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Glaubt ihr an einen Sinn des Lebens?

Hallo

Ich habe Eure Diskussion sehr interessiert verfolgt.Ich glaube selber an Gott und doch kann ich gewisse Zweifel von Sapy verstehen.
Meine Frage mal an Dich Skandanog:Du sagtest,das Du sehr intensive Begegnung mit Gott hattest.

Frage 1:Kannst Du Dich,nach den Begegnungen mit Gott,jetzt von allen negativen Gefühlen lossagen?(Wäre für mich eine logische Schlußfolgerung nach einer Begegnung mit Gott)

Frage 2:Wenn Du von Gott durchflutet worden bist,würde es ja eigentlich heißen,das Du nun ein großes Wissen habe müßtest.Wer weiß,muß doch bekanntlich nicht mehr diskutieren.

Frage 3:Siehst Du Dich als Erleuchteter,nachdem Du Gott begegnet bist?

Sorry,sind jetzt 3 Fragen geworden,will Dir auch bestimmt nicht auf die Füße treten,doch die Überschrift heißt ja "Sinn des Lebens" und soweit ich weiß,soll ja das ganze Leben und der Sinn dessen sein,das wir wieder zum Ursprung zurückkehren sollen,also zu Gott.Wenn Du also schon viele Begegnungen mit Gott hattest und hast dann hättest Du in diesen Fall ja eigentlich Deinen Sinn im Leben erreicht,oder nicht?

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Liebe Grüße
Bergkristall
 
Hi Bergkristall!
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Die Worte "Sinn" und "erreicht" passen überhaupt nicht zueinander.

Der Sinn bist Du. Du erfährst dich selbst in Gott.
Und wenn du erkennst, dass es doch nur eine Lernsimulation ist,
steht dir die Möglichkeit offen, zu Gott zurückzukehren.

Mögest du deinen Weg beschreiten. :f23:

Alles Liebe,
Skandanog
 
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Da mußte ich erst mal googlen, um herauszufinden was das ist.

Bei den Veden handelt es sich also um ein paar Bücher, wo essentielle Weisheiten drin stehen.

Und warum besteht nicht die Möglichkeit, das diese Weisheiten von cleveren Leuten verfasst worden sind, die genau wie wir, der "Wahrheit" auf der Spur sind.

Ich habe mir da jetzt keine Passagen durchgelesen, aber du scheinst ja darauf zu schwören. Da ich ja bereits festgestellt habe, das wir in großen Teilen übereinstimmen, und ich nicht durch Gott oder durch Literatur auf mein Wissen gekommen bin. Kann man doch Zweifel aufkommen lassen, ob diese Weisheiten nicht auch durch Menschenhand, ohne Göttlichen Einfluß entstanden sind.

Schließlich bin ich ja auch drauf gekommen, allerdings nur durch das "logische" Ausschlußverfahren.
 
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Natürlich besteht die Möglichkeit. Beweisen kann man das nicht.
Doch nachdem, was ich bisher in den Veden gelesen habe, muss ich sagen, ich denke, sie stammen direkt von Gott. Damit stimmt meine Meinung mit vielen anderen (seit über 5000 Jahren) überein.
 
Denkst du denn, das die Aliens auch eine Art Religion, oder mystifizierten Vorstellungen vom Jenseits haben?

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, das eine uns weit überlegene Rasse sich den Luxus (wie wir) leisten würde, verschiedene Gedankenkonstrukte zum Thema Jenseits und Sinn des Lebens in ihrer Gesellschaft haben zu können..

Ich denke eher, das man in diesem Bezug sich auf einen gemeinsamen Nenner geeinigt hat.



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Netter Satz, hört sich aber an wie abgeschrieben. :owink:

Einiges im Bezug auf Gott, hört sich sehr metaphorisch an. So das man es eigendlich nicht begreifen kann, und die Aussagen an sich gesehen, unhinterfragbar darstehen.

Ähnlich wie bei einigen Proffesoren, die die einfache Tatsache das Wasser kocht, so umschreiben können das niemand es versteht.

Mir fehlen da ein wenig die handfesten Bezüge zu unsere Realität.

Wir gehen beide davon aus, das wir immer wiedergebohren werden, auf ein höheres Ziel hinarbeiten, das Aliens sozusagen aus dem gleichen Kern bestehen, oder nur unsere größeren Brüder sind. Das dies eins von vielen Universen ist, welches wir alle zusammen bereisen.

Dahinter muß doch ein System stecken. System in Form von einem Mechanismus der hinter den Kulissen (im Jenseits) abläuft. Andererseits würde ja keine kontinuierliche Entwicklung ablaufen, wenn nicht ein festgelegter Plan hinter allem stecken würde.

Wenn man dies alles betrachtet, dann kann kein einzelner dafür verantwortlich sein.

Als wir in dieses Universum eingetreten sind, gab es nichts. Nur einen Raum, der in seinen Dimensionen Möglichkeiten bietet. Wäre es da nicht denkbar, das dieses System, welches hinter unserer Realität steckt, eine Gemeinschaftsarbeit von uns allen ist?

Und dieses von uns geschaffenen System eigendlich Gott ist, weil Gott in jedem von uns steckt, wir alle ein Teil Gottes sind, weil wir alle ihn (das System) erschaffen haben.

Okay, vielleicht haben wir einen Hausmeister zurückgelassen, der das System wartet. Aber Gott kann das dann auch nicht sein, sondern nur einer von uns.
 
Gedankensplitter: Dass der “menschliche Geist” Ursache unseres Universums sein könnte, schließe ich aus, da es absurd erscheint, dass die Ursache sich selbst auf so mühsame, fehlerhafte Art und Weise zu erforschen versucht. Wir wüssten, ohne forschen zu müssen!
Skandanog schreibt, “dass die menschliche Seele unmanifestierter Geist Gottes ist”. Die nicht religiöse Mystik sagt, dass “Gott” NICHT der Unsagbare Urgrund ist - und die menschl. Seele (nicht der menschl. Geist) direkt an den Urgrund (nicht an Gott) rückgebunden ist - was konsequenterweise nach sich zieht, dass der Urgrund nicht “Absoluter Geist” ist, sondern “Absolute Seele” (was immer das auch sein mag - ich sage “Absolutes Bewusstsein” dazu). Außerdem ist die Formulierung “unmanifestierter Geist Gottes” unglücklich gewählt, da es zu der Schlussfolgerung verleitet, dass der Geist Gottes ein “manifestierter” (deutlich erkennbarer, sichtbarer) sei, womit die “sichtbare” Materie zur ersten Substanz erklärt werden würde und URSACHE von Bewusstsein, Geist und Seele wäre. Das gibt aber auch wenig Sinn - es sei denn, man nimmt an, dass Materie etwas Phänomenales erfand (Geist - wie soll das gehen?), um sich selbst hinterfragen zu können - und eine Seele wäre überhaupt völlig unnötig.

LG
 
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Jedes Universum hat als oberste Ordnungsinstanz einen "Halbgott", der genau wie wir von Gott erschaffen wurde. In den Veden wird er Brahma genannt.
 
Ich habs jetzt erst mal zur Kenntniss genommen. Ich komme gerade erst von der Arbeit, und hab keine Lust jetzt noch was zu schreiben. Ich verschiebs auf morgen...
 
@Kondor



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Deffiniere doch mal die Astralwelt, und den Raum wo sich diese befindet, und das Selbe bitte mit dem Kontrollzentrum.

Für mich gibt es da keinen. Beides ist in der selben Dimension für mein Verständniss.
 
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Das ensteht aus dem Diesseits-Jenseits-Denken. Ohne zu wissen, was das eigentlich ist, stellt das Jenseits die Astralwelt dar, in der Seelen nach dem Tod des physischen Körpers ihre aufgestauten emotionalen Verhaltensmuster aufarbeiten.

Die Sache ist, dass die Astralwelt feinstofflich und somit dimensional ist.

Die spirituelle Welt ist nicht stofflich sondern rein geistig-lichtvoll.

Doch wie diese Ebenen genau aussehen, kann ich dir auch nicht sagen. Auch ich habe mit der Geburt den Pfad des Vergessens und Wiederentdeckens gewählt.
 
@ Kondor

Ich meinte auch Geist.

@ Skandanog



<blockquote> , und hab dann alles daran gesetzt, mich wenigstens in der materiellen Welt daran zu errinnern.

Als Trostpflästerchen sozusagen.
 
Tja, Sapy, und genau das ist die Gretchenfrage: Wo findet der Wachstumsprozess (Karma) von Leben zu Leben statt: im Geist oder in der indiv. Seele? Wie “geistig wissend” ist ein Neugeborenes (sensumotorische Phase)? Es kann weder denken noch sprechen = kein Wissen, sondern es hat nur FÄHIGKEITEN (die erst mit dem fünfzehnten Lebensjahr voll entwickelt sind = formallogisches Denken) sich Wissen (neu) anzueignen: Das ist eine Tatsache! Aber in der indiv. Seele ist bestimmtes Wissen von früher vorhanden (sage ich jetzt als Mystiker) - und dieses Wissen der indiv. Seele (der “alten” Seele/SELBST) versucht auf den sich neu entwickelnden Geist (“neues” ICH) einzuwirken (Karma). Öffnet sich das Ich für sein Selbst, dann führt das Schritt für Schritt (oder spontan) zu phänomenalen Erkenntnissen - tut es das nicht, bleibt das ICH im Hier- und Jetztwissen verhaftet. Anders: Der Geist (seine “intelligenten” Fähigkeiten) ist das Vehikel für die an den Urgrund rückgebundene individuelle Seele, um ihr Ziel zu erreichen, so wie das Organ Hirn das Vehikel für den Geist ist, um lokal als Ich in Erscheinung treten zu können.
Kurz: Es ist unsere indiv. Seele, die uns (dem Ich) zeigen kann, wie illusorisch seine “geistige” Realität in Wirklichkeit ist. Und das ist kein “esoterischer” Geheim-weg (den nur wenige kennen), sondern ein Geh-heim-weg, der in jedem von uns verankert ist, und den wir jederzeit abrufen können, wenn wir lernen, auf unsere indiv.Seele zu hören.
 
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Jeder geht früher oder später den Weg der Erkenntnis.

Eigentlich ist es recht einfach, man muss nur sein niederes Ego überwinden, und erkennen, dass man noch viel MEHR ist als das Ego.
 
@ Kondor

Ich kann deinem letzten Post eigendlich nichts hinzufügen.

Das Problem welches ich habe, ist, das ich gewisse Dinge nicht nach der landläufigen Deffinition erkläre. Begriffe wie Karma, Geist, Seele etc. sind für mich nicht existent. Sobald ich Begriffe wie Karma benutzen würde, müßte ich dies ja mit der "Lexikonerklärung" in Einklang bringen. Da ich aber nie 100%ig mit diesen Erklärungen einverstanden war, weil das drumherum mir gegen den Strich ging, benutze ich meistens den Begriff Seele.

Ich habe 2 oder 3 Bücher, die sich mit diesen Dingen beschäftigen gelesen, doch es gab immer nur gewisse Passagen, denen ich zugestimmt hätte. Das was vorher und was nachher erzählt wurde, passte nicht in meine Sicht der Dinge.

Daher habe ich mich davon verabschiedet die Begriffe zu nehmen die dort benutzt werden. Im Jenseits ( für mich alles was nach dem Tod mit uns passiert) gibt es keine Begriffe für diese Sachen. Und danach richte ich mich.



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Ich errinere mich an mein letztes Leben (auszugsweise), an meinen dortigen Tod, und alles was dazwischen (Jenseits) passierte, bis ich wieder in dieses Leben ging.

Okay, das hört sich jetzt nicht viel an, weil dort ja keine anderen Universen involviert sind etc. Aber um den Kontext dessen zu verstehen, wie, warum und weshalb es so ist, wie es ist, habe ich mir mein Schicksal (oder wie ihr es ausdrücken würdet Geist) so eingerichtet, das ich den Rest auch verstehe.

Es reicht ja nicht das man die Tatsache weis, das die Erde rund ist. Man muß auch wissen weshalb sie so ist, wie sie ist.

Wissen ist also nicht gleich verstehen.

Man kann zwar Wissen das es mehrere Universen gibt, um aber zu verstehen warum es diese gibt, damit meine ich wer sie weshalb erschaffen hat, muß mein eine Vision von der nächst höheren Wahrheit haben, um den Missing Link zwischen dem Wissen und dem Verstehen zu finden.
 
Sapy, du hast vollkommen Recht, das Phänomenale wird in der "Esoterik" derart spekulativ und uneinheitlich (auch begrifflich) behandelt, dass es unmöglich ist, hiervon Allgemeingültiges (“Sinn des Lebens“) abzuleiten. Ich hab auch kein "populäres" Eso-Buch gefunden, dass nicht in sich von Widersprüchen (oder Unsinnigkeiten) "behaftet" war. Also habe ich (als philosophisch angehauchter ...) begonnen , allgemeine Begriffe (z.B. Bewusstsein, Geist usw.) für mich so zu definieren, dass sie einerseits ihre wissenschaftliche Kompetenz als durchaus fundierte Korrelate nicht h verlieren, andererseits aber (als Mystiker) ihrer Phänomenalität, deren Ausdruck die Korrelate ja sind, gerecht werden. Für mich reicht es (so wie dein Konzept für dich reicht), aber will man das dann kommunizieren ... seufz.
Übrigens, der in der Populär-Esoterik gehandelte Karma-Begriff ist definitv falsch (mit Bezug auf den ursprünglichen) - ich glaub, darauf hab ich eh schon hingewiesen.
 
Bei solchen Themen eine gemeinsame Verständigungsbasis zu finden, ist oft nicht einfach.

Aber wir arbeiten ja dran :owink:
 
Wenn ales vorherbestimmt wäre, dann auch die Entscheidungen der Menschen.
 
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