baumharziar
neugierig
- Registriert
- 5. Juni 2008
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Vorweg: Verzeiht mir, dass ich einen älteren Thread ausgrabe. ^.^
Ich beobachte eure Diskussionsrunden nun schon seit einiger Zeit
und nun habe ich mich entschlossen, auch mal einen Beitrag zu
verfassen. Ich sollte noch erwähnen, dass ich (imho) keinerlei Art
"sechsten Sinn" besitze, denn, bis auf folgend beschriebenes Erlebnis
hatte ich noch niemals ein "komisches" ^^ Erlebnis, dennoch
interessiere ich mich sehr für diese Thematik.
Zurück zum Thema.
Vor ca. einem Monat passierte mir etwas, dass sich den obigen Beschreibungen stark ähnelt.
Ich liege also im Bett, schlafe schon seit einigen Stunden, wache plötzlich in Embryonalhaltung auf, mit dem Gesicht zum Zimmer gewandt. Es ist stockdunkel, ich kann gerade so die Umrisse meiner Bettdecke ausmachen (Anm.: Ich bin stark kurzsichtig). Ich fühle mich sehr schwer, und, an meiner Hüfte und meinem rechten Arm habe ich das Gefühl, dass mich jemand (humanoides? Fühlte sich sehr nach zwei Händen an) festhielt.
Ich war hellwach, konnte klar denken, nur bewegen konnte ich mich nicht, obwohl ich es wirklich versuchte. Trotzdem es so dunkel war, schien es, als wäre dicht über mir etwas noch Dunkleres, ein Schemen einer Person. Leider konnte ich überhaupt keine Details ausmachen, doch es hatte den Anschein, dieser dunkle Fleck im dunklen Zimmer würde hin und her "wabern", ähnlich Nebel und außerdem konnte ich weitere Atemgeräusche ausser meinen eigenen hören, ich meine sogar, ein paar mal ein anderes Herz schlagen gehört zu haben.
Aus irgendwelchen Gründen ^.^ war das Erste, an das ich dachte ungefähr: "Ein Bedroom Visitor?!", aber dann kam ich zu dem Schluss, dass dieses Wasauchimmer weder ~1,5m noch >2m war, ich hätte es auf etwa 1,70m-1,80m geschätzt, ausserdem fehlte der häufig beschriebene Hut auf dem Schemen.
Also war mein nächster Gedanke die Schlafparalyse.
Ich versuchte nochmal, mich zu bewegen, aber es funktionierte noch immer nicht, schließlich sammelte ich all meine Willenskraft und versuchte, etwas in die Richtung "Verzieh dich!" zu sagen, es klappte, zumindest so halbwegs, immerhin hörte ich meine eigene Stimme die Satzmelodie formen, für Worte reichte es nicht, denn auch meine Zunge und die Lippen konnte ich nicht bewegen.
Daraufhin flackerte es kurz und ich fiel in einen dumpfen Schlaf. Um circa halb vier Uhr morgens erwachte ich wieder, in unveränderter Pose. Als ich Licht machte, fand ich sowohl mein Zimmer, als auch meinen Körper unverändert (Anm: Ungefähr dort, wo die "Person" neben meinem Bett stand, steht etwa ein kleiner Hocker mit einigen Büchern) vor.
Ich kann mich weder an den Traum davor, noch an den Traum danach erinnern, außerdem hatte ich zu Beginn des Erlebnisses ziemliche Angst, die sich allerdings zum Ende hin mehr oder weniger legte.
Nun frage ich mich, ob es tatsächlich nur eine Projektion meiner (Traum)Ängste war, die sich, als die Angst nachließ, auch einfacher "zerstören" ließ, oder ob da etwas Anderes am Werke war?
Außerdem frage ich mich, warum bei diesem Erlebnis nur "innere" Muskulatur funktionierte, ich meine, Herz, Lunge usw. ist klar, die werden ja vom Stammhirn/dem vegetativen Nervensystem gesteuert, aber die Stimmbänder wurden bewusst von mir gesteuert. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass manche Menschen (darunter auch ich) gelegentlich im Schlaf sprechen. Aber hätte ich dann nicht auch Zunge usw. bewegen können müssen?
____________________
So, das wars, mein erster Beitrag *stolz*
Mit freundlichen Grüßen verbleibt
Baumharziar
Ich beobachte eure Diskussionsrunden nun schon seit einiger Zeit
und nun habe ich mich entschlossen, auch mal einen Beitrag zu
verfassen. Ich sollte noch erwähnen, dass ich (imho) keinerlei Art
"sechsten Sinn" besitze, denn, bis auf folgend beschriebenes Erlebnis
hatte ich noch niemals ein "komisches" ^^ Erlebnis, dennoch
interessiere ich mich sehr für diese Thematik.
Zurück zum Thema.
Vor ca. einem Monat passierte mir etwas, dass sich den obigen Beschreibungen stark ähnelt.
Ich liege also im Bett, schlafe schon seit einigen Stunden, wache plötzlich in Embryonalhaltung auf, mit dem Gesicht zum Zimmer gewandt. Es ist stockdunkel, ich kann gerade so die Umrisse meiner Bettdecke ausmachen (Anm.: Ich bin stark kurzsichtig). Ich fühle mich sehr schwer, und, an meiner Hüfte und meinem rechten Arm habe ich das Gefühl, dass mich jemand (humanoides? Fühlte sich sehr nach zwei Händen an) festhielt.
Ich war hellwach, konnte klar denken, nur bewegen konnte ich mich nicht, obwohl ich es wirklich versuchte. Trotzdem es so dunkel war, schien es, als wäre dicht über mir etwas noch Dunkleres, ein Schemen einer Person. Leider konnte ich überhaupt keine Details ausmachen, doch es hatte den Anschein, dieser dunkle Fleck im dunklen Zimmer würde hin und her "wabern", ähnlich Nebel und außerdem konnte ich weitere Atemgeräusche ausser meinen eigenen hören, ich meine sogar, ein paar mal ein anderes Herz schlagen gehört zu haben.
Aus irgendwelchen Gründen ^.^ war das Erste, an das ich dachte ungefähr: "Ein Bedroom Visitor?!", aber dann kam ich zu dem Schluss, dass dieses Wasauchimmer weder ~1,5m noch >2m war, ich hätte es auf etwa 1,70m-1,80m geschätzt, ausserdem fehlte der häufig beschriebene Hut auf dem Schemen.
Also war mein nächster Gedanke die Schlafparalyse.
Ich versuchte nochmal, mich zu bewegen, aber es funktionierte noch immer nicht, schließlich sammelte ich all meine Willenskraft und versuchte, etwas in die Richtung "Verzieh dich!" zu sagen, es klappte, zumindest so halbwegs, immerhin hörte ich meine eigene Stimme die Satzmelodie formen, für Worte reichte es nicht, denn auch meine Zunge und die Lippen konnte ich nicht bewegen.
Daraufhin flackerte es kurz und ich fiel in einen dumpfen Schlaf. Um circa halb vier Uhr morgens erwachte ich wieder, in unveränderter Pose. Als ich Licht machte, fand ich sowohl mein Zimmer, als auch meinen Körper unverändert (Anm: Ungefähr dort, wo die "Person" neben meinem Bett stand, steht etwa ein kleiner Hocker mit einigen Büchern) vor.
Ich kann mich weder an den Traum davor, noch an den Traum danach erinnern, außerdem hatte ich zu Beginn des Erlebnisses ziemliche Angst, die sich allerdings zum Ende hin mehr oder weniger legte.
Nun frage ich mich, ob es tatsächlich nur eine Projektion meiner (Traum)Ängste war, die sich, als die Angst nachließ, auch einfacher "zerstören" ließ, oder ob da etwas Anderes am Werke war?
Außerdem frage ich mich, warum bei diesem Erlebnis nur "innere" Muskulatur funktionierte, ich meine, Herz, Lunge usw. ist klar, die werden ja vom Stammhirn/dem vegetativen Nervensystem gesteuert, aber die Stimmbänder wurden bewusst von mir gesteuert. Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass manche Menschen (darunter auch ich) gelegentlich im Schlaf sprechen. Aber hätte ich dann nicht auch Zunge usw. bewegen können müssen?
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So, das wars, mein erster Beitrag *stolz*
Mit freundlichen Grüßen verbleibt
Baumharziar