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Michael Jackson

Es scheint da irgendwie keine wirkliche Alternative zu geben für die Kinder. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass sie bei der Oma aufwachsen sollen, die ja immerhin schon 79 Jahre alt ist. Ob das so gut ist, wenn die "neue" Bezugsperson vielleicht auch in 5 oder 6 Jahren verstirbt?
 
Ich finde die leibliche Mutter oder Janet wären eine gute Alternative gewesen. Aber er wird schon einen Grund gehabt haben für seine Entscheidung
 
Er wird einen Grund für seine Entscheidung gehabt haben, aber ich persönlich kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen. Er hat immer davon gesprochen, dass er seinen Kindern sein Schicksal ersparen möchte, aber wenn er sie seiner Mutter übergibt, setzt er sie massiv der Gefahr aus, dass die "Erziehung" vom Vater übernommen wird...:oconfused:

MfG,
Lilith
 
Die Zeit wird zeigen was passieren wird. Man kann nur hoffen, dass den Kindern nicht das gleiche passieren wird und sie nicht in so eine Hölle geraten.

Gespannt darf man ja auch sein, was es noch über die genau Todesursache von MJ zu schreiben gibt.
Tja und dann abwarten was aus den Kindern wird. Hört sich zwar schrecklich an aber wir können eh nichts änder. Nur keine Platten kaufen wenn sie was raus bringen.
 
setzt er sie massiv der Gefahr aus, dass die "Erziehung" vom Vater übernommen wird.
Ja, das kommt noch zu dem Alter der Oma dazu.. und wie schlimm das für die Kinder werden kann, das kann man sich ja ausrechnen.
 
Profofol ist ja wirklich ein Mittelchen, was nicht ganz ohne ist. Ich möcht nicht wissen, ob der Arzt wirklich alles hätte tun können, wenn er dabei gewesen wäre, wenn Michael Jackson darauf so reagiert. Das Risiko dabei ist ja eine Atemdepression und normalerweise wird so etwas nur in Krankenhäusern verabreicht - zur Narkose - wenn nicht nur ein Arzt anwesend ist. Das allein müsste schon reichen, um den Arzt als verantwortungslos hinstellen zu können.

Ich kann mir vorstellen, dass M. Jackson eine schöne Summe dafür gezahlt hat, dass der Doc ihn damit versorgt und dieser einfach nicht mehr so sehr an die möglichen Konsequenzen denken wollte.

Dass dieser bezahlt wurde (z.B. von der Musikindustrie), das glaube ich aber noch immer nicht. Ich denke, es war einfach nur viel Pech.
 
Es ist natürlich reine Ansichtssache, wer die Schuld daran trägt dass Michael Jackson so leicht an so ein riskantes Mittel kommen konnte. Einerseits ist er selber schuld, wenn er alle Risiken (aus welchem Grund auch immer) in Kauf genommen hat, andererseits hätte der zuständige Arzt es ihm nicht geben müssen...

MfG,
Lilith
 
Ich seh das wie Lilith Deathstar !
Man weiss halt auch nicht was ihn ihm los war. All dieser Druck von den Medien und seiner Familie ... das kann ja keiner aushalten, ein Wunder eigentlich, das er nicht schon früher von uns gegangen ist.

Wer weiss, was dazu geführt hat, dass der Arzt ihm das Mittel gespritzt hat ... vielleicht wurde er gut dafür bezahlt aber vielleicht hatte er auch Mitleid mit MJ und wollte ihm helfen. Natürlich rechtfertigt das sein Handeln noch lange nicht, denn er hätte andere Möglichkeiten suchen müssen aber trotzdem kann ich es auf einer kleinen Seite verstehen. ( Wenn es denn so gewesen ist )
Was wirklich passiert ist und dahinter steckt werden wir wohl nie erfahren !

LG
 
Ich denke auch dass Geld dort eine große Rolle gespielt hat,. Wer weiß schon, wie viel Geld Michael Jackson dafür geboten hat, und je höher die Summe ist, desto schwieriger ist es für Ärzte zu widerstehen.

MfG,
Lilith
 
So viel ich weiß soll der Arzt ja auch Angst davor gehabt haben, dass MJ abhängig werden könnte und hat darum die Dosis reduziert. Am Todestag soll er MJ zuerst viele andere Mittel gespritzt haben, bevor er dann doch wieder zu Propofol griff. Fragwürdig, ob man als Arzt seinen Patienten in eine wandelnde Apotheke verwandeln darf, bei so vielen Präparaten dürften die Wechselwirkungen kaum noch abzuschätzen sein...
Andererseits war MJ ein erwachsener (wenn evt. auch psychisch angeschlagener) Mann, der schon hätte wissen sollen, wie weit er geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mj wurde umgebracht. Als ich die Schlagzeile gelesen hatte, dachte ich, dass es nun doch die Familie war oder so. So war es dann aber doch nicht.

http://de.news.yahoo.com/2/20090829/twl-gerichtsmedizin-jackson-wurde-opfer-4bdc673.html

Dem Arzt werden weiterhin Vorwürfe gemacht und in dem Bericht steht nichts, was man noch nicht wusste.

Am Ende weiss ich auch nicht, ob man dem Arzt alle Schuld geben kann denn wenn er nicht gewesen wäre, hätte MJ sich das anders besorgt und selber verabreicht. Dadurch, dass es den Arzt gab, hat er vielleicht sogar noch länger gelebt. Aber : Ich will nicht sagen, dass das Handeln des Arztes gut war !!!

LG
 
Also ich hab bei uns mit einer Ärztin gesprochen, die meinte nur, bei Propofol in Kombination mit Morphinen ist es kein Wunder - das müßte jeder mit einer medizinischen Ausbildung eigentlich wissen. Davon abhängig werden kann man übrigens nicht, meinte sie. Also entweder ist sein Arzt absolut inkompetent, oder es war Absicht dahinter...

@viennatourer: auch bei Deinem Link braucht man zumindest ein Rezept dafür. Wobei ich mich frage, wozu man Propofol außerhalb von Kliniken überhaupt braucht... Und bei welcher Indikation man das wohl verschreibt :orolleyes:
 
Und bei welcher Indikation man das wohl verschreibt
Bei ihm ja anscheinend gegen die Schlafstörungen. Ich finds aber auch krass, so ein Mittel zu verabreichen.

Allerdings.. da gibts einen grossen Vorteil zu Dormicum. Bei Profofol ist man nach dem Aufwachen sehr schnell wieder "voll da" und nach Dormicum noch längere Zeit müde und benommen.
 
aber eine narkose kann keinen schlaf ersetzen.
schon der erzwungene schlaf durch normale schlafmittel ist nicht so erholsam wie natürlicher schlaf.
keine ahnung, wie das zeug wirkt, aber ich denk, er stand einfach darauf.
möglicherweise ja in kombi mit irgend einer droge?
 
Naja, man hört ja immer nur eine Seite und wer kann denn genau sagen, dass der Arzt gewusst hat, dass MJ noch andere Mittel verwendet ?
Ausserdem muss man ja nicht unbedingt körperlich davon abhängig sein ... mag ja sein das das nicht geht aber Psychisch kann man schon von Placebos abhängig werden ...
Eine Narkose kann sehr wohl den Schaf ersetzen ! Ob das nun gesund ist oder nicht ist dahin gestellt aber der Körper bekommt schlaf und schlaf ist lebensntwendig und darum geht es ...

LG
 
Ja, MysteryEyes.. so sehe ich das auch. Es war wohl nur schwer möglich ohne das in den Schlaf zu finden, deshalb musste Profofol her. Ich möcht nicht wissen, wie gewöhnt der Körper an diverse andere Medikamente war, sodass normale Schlafmittel vielleicht nicht gewirkt haben.

keine ahnung, wie das zeug wirkt, aber ich denk, er stand einfach darauf.
Ich kann jetzt nur von mir sprechen, wie es allgemein wirkt, kann ich nicht sagen. Ich habs bei einer Magenspiegelung bekommen (ja, niemals ohne Narkose.. :oredface:). Als ich aufgewacht bin, war ich fast sofort wieder einigermassen fit. Noch ein paar Minuten dösen - wie verlangt - das ging gar nicht mehr. Eine Stunde später war ich dann mit meinem Mann in der Stadt bummeln, hab nix mehr davon gemerkt.
 
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