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Glaubt ihr an einen Sinn des Lebens?

Ja die frage habe ich mir auch schon öfters gestellt! Fakt ist: Biologisch geshen kann man die antwort nur mit ja beantworten. Alles was lebt soll sich vermehren damit die art nicht ausstirbt also der sinn der fotpflanzung. Und der persönliche und geistige sinn des lebens ich weiß es nicht genau. manchmal ist es schon komisch wie das leben verläuft als ob es geplant wurde weil sachen passieren die man sich nicht erklären kann. Ich glaube an schicksal den seit anbeginn der zeit also seit dem urkanll geht das leben steht weiter und alles nimmt seinen lauf. manches kann man beeinflussen und manches nicht. vielleicht soll jeder mensch ein kleines puzzelteil dazugeben also die persönliche lebensaufgebae jeden einzelnen menschens und so entsteht durch alle menschen das ganze! Wir können als einzelner nicht immer großes vollbringen aber alle zusammen ergeben was großes!!! Ich habe letzens ein artikel über paralleluniversen gelesen darin stand das jeder mensch in verschiedenen paralleluniversen existiert und das er dort unterschiedlich lebt. ich weiß das hört sich jetzt etwas unverständlich an aber was wäre laut einstein ist dies möglich wir in allen zeiten leben! ich informiere mich noch genauer!
 
Ich weiß, das klingt jetzt wie so eine daher gesagt Floskel, oder so ner Geschichte die man Kindern erzählt, damit sie aufhören unangenehme Fragen zu stellen... :D
Aber ich glaube den Sinn des (wenigstens MEINES) Lebens schon gefunden zu haben.
Lebe dein Leben glücklich.

Die Konsequenzen dieser Maxime will ich hier nur kurz anreißen und einige Stichpunkte geben:
  • "Es ist besser, ein unzufriedener Mensch zu sein als ein zufriedenes Schwein" - Sokrates
  • "Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem Andern zu." - Gott
  • Jeder Mensch soll leben wie er möchte, solange er nicht die Freiheit anderer verletzt - frei zitiert aus dem Forderungskatalog irgendeines Bauernaufstandes
  • I hate hate - Razzy Bailey
  • ...

Nun, um auf den Punkt zu kommen:
Ich glaub, dass dieses "Stadium" (beschrieben durch die Liste) früher oder später jeder durchlaufen kann. Momentan bedeutet "glücklich" für mich, einfach in der Sonne zu chillen, und die Wolken zu beobachten. Und damit das möglich ist/wird, habe ich bestimmte Prinzipien entwickelt (siehe Liste). Bewusst oder Unbewusst. Ganz egal. Sie sind da.
Aber irgendwann werde ich vielleicht ins nächste "Stadium" kommen. Der Sinn des Lebens bliebe dann meiner Meinung nach der Selbe, nur "glücklich" würde neu definiert werden zum Beispiel durch: Hilf anderen in der Sonne liegen und Wolken beobachten zu können...

Ich hoffe ihr versteht, worauf ich hinaus will. Wenn nicht, ist das auch in Ordnung. :)
It's easy like that.
 
Also ich hab diese Frage schon immer auf das Höchste spannend gefunden;
wenn auch eigentlich von der gegengesetzten Seite, aphoristisch gesagt:

Wenn du nicht weißt wozu, warum stehst du dann in der Früh eigentlich auf?

grimlock
 
Ich denke täglich darüber nach, und das seit einigen Jahren.

Viele meinen ja der Sinn besteht darinn das Leben zu geniesen, aber ich finde das eher Sinnlos. Was hat mann davon?
Solche die das sagen sind auch häufig welche die sich keine Gedanken über ihre Zukunft machen müssen oder wie sie überhaupt leben können.

Für mich ergibt eigentlich alles keinen Sinn. Ob nun die Entstehung und existenz des Universums oder das 1+1=2 sein soll.

@grimlock
Mal ein kleines Gedankenspiel zu deiner Frage^^:
Warum unterbricht man seine Erholung(schlaf)? --> Weil man aufstehen muss.
Warum muss man Aufstehen? --> Weil man zur Schule/Arbeit muss.
Warum muss man zu Schule /Arbeit? --> Um Geld zu verdienen.
Warum muss man Geld verdienen? --> Um sich am Leben zu erhalten.
Warum erhält man sich am Leben? --> Damit das ganze wieder von Vorne losgehen kann.

Hoffe man kann meinen kranken Gedanken halbwegs folgen.:oconfused:
 
@grimlock
Weil man aufstehen muss. Weil man zur Schule/Arbeit muss. Um Geld zu verdienen. Um sich am Leben zu erhalten. Damit das ganze wieder von Vorne losgehen kann.

Ganz ehrlich? dafür stehst du auf?

Kompliment!

grimlock

PS: und ja, ich kann deinem Gedanken folgen, vielleicht nicht halbwegs, vielleicht sogar ganzwegs :ocool: Was du bringst sind Ausführungen des Warums. Und ich frage eigentlich gar nichts anderes: Warum stehst du auf? Weil man muss.
 
müssen tut man gar nichts wie man sein leben lebt entscheidet jede person für sich alleine im grundegenommen MUSST du noch nichtmal aufstehen.

die frage welchen sinn das leben hat kann man sich meiner meinung gar nicht stellen denn ein leben hat den sinn den DU ihm gibst

Gesendet mit Tapatalk
 
Da hasst du nicht ganz unrecht.

Aber egal was du mir für einen Grund nennst, ich werde immer nach dem Warum fragen.
 
Warum werde ich auch morgen wieder um 6:30h aufstehen und zur Arbeit gehen?

Diese Frage hat nichts mit dem Sinn des Lebens zu tun sondern ist einfach eine rational gute Entscheidung. Die Alternative wäre, im Bett liegen zu bleiben. Irgend wann mal käme der Anruf des Chefs, dem ich dann erklären müsste, dass meiner Meinung nach der Sinn des Lebens nicht darin besteht, zu arbeiten ..... oder so ähnlich. Die Folge: wohl ziemlich schnell Arbeitsplatzverlust, kein Geld mehr, Rauschschmiss aus der Wohnung, Sozialamt (oder betteln auf der Strasse) etc.

Da scheint es mir klüger zu sein, aufzustehen.

Es gibt keinen Sinn des Lebens, da das Leben auf einem Zufall beruht und nicht von einer höheren Macht (Gott, Universalbewusstsein oder was auch immer) geplant und mit einem Sinn oder Ziel versehen wurde.

Früher glaubte man noch, der Sinn des Lebens bestehe in gottegfälligem Handeln, damit man dann im Jenseits in der Nähe von Gott auf einer Wolle sitzen darf und nicht etwa sogar, oh Grauss! in der Hölle landet. Aber das scheint heute ja niemand mehr zu glauben.
 
Ich glaube, dass es uns einfach gibt. Uns = Lebewesen. Wir werden geboren...sind unerfahren und naja...ich sage mal moralisch... nicht so gut. Im Laufe des Lebens sammeln wir Erfahrungen. Dann sterben wir. Dann werden wir wieder geboren (ja, ich glaube an Wiedergeburt ;) ) ABER moralisch etwas 'guter'. Wir vergessen vllt das, was wir in der Schule gelernt haben über Mathe, Physik usw...aber behalten unsere moralischen/ ethischen usw... Erfahrungen. Es wäre ja iwi 'unlogisch', wenn wir einfach geboren werden, um irgendwas zu erschaffen, das am Ende vor die Hunde geht?
 
Warum werde ich auch morgen wieder um 6:30h aufstehen und zur Arbeit gehen?

Diese Frage hat nichts mit dem Sinn des Lebens zu tun sondern ist einfach eine rational gute Entscheidung. Die Alternative wäre, im Bett liegen zu bleiben. Irgend wann mal käme der Anruf des Chefs...


Diese Frage hat insofern mit der Frage nach dem Sinn des Lebens zu tun als sie - ganz individuell - der Beginn davon ist, dass man sich fragt, warum man überhaupt etwas tut. Ich stehe auf, um zu... arbeiten... um zu... Geld zu verdienen... um zu... mir einen schönen Porsche kaufen zu können... warum eigentlich? um zu... den Nachbar zu beeindrucken... die Angebetete stilvoll abholen zu können, und so weiter. Das ist eine klassische Warum/Um-Zu-Kaskade. Am Ende, wenn sich irgendwann mal kein Um-Zu mehr ausmachen lässt, dann ist man der Sache, wofür man gerade in der Früh aufgestanden ist aka "lebt" schon einen Schritt näher.

Das heißt überhaupt nicht, dass diese oder jene Ansicht richtig oder falsch wäre. Richtig und Falsch sind sowieso schon Bewertungen, die überhaupt erst mit Bezug auf ein moralisches System Sinn machen. Ist es "richtig" oder "falsch", dass der Wolf das Schaf frisst? Oder, wie es Thomas Hobbes sagte: Where there is no law, there is no justice. Und Hobbes war ein 100%ig reiner Atheist.
--

Was du, Capitan, zum Beispiel auslässt ist, dass du (zum Beispiel) liegen bleiben könntest, den Anruf des Chefs ignorieren könntest, danach früher oder später Arbeitslose, Notstandshilfe und schließlich Harz IV kassieren könntest. (wahrscheinlich nicht wünschenswert wegen finanzieller Nachteile, sozialer Nachteile und so weiter; aber jedenfalls: möglich.) Eine Möglichkeit, die du mit jedem Mal Aufstehen nicht realisierst. Unter der Annahme (auch ganz allgemein) eines rational denkenden Individuums muss diese Frage beantwortet werden: Warum wird diese Möglichkeit realisiert und nicht jene.

Das ist philosophisch eigentlich eine ziemlich klassische Frage. Ich hab mich hier nur bemüht, sie ein bisschen moderner zu formulieren. :owink:

grimlock
 
Es wäre ja iwi 'unlogisch', wenn wir einfach geboren werden, um irgendwas zu erschaffen, das am Ende vor die Hunde geht?

Und wer sagt, dass das menschliche Leben zwingend logisch sein muss?

Aber vielleicht soll das "Erschaffene" ja dann an die nächste Generation weitergegeben werden und diese macht dann das selbe und im Endeffekt ist die ganze Menschheit nach vielen Generationen z.B. einen moralischen Schritt weiter? Wenn ich mir die Gräueltaten der Menschen im 20. Jhd. ansehe zweifel ich das fast an.
 
Der Sinn ist aufgrund meiner Überzeugung der, dass wir leben um Erfahrungen zu sammeln. Damit meine ich alle Erfahrungen, die "guten" sowie die "schlechten".

Marshall B. Rosenberg sagt es so:
"Wir sind hier um all unser Lachen zu lachen und all unsere Tränen zu weinen."

Ich denke, bricht man diesen Satz herunter, besitzt er den gleichen Inhalt.


Die nächste Frage, die sich stellt, wäre die, wozu wir Erfahrungen machen wollen, das "warum" also. Ich versuche es so kurz und verständlich wie möglich zu schreiben, da meines Erachtens nach das auf die Entstehungsgeschichte von allem zurückgeht.

Meine These ist die, dass es quasi einen großen Batzen (oder ausschließlich) Wissen gab. Dieses Wissen wusste also alles. Der Nachteil war jedoch, dass es sich selbst nicht erfahren konnte, sprich: fühlen bzw. vielmehr Gefühle war tabu, da es ja "nur" Wissen ist.
Um sich selbst zu erfahren, wurde alles geschaffen und daher denke ich, dass wir letztlich alle eins sind, von da als winziger Teil kommen und letztlich wieder da landen. Ich behaupte auch, dass jeder einzelne von uns alles weiß, wenn auch nur unbewusst. Einstein und Newton z. B. nutzten Techniken, um auf ihr Unterbewusstsein zuzugreifen und somit auf den großen Informationspool.
Da es für das Wissen kein "gut" oder "schlecht" gibt, sondern dies lediglich Bewertungen oder Urteile über etwas sind (quasi sich stets veränderbare Variablen), ist es egal, ob wir "gut" oder "böse" sind, da es sich ja komplett erfahren will (letztlich wir dadurch auch) und zwar voll und ganz.

Das ist meine Auffassung und bisher konnte ich keine für mich dienlichere Theorie finden.
 
Also ich denke, jeder hat eine ganz eigene Lebensaufgabe, die dem Leben einen Sinn gibt. Und man stirbt erst, wenn man diese Aufgabe erfüllt hat. Manche sollen ein Zeichen damit setzen, sich für andere Menschen einzusetzen, wie Martin Luther King. Wiederum andere haben die Aufgabe, einen sehr wichtigen Menschen zu zeugen, oder etwas neues und nützliches herzustellen, wie Steve Jobs. Er hat apple erfunden und somit die Menschheit revolutioniert, bevor er an Krebs starb. Beide hatten ihre Lebensaufgabe erfüllt und sind kurz darauf von uns gegangen.
 
Denke auch das jeder einen ganz eignen Sinn im Leben hat und man nicht ales auf die komplette Menschheit ausweiten kann :)
 
@sam

Darf man aber auch net vergessen, das er hungerlöhne bezahlt und menschen, die die revolutionären handys gebaut haben, ausgenutzt hat!

@j4ke

Sehe ich auch so. In der vollkommenheit (wissen) hat es keinen grund fûr erfahrung und gefühle gegeben. Das musste geändert werden. Vielleicht entsteht so immer wieder etwas neues, das neues erschafft.
 
Also ich denke, jeder hat eine ganz eigene Lebensaufgabe, die dem Leben einen Sinn gibt.

Das führt doch zu einer Grundsatzdiskussion, was "richtig" und "falsch" ist bzw. ob es das überhaupt gibt.

Und man stirbt erst, wenn man diese Aufgabe erfüllt hat.

Was ist der Sinn bei Babys, die kurz nach oder bei der Geburt sterben? Was ist der Sinn von Vergewaltigung?

edit:// Damit will ich sagen, dass sobald wir etwas be-/verurteilen, es "entfremden". (Mir fällt keine bessere Formulierung ein)

Steve Jobs. Er hat apple erfunden und somit die Menschheit revolutioniert

Wie hat er die Menscheit revolutioniert? Vielleicht den Stand der Technik angehoben, doch das war er auch nicht alleine. Was haben Handys und PCs für eine Bedeutung, wenn nur noch Kriege herrschen und jeder daran denkt zu überleben, anstatt Apps zu starten oder fb sagen, wie doof sie Krieg finden? Keine, aber jeder hat eine iAK und einen iRaketenwerfer. *scherz*

Damit will ich sagen, dass Lebensaufgabe echt vom Blickwinkel abhängt und nur aufgrund durch menschlichen Verstand funktioniert, wenn auch nur teils. Doch spinn' den Faden weiter: Wozu dient die Lebensaufgabe der Menschheit? Warum muss jeder sie erfüllen? Gibt es dann noch einen freien Willen, wenn alles "vorherbestimmt" ist? Für mich persönlich sind da zu viele unbeantwortete Frage und Widersprüche.
 
@j4ke

Jeder hat seine eigene Meinung und die Lebensaufgabe von Babys, die bei der Geburt sterben, KÖNNTE ja sein, dass sie kurz die Welt erblicken und dafür geboren wurden, nur um die Welt zu sehen. Steve Jobs hat die Menschheit insofern revolutioniert, dass man unterwegs auf alle Internetseiten gehen kann und dafür keinen übergroßen Laptop braucht (geht zwar bei internetfähigen Handys auch, aber da kann man keine Apps herunterladen, alle Handys, die das können, wurden nach dem ersten iPhone hergestellt). Und diese Apps bringen Spaß, wenn man gestresst von der Arbeit kommt oder in anderen Situationen. Zwar sind die Apps keine überschlagenden Argumente, jedoch haben iPod und iPhone eine bessere Leistung als Handys.
 
Warum leben wir. Un erfahrung zu sammeln. Was ist der sinn des lebens. Liebe.
Ich halt mich einfach an das, weil es alles beinhaltet. Irgendwo gehört da sicher auch die nutzung von apps dazu :-D ohne handy wäre ich gar nicht online, wahrscheinlich.

Ich glaube die menschheit transportiert leben, im großen und ganzen.
Vorallem existiert schon alles, es muss nur entdeckt und umgesetzt werden. Also machne dinge erfinden sich selbst, auch wenn es den anschein hat, jemand war der erste.
 
Also mit Anfang 20 hätte ich ohne gross zu überlegen gesagt das der Sinn des Lebens darin besteht sich selbst zu finden, aus Fehlern zu lernen um in einem Anderen Leben das in diesem Leben gelernte anzuwenden. Nun begleite ich(anfang 30) viele sterbende Menschen. Die einen sagen der Sinn des Lebens war genau die Menschen kennen und lieben zu lernen die man hat. Der Sinn des Lebens ist auch meiner Meinung nach Phasen und Altersabhängig. Manchmal glaube ich aber auch das bestimmte Situationen kein Zufall gewesen sein konnten....oder doch? Ein schwieriges Thema:osmile:
 
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