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Russland wieder eine militärische Bedrohung?

yop

Wo waren die Reps als Bush(sen) 1991 den Abrüstungsvertrag mit Gorbi und 2002 Bush(jun) mit Putin klar machten ?

:owink:War damals wohl kein Thema,weil kein Wahlkampf stattfand.

mfg.vt
 
Nicht Russland selber sonder Putin ist das Problem (Persönliche Meinung)

Fakten:
Russland verfügt über ein stehendes Herr von ca. 1,2 Mio Soldaten
1.5 Mio Reservisten
insg. Wehrfähig ca. 49 Mio Menschen

Natürlich ist es eine große Militärische Macht, man muss aber bedenken das ca. 2/3 ihres Technischen Geräts nicht funktionstüchtig ist.

ABER

Sie sind die größte Atommacht

mit ca.
11.000 Atomwaffen
davon
ca. 4.500 aktive und einsatzfähige Atomsprengköpfe
aufgegliedert in
2.430 strategische und 2.080 taktische Atomwaffen.
davon sind
1.583 auf ballistischen Raketen montiert und 844 sind für Langstreckenbomber vorgesehen.


Russland hat ein Militärbudget von

33,4 Milliarden Euro

im vergleich Deutschland hat ein Militärbudget von
ca. 32 Milliarden Euro
bei ca.
200.000 aktiven Soldaten
und ca. 37 Mio. Wehrtauglichen Menschen

Atomwaffen besitzt Deutschland nicht, wird aber im Ernstfall mit Nuklearsprengköpfen ausgestattet

In Deutschland lagern zur Zeit (Offiziell) nur noch im Fliegerhorst Büchel 20 Atomwaffen, dieser Stützpunkt soll allerdings geschlossen werden.

So ich hoffe ich bin nicht zu weit vom Thema abgeschweift, habe mich hinreisen lassen.

Ich denke man sollte Russland nicht über.- oder unterschätzen
 
russland hat nun ein gesetz, nachdem alle nichtregierungsorganisation- (kurz NGO-) mitarbeiter zu ausländischen agenten erklärt werden...

http://www.taz.de/Neues-Gesetz-in-Russland/!97241/


finde ich pers ok... wenn man mal so schaut in was diverse 'stiftungen' so alles involviert sein sollen, ist die bezeichnung wohl passend...
 
yop

Auf Verleumdung ........ statt bisher maximal 3.000 Rubel.

:olol: 72 € waren ja geradezu eine Aufforderung.

Wie es Kritikern gegen Kreml,Kirche und Putin ergehen kann,zeigt ja das Beispiel der inhaftierten Girl-Punk Band.
Ihnen droht für "organisiertes Rowdytum", bis zu sieben Jahren Haft.

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/163592/index.html

Übrigens wurde auch das Internet und Versammlungsgesetz verschärft um es Kritikern zu erschweren ihrem Unmut
in Protesten kund zu tun.

http://kurier.at/nachrichten/4503476-putins-neue-gesetze-gegen-die-opposition.php

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach wenn man so alt ist wie ich kennt man das alles schon ich erinnere mich noch gut an die Zeit wo politische Analysen davon abhingen wie oft Leonid Breschnew bwei einer Rede die Brille gerichtet hat oder der gute Michail A. Suslov bei der Parade am Roten Platz sich die Nase putzte und ob der 83 Jährige Avid Pelsche Links oder recht vom 75 jährigen Adreij Kerilenko steht
Oh goldene Jugendzeit wo bist du nur hin entschwunden
 
Die Nominierung ist daher wenig aussagekräftig. Schließlich stand in den 1930er-Jahren auch Adolf Hitler auf dieser Liste.

Haha, das sagt ja alles über das Komitee aus.

Ach ja, warum nicht Putin? Obama hat ihn schon nach kürzester Zeit bekommen...:otwisted:
 
Haha, das sagt ja alles über das Komitee aus.

1.) Für den Friedensnobelpreis nominieren dürfen eine ganze Reihe Personen, neben Mitgliedern des Komitees und ehemaligen Friedensnobelpreisträgern alle Mitglieder von Regierungen und internationalen Gerichten, Professoren verschiedener (gesellschafts)politischer Fachrichtungen, Direktoren von Instituten für Friedensforschung und internationale Politik, usw. Die besagte Nominierung von Hitler ging von einem Mitglied des schwedischen Parlaments aus (Erik Brandt)
2.) Die Nominierung von Hitler durch Brandt war eine Satire. 1939 wurde Neville Chamberlain von mehreren Personen für den Friedensnobelpreis nominiert, da er durch das Münchener Abkommen einen Krieg in Europa verhindert habe. Brandt war ein Gegner des Abkommens und der Nationalsozialisten und glaubte nicht, dass dadurch irgendeine Form von Frieden erreicht sei (er sollte recht behalten). Aus dem Grund verfasste er eine ironische Nominierung, in der er beschrieb, dass wohl Hitler für das Abkommen ausgezeichnet werden müsse, weil er es schließlich akzeptiert habe, und das dieses Abkommen und die Art des Friedensschlusses in Zukunft dafür sorgen werde, dass die ganze Welt durch den deutschen Führer befriedet werde. Zynisch wurde es durch die in den Jahren darauf folgenden Ereignisse.
Die Nominierung wurde übrigens nach einigen Wochen zurückgezogen, weil einige Leute die Satire nicht als solche verstanden. Dies führte dann zu einer öffentlichen Diskussion, genau das, was Brandt beabsichtigt hatte.

Insofern sagt diese Nominierung rein gar nichts über das Komitee aus. :owink:
 
Hab mir schon irgendwie gedacht, dass es Satire sein kann. Aber, dass überhaupt solche Menschen auf die Liste landen (nicht nur damals), ob gewollt oder nicht, ist ein Schlag ins Gesicht derer, die sich wirklich um Frieden bemühen.

Ich meine, die Liste ist offiziell und theoretisch könnte so eine Person den Preis bekommen und das sagt für mich schon etwas über das Komitee aus.
 
Ich meine, die Liste ist offiziell und theoretisch könnte so eine Person den Preis bekommen und das sagt für mich schon etwas über das Komitee aus.
Das musst du jetzt aber erklären. Wie kann denn eine Nominierung, an der das Komitee nicht beteiligt ist, etwas über das Komitee Aussagen?
 
1.) Für den Friedensnobelpreis nominieren dürfen eine ganze Reihe Personen, neben Mitgliedern des Komitees und ehemaligen Friedensnobelpreisträgern[...]

So in der Art meine ich es. Soviel ich weiß, aber kann mich auch irren, kann das Komitee auch nominieren und haben einen Einblick in die Nominierungslisten und wenn auf diesen Listen "Psychopathen" auftauchen, dann kann man sich schon eine Meinung über das Komitee bilden.
 
Was du sagst ergibt für mich keinen Sinn, und ich bin mir nicht sicher, ob du den Ablauf verstanden hast.
Es ist vollkommen richtig, dass auch Mitglieder des Komitees Nominierungen vornehmen dürfen, genauso wie die anderen von mir aufgezählten Gruppen, aber deswegen sind sie doch nicht verantwortlich für das, was die anderen Nominierungsberechtigten machen. Wenn ein Nominierungsberechtigter Hitler nominiert (und Erik Brandt war dazu berechtigt), dann kann auch das Komitee daran nichts ändern, er muss in die Liste der offiziell Nominierten aufgenommen werden, eben weil diese nur eine reine Sammlung darstellt. Nur wenn der Nominierende die Nominierung zurückzieht, wird ein Name wieder gestrichen.

Das Komitee tritt anschließend zusammen, prüft die eingegangenen Nominierungen und stellt eine Liste an Kandidaten zusammen. Dafür kann man ihnen dann die Verantwortung geben, weil sie frei darüber entscheiden können, wer von den Nominierten dort erscheint. Aber ein Kandidat war Hitler nie gewesen.
 
Naja, was soll das Komitee machen? Geht man nur mal von Russland aus, hätte jedes einzelne Mitglied des russ. Parlaments, alle Professoren und Professorinnen für Sozialwissenschaft, Geschichte, Philosophie, Recht und Theologie Putin nominieren können.
Dazu kommen noch international tätige Gruppen und Organisationen, die ebenfalls russische Mitglieder haben. Von daher sind mehrere hundert russische Bürger und Bürgerinnen berechtigt ihren Präsidenten zu nominieren - das Komitee an sich kann da dann auch nicht mehr viel machen. Klar, man könnte die Nominierung unter den Tisch fallen lassen und versuchen die Stimmen zu fälschen, wenn das aber öffentlich wird, ist der Schaden enorm.
 
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