekunden danach erinnerte ich mich an die Geschichten die all die Leute erzählten und ich bekam mit das da irgendetwas war das mich regelrecht erdrückte. Ich dachte sofort an eine Hexe, laut den erzählungen der anderen Leute.
Ich versuchte meine Mutter zu rufen, ganz genau wie in den erzählungen konnte ich das zwar, aber nur sehr mühevoll und leise. Das selbe versuchte ich mit einem Ruf nach meinem Vater und wieder hat es nicht geklappt. Mir fiel ein das die Leute gesagt haben das man versuchen muss sich zu bekreuzigen, ich denke das ich es geschafft habe meine Hand für einen cm richtung Kopf zu bewegen, mehr aber auch nicht. (Ist das bei so einer Lähmung überhaupt möglich?)
Zuletzt erinnerte ich mich wie meine Mutter mal ungefähr sagte "Ich brach den Druck als ich meine ganze Kraft einsetze".
Aufeinmal bekam ich eine solche Kraft und eine solche Entschlossenheit, dass ich meine beiden Arme kraftvoll auseinander und in die Höhe riss als ob ich in eine Angriffstellung wollte.

Ich wachte auf, wusste aber nicht ob das geträumt war weil das so unglaublich real war.
Die Position in der ich lag war gleich, dass Bett war im Traum genau in dieser Position, zumindest hatte ich so das Gefühl. Mir war heiss und ich schwitzte fast oder sogar ein wenig, ich schaute auf die Uhr, 2:45.
Die Angst war nur kurze Zeit nach dem Vorfall noch da, dann verschwand sie, wahrscheinlich weil ich Müde war.
Nach einer 3/4 Minute (!) und ich bin mir sicher es war nur 3/4 min., drehte ich mich um und schlief ein.

Der ganze Traum war allerdings nur um die 10 sekunden lang.

Am morgen danach erinnerte ich mich an das Geschehen und dachte mir, dass ist wegen den ganzen Geschichten passiert.

2. Schlafparalyse/Schlaflähmung

1 Jahre später habe ich aus dem I-Net per Zufall erfahren das etwas wie Schlafparalyse existiert, ich habe es egtl. nur sehr kurz überflogen da ich mir sicher war was diese Schlafparalyse war ;D

Vor einem Monat war ich für ein paar tage im Ausland und bekam erneut eine Schlafparalyse.
Wieder > Diesmal seitlicher liegend, Enormer Druck, Angst und Panik, ich spürte wieder eine Anwesenheit > nach Zimmergenossen rufen klappt, allerdings wieder recht mühevoll und leise.

Ich erinnerte mich das ich das schon mal erlebt hatte und wurde aufgrund der Tatsache, dass mich etwas wiedermal dominiert aufeinmal extrem zornig/aggressiv und riss meine Arme auseinander.

Erwacht; diesmal war ich mir sicherer das es ein Traum war weil ich die Aufwachphase ein wenig mehr mitbekommen habe als vor 2 Jahren.
Selbst nach dem Erwachen war ich noch immer so aggresiv, dass ich für ca. 3 Stunden nicht einschlafen konnte.
Diesmal dauerte die ganze Sache allerdings nur um die 5 sekunden.
 
hi
sry falls ich iwie nerve oder so, aber mal ne Frage, meint ihr mit Halluzinationen auch dass ihr während dieser Phase etwas "träumt" das später so geschieht ?
wenn nicht hat das hier nochjemand außer mir xD?
dazu gesagt, ich hatte auch früher "wachträume" bei denen ich zwar wusste woch ich bin aber trotzdem geträumt habe jedoch konnte ich diese Träume iwie beeinflussen (fragt mich nicht wie ich hab nämlich keine Ahnung)
jetzt habe ich seit einiger Zeit eben diese Träume die "wahr" werden und die ich nicht beeinflussen kann..
gehört das auch zu diesem Thema oder ist das was anderes ?
glg und danke
Joy
 
hi
sry falls ich iwie nerve oder so, aber mal ne Frage, meint ihr mit Halluzinationen auch dass ihr während dieser Phase etwas "träumt" das später so geschieht ?
wenn nicht hat das hier nochjemand außer mir xD?
"Zukunftsträume" gibt es auch. Sie beziehen sich meist eher auf beiläufige Alltagsereignisse. Manchmal erinnert man sich gut genug daran, das man förmlich die Zukunft verändern kann (zumindest in Hinblick auf so eine Situation). Aber es scheint ziemlich selten zu sein. Einige Leute scheinen sowas jedoch öfter oder regelmäßig zu erleben.

dazu gesagt, ich hatte auch früher "wachträume" bei denen ich zwar wusste woch ich bin aber trotzdem geträumt habe jedoch konnte ich diese Träume iwie beeinflussen (fragt mich nicht wie ich hab nämlich keine Ahnung)
jetzt habe ich seit einiger Zeit eben diese Träume die "wahr" werden und die ich nicht beeinflussen kann..
gehört das auch zu diesem Thema oder ist das was anderes ?
Das nennt man "luzides Träumen". Davon gibt es sogar mehrere Abstufungen (siehe auch HIER).
 
Huhu

Hallo erstmal :>

Auch wenn es bereits viele Erklärungen hierfür gibt, nochmal eine Geschichte die meine Mutter in Ihrer Jugend sich oft anhören musste. (Wahrscheinlich um sie zum schlafen zu bringen oder sonst was)

Also in der türkischen Kultur sagt man das der "sheytan" (ich glaube das bedeutet Satan) sich auf dich setzt und dich bewegungsunfähig macht. Er kommt auch nur zu den Frauen, sagte sie mir..

Bis ich eines Tages eines besseren belehrt wurde.
Ich schlief an diesem Abend, vor ca. 4 Jahren, im Wohnzimmer auf einer Matratze ( wir hatten Besuch ) irgendwann so gegen 3-4 Uhr wurde ich wach, bewegen konnte ich mich jedoch nicht. Zwischen dem feststellen das ich mich nicht bewegen kann und den folgenden Ereignissen verging keine gefühlte Sekunde. Ich hörte auf einmal Geräusche, stimmen wie sie in Horrorfilmen zu hören sind wenn Geister im Spiel sind. Ich konnte sie nicht verstehen, dass alles ging sehr schnell. Im selben Moment sah ich einen Totenkopf der sagte " Du wirst Sterben" das alles war so abgefahren das es wirklich wie aus einem Horrorfilm hätte sein können. Ich hatte Angst, Panik weil ich nicht wusste was passiert, ich dachte einfach nur das ich grade verrückt werde.

Ich weiß nicht mehr wie das alles endete aber als ich am Tag darauf es meiner Mum und meiner Tante erzählte, sagten sie nur sowas wie; ja das war der shaytan. :) soviel dazu er nur Frauen besucht. Seit da an hatte ich das gefühlte 10-15x wobei es nicht mehr so krass war wie beim ersten mal. Wobei ich sagen muss das es nur dann passierte wenn "sichergestellt" war das niemand eingreifen konnte.

Als Beispiel wie ich das meine; ich war bei meiner Freundin als es passierte. ich lag mit dem Gesicht zur Wand also mit dem rücken zu ihr, Ich konnte nur meinen Zeigefinger bewegen, mit dem konnte ich sie aber nur "streicheln" davon wurde sie nicht wach ^^ und das rufen hilft natürlich auch nicht.


Soviel zu meinem Erlebnis. Seit dem ich weiß was es ist( ich bin mir nicht sicher ob ich nachdem ersten mal je wieder totenköpfe gesehen habe oder nicht, ich bin mir auch nicht sicher ob's daran lag weil ich mich informiert habe) Gabs diese krassen Bilder nicht mehr. Geräusche gibt es aber immernoch. Danke fürs lesen :)

Ps: ich schreibe mit meinem iPhone, deshalb verzeiht mir die Tippfehler bzw. Die autokorekturen ^^
 
Wenn ich noch mal das wort iphone lese, muss ich kotzn :)

Hinter einer schlafparalyse stecken keine dämonen, totenschädel etc pp.
Normalerweise schläft körper und geist gleichzeitig ein. In manchen fällen, durch stress zb oder übermûdung, kann es vorkommen, das der körper vor dem geist einschläft. Man ist wach, kann sich aber nicht bis schwer bewegen. Und jeder, wirklich jeder ist und kann sich dazu zwingen, das er wieder aufwacht. Ohnehin ist dies eine schutzfunktion, damit man im schlaf nicht herumwälzt und ausn bett fällt.
Jeder kennt sicher das gefühl, wenn er aufwacht und kann seine augen nicht gleich öffnen oder die hände sind schwer und lassen sich kaum bewegen.
In den meistenfällen bekommen wir nicht mit, wann wir einschlafen, weil es zu schnell geht, aber kommt unsere körper zuerst in den schlafmodus, dann fällt uns das auf.

Ich will hier nicht bestreiten, das es im oder vor dem schlaf, dinge gibt, die übernatürlich sind oder daran grenzen, aber eine schkafparalyse, schlaflähmung ansich ist kein hexending.
 
Hallo Leute,

da ich neu hier bin und die Neuen zuerst mal ein bissl was erzählen sollten, komm ich gleich mal zur Sache:

Ich hab mit Schlaflähmung, Paralyse, etc. sowie AKE's schon einiges an Erfahrung sammeln können. Mich schüttelts bereits seit meiner frühesten Kindheit regelmässig durch. Doch wusste ich lange nicht, was dahinter steckt.
Erst vor einigen Jahren machte ich mich gezielt auf die Suche nach Antworten über diverse Fachlektüre im Bereich Psychoanalytik, Esoterik,AKE's usw.
Fündig wurde ich dennoch nicht sofort weil alles, was ich darüber erfahren konnte, einen Tick zu verallgemeint formuliert war.
Durch Zufall fand ich beim Herumsurfen viele Trefflichkeiten zu diesem Thema, unter anderem dieses Forum.

Soviel zur Einleitung.

Erst kürzlich verfiel ich wieder mal in eine Schlaflähmung vor dem Einschlafen in meinem Bett, natürlich bei vollem Bewusstsein. Und wieder, wie schon so oft zuvor, versuchte ich meine Partnerin davon in Kenntnis zu setzen, sie möge mich doch bitte schütteln, treten, was auch immer. Doch die Antwort war wie so viele Jahre schon, die Gleiche: "du hast dich keinen mm bewegt.."

Was mir sauer aufstösst, ist die Tatsache, dass ich gerne einen Schritt weitergehen möchte und die Angst, die in diesem Augenblick in mir aufsteigt, überwinde, das Rauschen als gegeben hinnehmen und mal sehen kann, was denn dann letztendlich wirklich mit mir passiert. Ich meine, bis zum Türstock des Schlafzimmers bin ich vor einigen Jahren schon gekommen, nur weiter hab ich mich damals nicht getraut. Und seitdem schaff ich es nicht mehr, diesen Zustand wieder soweit auf die Spitze zu treiben wie damals. Meistens breche ich aus Angst vorher ab weil ich seltsame Geräusche wie zB. eine Kinderspieluhr höre, obwohl meine Kids allesamt aus dem Alter entwachsen sind.:orolleyes:

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Liebe Grüße

Ach und übrigens...

Ich besitze kein Ei-Fon:owink:

Beiträge zusammengeführt. Du hast nach dem Abschicken der Beiträge 10Min. Editierzeit - Mango
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaub, dass das garnicht so einfach ist. Sobald man erkennt, das der körper schläft, wird wohl das hirn impulse senden, damit der körper wieder aufwacht.
Oder meintest du out of body expirienc, als du bid zur tûr kamst?

Und das mit dem bewegen-ist meistens nur einbildung. Du bist in einer schlaflähmung und glaubsz du bewegst dich, aber so is es nicht. Da spielt dir deine wahrnehmung einen kleinen streich, denn der körper schläft schon.
 
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