Hallo Laylah!
Ich möchte dir mein Beileid hiermit ausprechen! Seinen Sohn zu verlieren ist nicht besonders leicht. Es würde mir jegliche Lebenskraft rauben, wenn einem meiner Kinder etwas zustoßen würde - ganz ehrlich! Bewundernswert wie du es verkraftest . . .
Zum Thema Tod:
Ich denke das das Leben eine Bürde ist und der Tod die Erlösung von den Mühen.
Selbstmord? Angst vor dem Tod?
Ich möchte nicht leugnen das ich selbst schon bewusst den Versuch machte aus dem Leben zu treten. Warum? Ich hatte unerträgliche Schmerzen, keine Kinder, kein Medikament half mir was mir die Ärzte verschrieben und was noch viel Ärger war keiner nahm mich wirklich ernst die Schmerzen betreffend. Daher resultierte auch mein Gedanke zum Selbstmord. Ich hatte mich zu diesem Zeitpunkt zwar schon stark mit den Grenzwissenschaften auseinandergesetzt, doch war ich so sehr im Rationalen verhaftet das ich an gar nichts glaubte, außer an mich selbst.
Ich denke das ich damals schon die Angst vor dem Tod besiegt habe.
Durch diesen Selbstmordversuch kam ich ins Krankenhaus und ein Marathon an Untersuchungen fing an. Diese unerträglichen Schmerzen die ich damals hatte waren 4 mailge Schlaganfälle im mittleren Zenturm des Gehirns gewesen, wie erst viel später die Mediziner diagnostizierten.
Ich denke wenn ich damals gestorben wäre, hätte ich den Sinn meines Lebens nicht wirklich erkannt. Heute bin ich glücklich das es nicht so war und ich lebe das leben als ob es mein letzter Tag wäre, doch bedenke ich auch das es ein morgen gibt.
Ich kenne die Theorien das wenn man einen Selbstmord verübt, man in einer Zwischenwelt herumirrt und warten muß bis die tatsächliche Zeit gekommen ist. Allerdings glaube ich an ein Schicksal ...
Möglicherweise ist ja das Leben genau an diesem Punkt des Todes zu Ende? Vielleicht muß es ja sein um die Erkenntnis für jemand anderen zu bringen
Wie meinst du das Trintiy, wäre schön wenn du es mir erklären würdest
Lieben Gruß
Dana Scully