Gestern, bei der Diskussion von »Im Zentrum«, war eine Vertreterin der Muslime dort.
Sie sagte sinngemäß, dass vor allem jene Jugendliche am meisten gefährdet wären, bezüglich der IS-Rekrutierung, welche keine Ahnung vom Islam hätten.
Da musste ich ihr uneingeschränkt recht geben, denn wenn sich jemand genauer mit der Materie Islam beschäftigt, dann weiß er auch, dass der Terrorismus nicht durch den Islam gedeckt ist. Der Islam verurteilt ein gewaltsames Vorgehen gegen friedliche Menschen. Gewalt ist nur im Rahmen von Notwehr oder im Kriegszustand legitimiert, aber auch hier nicht gegen unbewaffnete Menschen.
Mohammed wurde einmal gefragt: "Was ist im Islam das Wichtigste?"
Antwort Mohammed: "Das Gebet!"
Frage an Mohammed: "Und was kommt nach dem Gebet?"
Antwort Mohammed: "Das Gebet!"
Frage an Mohammed: "Abgesehen vom Gebet. Was kommt danach?"
Antwort Mohammed: "Der Djihad!"
Diese Antwort Mohammeds wurde in den nächsten Jahrhunderten bis heute immer wieder fehlinterpretiert, denn es gibt zwei Arten des Djihad:
- Die eine Art ist die militärische Art des Djihad. Aber diese Art meinte Mohammed nicht.
- Die andere Art des Djihad ist der innere Djihad, welcher darauf abzielt, dass man als Mensch sich immer an die Gebote und Vorschriften des Islam hält. Das ist gleichzusetzen mit dem Kampf gegen den inneren Schweinehund! Genau das war es was Mohammed gemeint hat.
Mohammed hat auch die Frau als gleichberechtigtes Familienmitglied angesehen.
Die Benachteiligung der Frau ist keine Vorschrift des Islam, sondern stammt aus sehr viel älteren Traditionen.
Es ist sogar erwiesen, dass Mohammed bei einer Frau angestellt war, welche ihre schützende Hand über Mohammed hielt, weil sie auch sehr einflussreich war.
Nach dem Tod dieser Frau musste Mohammed von Mekka nach Medina fliehen, da er jetzt ohne Schutz war, und sich die Gegner seiner Lehre schon zusammenrotteten um ihn zu lynchen.
Diese Flucht steht am Beginn der islamischen Zeitrechnung, wenn ich das noch richtig in Erinnerung hab.
Weiters wird berichtet, dass ein Ehepaar zu Mohammed kam, wobei sich die Frau beschwerte, dass sie ständig von ihrem Mann Ohrfeigen bekäme, wenn sie einmal nicht seiner Meinung wäre.
Mohammed erklärte, dass die Frau diese Ohrfeigen nicht hinnehmen müsse und sie auch das Recht habe zurückzuschlagen.
Das trieb dem Ehemann vor Erstaunen die Augen heraus, weil er eine solche Antwort nicht erwartet hatte.
Mohammed ermahnte ihn seine Frau besser zu behandeln.
Wüsste die heutige Jugend darum, würden die Rekrutierungsversuche des IS allesamt im Sande verlaufen.