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Die Facebook Verschwörung

Nabend,

also ich fand solche Communityseiten eigentlich auch schon immer sch.iße. Nicht wegen des Datenschutzes, sondern weil ich es doch sehr oberflächlich finde und das ganze Profilieren der Leute dort, mir ziemlich auf den Sack geht. Inzwischen bin ich auch bei FB..:orolleyes: Nach der Schule hatte sich mein Freundeskreis einfach dermaßen auf alle Bundesländer verteilt, da sind solche Seiten einfach praktisch. Fast jeder ist dort, man kann schnell und kostenlos in Kontakt treten und weil jeder da freimütig sein Leben rauf und runter leiert, weiß man auch ungefähr wie es jedem so ergeht. Denn irgendwie denke ich mir dann auch: Wurscht, deine Daten sind ja eh überall verstreut.

Zum erweiterten Thema kann ich "Der gläserne Deutsche - wie wir Bürger ausgespäht werden" empfehlen. Hab' den heute gesehen , musste recht oft schmunzeln. (galgehumorig:owink:) Alles in allem ist es ja nichts neues, dass die totale Überwachung sich kontinuirlich nähert - unter dem Deckmantel der Terrorgefahr oder was auch immer.

PS: Wenn ihr auf den Link klickt, hinterlasst ihr wieder ein paar Datenpakete im Internet, welches ja bekanntlich niemals vergisst.:obiggrin:
 
da gibt doch so ne seite "plase rob me" oder so.
die gerne von einbrechern genutzt wird, um ihre opfer via facebook auszuspionieren
 
Identified

Gibt einen neuen Internetdienst, der Profile durchleuchtet und dann bewertet. Das ganze geschieht für Firmen und deren Personalabteilungen. Der Dienst vergibt Noten für den Bewerber. Je mehr Daten im Facebookprofil, desto besser das Ranking.

Will heißen: Bewerber ohne Facebook könnten dann in naher Zukunft benachteiligt sein:
http://www.gulli.com/news/17907-ide...usa-alle-bewerber-zu-durchleuchten-2012-01-19
 
Gibt einen neuen Internetdienst, der Profile durchleuchtet und dann bewertet.

Nur mal angenommen, ein Exfreund hat Fotos von mir, die nicht für jeden gedacht sind, und er stellt sie ins Netz? Meine Chancen werden mit Sicherheit bei einem eventuellen seriösen Arbeitgeber sinken (es sei denn, ich suche Arbeit bei Beate Uhse od. ähnlichen Unternehmen) :(
 
Sowohl als auch! Mag sein, dass ein solches Verhalten verboten ist, doch ist ein Privatfoto erstmal veröffentlicht, wird es wahrscheinlich schwierig sein, dagegen anzugehen. :oquestion: :oexclaim:
 
Naja bei Facebook kannst es ja wieder löschen lassen. Der Dienst bezieht sich ja nur auf Facebook. Wenn deine Fotos sonstwo liegen (z.B. auf irgendeinem Image-Board), dann müsste dein Arbeitgeber die ja erst einmal finden.

Und außerdem würde ich einem Arbeitgeber, der in meiner Privatsphäre herum wühlt sagen, dass ihn das einen feuchten ... angeht (natürlich höflich), ob ich in meiner Freizeit nackig auf dem Tisch tanze. Noch dazu, wenn diese Fotos niemals dazu bestimmt waren veröffentlicht zu werden.

Ein richtig seriöser Arbeitgeber respektiert die Privatsphäre seiner Mitarbeiter. Man trennt zwischen Freizeit (Privat) und Arbeit. Und wer das nicht kann, der kann mich mal.
 
Naja bei Facebook kannst es ja wieder löschen lassen. Der Dienst bezieht sich ja nur auf Facebook.

Sicher hast Du Recht und keinen Vorgesetzten gehen Fotos, die mich privat "nackttanzend auf Tischen" zeigen, etwas an :olol:

Nur ist es eben so, dass nicht jeder Arbeit hat (ich bin z.Zt. arbeitssuchend, um das unschöne HARTZ-IV-Empfängerin 'vornehm' zu umschreiben).
Was ich in meiner Freizeit mache, ist tatsächlich meine Angelegenheit, doch wenn es inzwischen einen Internetdienst gibt, der Profile durchleuchtet, hätte ich wahrscheinlich dann doch schlechte Karten (selbst wenn der evtl. Arbeitgeber der grösste H...-Bock der Nation sein sollte). Wie gesagt nur ein Beispiel, das jetzt nicht unbedingt auf mich bezogen ist; lediglich ein Beitrag. um die Unverschämtheit solcher "Durchleuchtungs-Internetdienste" aufzuzeigen.
 
Dagegen hilft nur a) ein Fake-Profil erstellen (also unter falschem Namen etc.) oder b) nur wirklich das posten was auch für "fremde" Augen akzeptabel ist.

Bedenklich finde ich gerade dass man eventuell benachteiligt würde, wenn denn ein FB Profil fehlt. Soll ja immerhin noch Leute geben die sowas nicht brauchen. :orolleyes:

@ Stevo

Wenn man aber auf einen Arbeitsplatz angewiesen ist hat man nicht unbedingt die Freiheit zwischen "A********-Chefs" und toleranten Chefs zu wählen.
 
Dagegen hilft nur a) ein Fake-Profil erstellen...

Eine Fake-Profil, das mich nackt zeigt (wie gesagt, nur ein Beispiel, denn mich gibt's nirgendwo nackt im Netz), und ein echtes Profil, das vor Eigenlob und meinen beruflichen Super-Qualitäten nur so strotzt (hab' ich die überhaupt) :kratz:
 
Sie meint, dass du ein Facebook-Profil erstellst, dass dich eben nur von deinen seriösesten Seiten zeigt. Dann hast du keine Benachteiligung durch diesen Facebook-Analyse-Dienst.
 
Ich denke mal, in den USA ist es eher beruflich hilfreich, einen Account bei Linkedin zu haben.
 
@Steven Inferno

Ja, hab ich auch so verstanden. Aber hat das alles dann noch mit dem eigentlichen Sinn von FB zu tun, wenn ich es nur nutze, um mich von meiner besten Seite zu zeigen?
 
lol... mir eigentlich auch! Meinungsaustausch, Freunde suchen und was weiß ich... bin allerdings nicht bei Facebook, insofern kann ich nicht wirklich mitreden.
 
Gibt einen neuen Internetdienst, der Profile durchleuchtet und dann bewertet.

Sowas gibt es schon lange nur nicht als "automatischer" Service. Es gibt Unternehmen die für andere Unternehmen im Internet nach Personen recherchieren. Ich hatte so jemanden auch mal auf einem meiner Profile, der suchte nach einem mit gleichem Namen (ich wars nicht). Er offenbarte sich nach einigen Kommentaren in einer direkten Nachricht an mich, da er sich offenbar ertappt fühlte *g* Und meine Chefs haben schon Angebote von solchen Unternehmen bekommen. Ist auch eine Art Geld zu verdienen.

Ein richtig seriöser Arbeitgeber respektiert die Privatsphäre seiner Mitarbeiter. Man trennt zwischen Freizeit (Privat) und Arbeit.

Das geht nur bedingt. Es gibt Branchen da ist Öffentlichkeitsarbeit und damit auch "sauberes" Auftreten im privaten Wichtig. Kann man leider nicht so pauschalisieren - und muss natürlich immernoch jeder für sich entscheiden.

Ach, und war LinkedIn in den USA ist, ist XING bei uns. Ich kenne kaum jemanden in meinem beruflichen Umfeld der nicht dort einen Account hat. Nur aktiv nutzen tut es kaum jemand ..
 
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